Filmforum

[Leider ist das Filmforum aktuell nicht barrierefrei zugänglich. Wir bitten um Ihr Verständnis. Stand: 22.10.2025]

Mit dem bundesweit einzigartigen Modell eines die Stadtgrenzen übergreifenden Forums bespielen seit 2006 insgesamt neun Partner das Kino im Museum Ludwig.

Als Gründungsmitglieder des Filmforums hat das gesamte breite Spektrum von Filmförderern und -produzenten, Filmschaffenden, -vermittelnden und Cineasten zur Kooperation zusammengefunden. Zu ihnen gehören die Filmstiftung NRW, die SK Stiftung Kultur, der Westdeutsche Rundfunk (WDR), die ifs internationale filmschule köln, der film & fernseh produzentenverband nrw e.v. die KölnMusik GmbH, sowie der Verbund der freien Filmszene „KinoAktiv" und das Museum Ludwig/Stadt Köln. Zahlreiche thematische Programmreihen, Filmfestivals und Premieren sowie Vorträge und Diskussionen haben im Filmforum einen Aufführungsort gefunden. Alle Veranstaltungen werden inhaltlich und finanziell von den einzelnen Partnern selbst verantwortet. Gemeinsam ist es gelungen, das Filmforum als Ort für Filmgeschichte und zeitgenössische Filmkultur zu etablieren und damit eine Lücke in der Kölner Kinolandschaft zu füllen.

Weitere Infos zu diesem und allen anderen Programmen unter www.filmforumnrw.de

Eintrittskarten für alle Veranstaltungen sind an der Abendkasse erhältlich. Vorbestellungen sind nicht möglich. Für Hörgeschädigte bietet das Filmforum Induktionsschleifen an. Das Filmforum ist für Rollstuhlfahrer zugänglich.

Filmforum im Museum Ludwig

Eingang auf der Rückseite des Museum Ludwig
Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
E-Mail: infofilmforumnrw.de

Kommende Termine

Für: Erwachsene
Teilnahme: 8,50€ Ermäßigt: 7,50€

BR 2012, 131‘, DCP, OmeU, R: Kleber Mendonça Filho

Ein moderner Hochhauskomplex in Recife: Verbunden und getrennt über Treppen, Sicherheitskameras, Zäune und Türen leben hier Menschen der brasilianischen Mittelschicht mit ihren Bediensteten in einem fragilen Gleichgewicht aus Vertrauen und Paranoia. Als eine private Security-Firma ihre Dienste anbietet, stimmen fast alle zu. Nur der mächtigste Mann der Nachbarschaft ist skeptisch – zu Recht. Denn vor den Geistern der Vergangenheit kann man sich nicht schützen. In einer Mischung aus satirischen Miniaturen und alptraumhaften Sequenzen führt Kleber Mendonça Filhos Kinodebüt die Abschottungsversuche der Wohlhabenden ad absurdum und zielt gleichsam in die gewaltvolle Vergangenheit seines Landes.
Einführung: Sven Pötting (Kurator und Programmkoordinator beim Filmfest Dresden und bei den Lateinamerikanischen Filmtagen München)

Für: Erwachsene

DE 2025, 100‘, R: Ralf Eger

Die Dokumentation porträtiert die Familie Schmidt-Gödelitz, die nach der Wiedervereinigung ihr Gut zurückgekauft und daraus eine Begegnungsstätte aufgebaut hat und begleitet einen Gorbatschow-Abend, den die Journalistin Bettina Schaefer, Herausgeberin des preisgekrönten Buchs: MICHAIL GORBATSCHOW – WIE ER UNSER LEBEN VERÄNDERTE, zusammen mit der Journalistin und Bestsellerautorin Gabriele Krone-Schmalz auf Gut Gödelitz gestaltete. Originalaufnahmen aus den 80er Jahren geben einen Eindruck der damaligen Aufbruchstimmung.


Anschließend Diskussion mit Gabriele Krone-Schmalz und Ralf Eger.


Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Reservierung über: ralf-eger@web.de oder unter: 0176-54441030

Für: Erwachsene

FR 2025, 45‘, R: Tommy Pascal

Vier Duette beleuchten die Phasen der Liebe – kraftvoll getanzt von renommierten Choreograf*innen wie Imre & Marne van Opstal, Peeping Tom, Bobbi Jene Smith & Or Schraiber sowie Emilie Leriche. Zwischen poetischen Landschaftsbildern und intensiven Bewegungen entsteht eine berührende Erfahrung, getragen von Max Richters Neuerfindung von Vivaldis The Four Seasons.
Eintritt: 12,00 / 7,00 € erm. – Unter 18 Jahren: Eintritt frei
Weitere Infos unter: www.moovy-festival.com

Für: Erwachsene
Teilnahme: 7,00€ Ermäßigt: 6,00€

Tschechoslowakei/BRD 1986, 123’, 16mm, R: Margarethe von Trotta

Regisseurin Margarethe von Trotta erzählt die bewegte Lebensgeschichte der polnisch-jüdischen Volkswirtin und Sozialdemokratin Rosa Luxemburg, die 1870 geboren und 1919 in Berlin von rechten Freicorps-Offizieren ermordet wurde. Zusammen mit Gleichgesinnten wie dem polnischen Revolutionär Leo Jogiches und dem Sozialisten Karl Liebknecht kämpft sie in Zeitungsartikeln und Reden für ein Europa des Friedens, der Freiheit und der Gleichberechtigung. Gefängnisaufenthalte und Prozesse können ihre Aktivitäten nicht stoppen. Als die internationalen Spannungen vor dem Ersten Weltkrieg steigen, verurteilt sie Krieg und Militarismus und trifft damit nicht nur bei den Staatsorganen auf Widerstand, sondern auch in den eigenen Reihen. Neben den historischen Fakten zeigt von Trotta einfühlsam die private Seite der Hauptfigur in ihren Konflikten, Träumen und Gefühlen, denn eigentlich will Rosa ein glückliches Leben. Barbara Sukowa erhielt 1986 für ihre leidenschaftliche Schauspielleistung das Filmband in Gold und die Goldene Palme in Cannes als Beste Darstellerin.


Eine Veranstaltung von Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg


Vorbestellung: joachim.steinigeweg@email.de

Für: Erwachsene

Deutschland 2024, FSK 12, R: Dirk Kummer

Lachen, Weinen, Spannung, Hartes und Sanftes - ein Film wie ein Plädoyer für Menschlichkeit und Respekt. Es geht um gelingendes Leben in Authentizität, Achtsamkeit und Lebensfreude. Überzeugend und hinreißend gespielt u.a. von Adele Neuhauser, Eva Matthes und Ulrich Noethen sensibilisiert unsere Filmauswahl 2025 uns für Menschen in einer besonderen und extremen Situation und entlässt Sie mit einem Lächeln, mit Wärme und mit neuem Blickwinkel in den frühen Abend und in die kommende Zeit.


Sophie Sänger von TXKöln, einer Transgender-Selbsthilfegruppe, stellt sich im Anschluss des Films vor und möchte zusammen mit Andreas Rothkegel, Gestalt-Psychotherapeut, mit dem Publikum ins Gespräch kommen.


Der Erlös dieser Benefizveranstaltung unterstützt u.a. die Arbeit dieser Selbsthilfegruppe.


Eintritt: 17,50€


Karten unter: foerderverein@lc-koeln-ursula.de oder an der Tageskasse


Veranstalter und Kontoverbindung: Förderverein Lions Club Köln-Ursula e.V.  DE97 3806 0186 4800 9600 16

Für: Alle

Tickets an der Abendkasse

Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig
Ausstellung: Fünf Freunde:

Cy Dear, 2018
Andrea Bettinetti


CY DEAR ist eine Hommage an das umfangreiche Werk von Cy Twombly, einem amerikanischen Künstler aus Lexington, Virginia, der Mitte der 1950er Jahre als Zeitgenosse von Robert Rauschenberg und Jasper Johns zu einer prominenten Figur wurde. Twombly ist vielleicht am besten bekannt für sein gestisches Vokabular in Gemälden und Zeichnungen, in denen jede Linie und jede Farbe mit Energie, Spiritualität und Bedeutung aufgeladen ist. Er wandte sich von der vorherigen Generation der amerikanischen Nachkriegsabstraktion ab und griff auf alte, klassische und moderne poetische Traditionen zurück. Die Inspiration und Innovation erstreckte sich auch auf seine Arbeiten in den Bereichen Skulptur, Fotografie und Druckgrafik.



