Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 08. Mai, 16:30 Uhr
Referent: Gabriele Gerlt
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
Mi 19.00 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 08. Mai, 19:00 Uhr
Veranstalter: unsthochschule für Medien Köln (KHM), dem NS-Dokumentationszentrum<br />Köln und der KOOPERATIVE BERLIN Kulturproduktion KBK e.V.
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

D 2016, 60’, Dokumentarfilm, R: Heike Rode und Tom Weller

Teil des Begleitprogramms der aktuellen Ausstellung im Kölner NS-Dokumentationszentrum „Kulturretter:innen“ (26.04. bis 11.08.2024.)


Der Dokumentarfilm schildert exemplarisch die Geschichte von Verfolgung und Stigmatisierung sogenannter Asozialer im Nationalsozialismus. Maria Potrzeba wurde vorgeworfen, eine sexuelle Beziehung zu dem polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska zu haben. Sie war zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt. Nach einem Verhör durch die Gestapo wurde sie in das Jugendkonzentrationslager Uckermark eingeliefert. Die polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska und Josef Goryl wurden öffentlich gehängt. Maria leidet bis heute unter der Verfolgung. In Interviewsequenzen erzählen Nichten und Neffen, wie sie von der Verfolgung ihrer Tante erfahren haben und was diese Geschichte für sie bedeutet. Die Regisseurin, Autorin und Produzentin des Films Heike Rode ist Aktivistin der Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis und Initiative für einen Gedenkort KZ Uckermark e.V.; Co-Regisseur und Co-Autor Tom Weller ist Absolvent der KHM. Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin. Moderation: Stefanie Bilinski, NS-Dokumentationszentrum Köln

Do 15.00 Uhr Film
Datum: Donnerstag, 09. Mai, 15:00 – 16:00 Uhr
Preis: 18,00 €
30,00 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Mit den sprechenden Titeln ihrer Kompositionen öffnet die Italienerin Clara Iannotta poetische Assoziationsräume, sie weckt Stimmungen, setzt Zeichen, spielt mit Deutungs und Andeutungsmustern. So auch in „a blur of fur and bone“, einem dreiteiligen Auftragswerk für das ACHT BRÜCKEN Festival. Unweigerlich kommt einem das Bild von einem verwesten Tierkadaver in den Sinn. Oder sind es Schlachthofabfälle? „Klang hat die Kraft, in Tiefen vorzudringen, in die Worte nicht vordringen können“, konstatiert die Komponistin. Für Iannotta hat Musik eine unmittelbar körperliche Komponente – und wo wäre die deutlicher zu spüren als in den unteren Frequenzen des menschlichen Hörspektrums. Wenn der Schall in Wellenfronten nicht nur das hoch spezialisierte Trommel-, sondern auch das Zwerchfell zum Vibrieren bringt… In den tiefen Registern der Kontrabassblockflöte weist Iannotta auch gleich zum Auftakt schon in Richtung der bizarren, untergründigen Klanglandschaften von »Seascape« ihres früh verstorbenen Landsmanns Fausto Romitelli: Musik zum Abtauchen.


Keine Pause. Ende gegen 16:00
Gefördert durch die Kunststiftung NRW.


Preis (Wahlpreise): Dabeisein 15,00 € / Normalpreis 18,00 € / Brückenbauen 30,00 €
Ticketkauf – online auf achtbruecken.de rund um die Uhr bis zum Konzerttermin
– telefonisch über die ACHT BRÜCKEN-Hotline 0221 280 281
– im Vorverkauf in der Konzertkasse der Kölner Philharmonie.
– an der Tages-/Abendkasse der Spielstätte, diese öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.

Sa 14.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 11.05.2024 14.00 Uhr - 11.05.2024 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der 'Hier und Jetzt im Museum Ludwig. Und Gestern und Morgen' Ausstellung steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 14 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. Wie immer gilt: es gibt keine dummen Fragen!!

Sa 15.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 11. Mai, 15:00 Uhr
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse
Sa 15.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 11. Mai, 15:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Mit der Ausstellung widmet das Museum Ludwig der einflussreichen amerikanischen Künstlerin Roni Horn (*1955 in New York) eine umfassende Überblicksausstellung, die das herausragende und vielfältige Œuvre der Künstlerin vom Beginn ihres Schaffens in den späten 1970er-Jahren bis heute zeigen wird.
Hinter ihren Arbeiten in verschiedenen Medien steht eine zentrale Idee: Alles in der Welt ist wandelbar, alles kann verschiedene Zustände und Bedeutungen annehmen. Die Ausstellung