In der Reihe Painting Movies der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig

Für: Erwachsene

Eine ARD Kultur Dokumentar-Serie von Stefano Strocchi

Es war einer der größten Kunstfälscher-Skandale in Europa: Über eintausend kopierte Giacometti-Skulpturen gingen dem Stuttgarter LKA 2009 ins Netz. Die Doku-Serie Millionen Fake – Jagd auf die Kunstfälscher gibt einen exklusiven Einblick in die geheimnisvolle Welt der Kunst-Fälscher und verfolgt die Jagd der Staatsanwaltschaft und der Kommissare auf die kriminelle Bande. Die Entdeckung von 13 gefälschten Skulpturen des weltberühmten Schweizer Künstlers  Alberto Giacometti brachte die Stuttgarter Staatsanwältin Mirja Feldmann und die baden-württembergische LKA-Dienststelle für Kunst und Antiquitäten auf die Fährte eines der größten Kunstbetrugsfälle aller Zeiten, mit einer Schadenssumme in Millionenhöhe. Damit begann die komplizierte Jagd auf den Fälscher Robert Driessen und seine kuriose Bande von Kriminellen, die Feldmann und ihr Team von Stuttgart bis ins ferne Thailand führen sollte. Die Staatsanwältin, die LKA-Ermittler, der Kunstfälscher und seine Komplizen nehmen uns mit auf eine skurrile Reise: Auf den Spuren eines der unglaublichsten Kunstfälscher-Skandale, der je aufgedeckt wurde.


Im Anschluss wird es ein Filmgespräch mit dem Regisseur und Produzenten Stefano Strocchi und der Stellvertretenden Direktorin des Museum Ludwig Rita Kersting geben, sowie einen kleinen Umtrunk. Moderation: Claudia Dichter


Millionen Fake – Jagd auf die Kunstfälscher wurde produziert von Unknown Media und ist eine Koproduktion mit WDR, ARD Kultur, NDR, rbb, SWR.


Eintritt frei - Bitte melden Sie sich unter der E-Mail-Adresse an: west-art@wdr.de

Für: Erwachsene

Tickets nur im VVK unter kffk.de oder über rausgegangen.de.

Zum neunzehnten Mal wirft das KFFK/Kurzfilmfestival Köln einen Blick auf das breite Spektrum des Kurzfilms. Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme sowie experimentelle Arbeiten – insgesamt sind es erneut über 100 Filme, die das Festival präsentiert und dabei eine Diskussionsplattform für junge wie etablierte Filmemacher*innen, ein debattierfreudiges Publikum und Branchenvertreter*innen bietet.

Das Best of Festivals Programm zeigt preisgekrönte Highlights der internationalen Kurzfilmszene.

Bei dem lokalen Programm Kölner Fenster, stehen Kurzfilme freier Kölner Filmschaffender, sowie von Studierenden der städtischen Filmhochschulen im Mittelpunkt. Die Blicke der Zuschauenden werden auf verschiedene Themenbereiche gelenkt, wobei stets neue Betrachtungsweisen eröffnet werden, die durch Form und Inhalt überraschen. Darüber hinaus bildet das Kölner Fenster eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung regionaler Filmschaffender mit unterschiedlichem Hintergrund.

Beim Länderfokus: Kroatien zeigen wir in Kooperation mit dem Zagreb Film Festival zwei Programme mit Werken aus dem renommierten Checkers-Wettbewerb für Nachwuchs-filmemacher*innen sowie Highlights der festivaleigenen Plattform zur Förderung des nationalen Kinos. Das Programm umfasst Spiel-, Experimental- und Dokumentarfilme und präsentiert mutige Stimmen und authentische Talente.

Im brandneuen, interaktiven Format Battle of the Shorts treten sechzehn ultrakurze Kurzfilme in One-on-One-Duellen gegeneinander an. Das Publikum entscheidet nicht nur, welcher Film überzeugt, sondern auch, wer die absurden Fragen am charmantesten beantwortet.

Für: Erwachsene

Tickets nur im VVK unter kffk.de oder über rausgegangen.de.

Zum neunzehnten Mal wirft das KFFK/Kurzfilmfestival Köln einen Blick auf das breite Spektrum des Kurzfilms. Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme sowie experimentelle Arbeiten – insgesamt sind es erneut über 100 Filme, die das Festival präsentiert und dabei eine Diskussionsplattform für junge wie etablierte Filmemacher*innen, ein debattierfreudiges Publikum und Branchenvertreter*innen bietet.

Das Best of Festivals Programm zeigt preisgekrönte Highlights der internationalen Kurzfilmszene.

Bei dem lokalen Programm Kölner Fenster, stehen Kurzfilme freier Kölner Filmschaffender, sowie von Studierenden der städtischen Filmhochschulen im Mittelpunkt. Die Blicke der Zuschauenden werden auf verschiedene Themenbereiche gelenkt, wobei stets neue Betrachtungsweisen eröffnet werden, die durch Form und Inhalt überraschen. Darüber hinaus bildet das Kölner Fenster eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung regionaler Filmschaffender mit unterschiedlichem Hintergrund.

Beim Länderfokus: Kroatien zeigen wir in Kooperation mit dem Zagreb Film Festival zwei Programme mit Werken aus dem renommierten Checkers-Wettbewerb für Nachwuchs-filmemacher*innen sowie Highlights der festivaleigenen Plattform zur Förderung des nationalen Kinos. Das Programm umfasst Spiel-, Experimental- und Dokumentarfilme und präsentiert mutige Stimmen und authentische Talente.

Im brandneuen, interaktiven Format Battle of the Shorts treten sechzehn ultrakurze Kurzfilme in One-on-One-Duellen gegeneinander an. Das Publikum entscheidet nicht nur, welcher Film überzeugt, sondern auch, wer die absurden Fragen am charmantesten beantwortet.

Für: Erwachsene

Tickets nur im VVK unter kffk.de oder über rausgegangen.de.

Zum neunzehnten Mal wirft das KFFK/Kurzfilmfestival Köln einen Blick auf das breite Spektrum des Kurzfilms. Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme sowie experimentelle Arbeiten – insgesamt sind es erneut über 100 Filme, die das Festival präsentiert und dabei eine Diskussionsplattform für junge wie etablierte Filmemacher*innen, ein debattierfreudiges Publikum und Branchenvertreter*innen bietet.

Das Best of Festivals Programm zeigt preisgekrönte Highlights der internationalen Kurzfilmszene.

Bei dem lokalen Programm Kölner Fenster, stehen Kurzfilme freier Kölner Filmschaffender, sowie von Studierenden der städtischen Filmhochschulen im Mittelpunkt. Die Blicke der Zuschauenden werden auf verschiedene Themenbereiche gelenkt, wobei stets neue Betrachtungsweisen eröffnet werden, die durch Form und Inhalt überraschen. Darüber hinaus bildet das Kölner Fenster eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung regionaler Filmschaffender mit unterschiedlichem Hintergrund.

Beim Länderfokus: Kroatien zeigen wir in Kooperation mit dem Zagreb Film Festival zwei Programme mit Werken aus dem renommierten Checkers-Wettbewerb für Nachwuchs-filmemacher*innen sowie Highlights der festivaleigenen Plattform zur Förderung des nationalen Kinos. Das Programm umfasst Spiel-, Experimental- und Dokumentarfilme und präsentiert mutige Stimmen und authentische Talente.

Im brandneuen, interaktiven Format Battle of the Shorts treten sechzehn ultrakurze Kurzfilme in One-on-One-Duellen gegeneinander an. Das Publikum entscheidet nicht nur, welcher Film überzeugt, sondern auch, wer die absurden Fragen am charmantesten beantwortet.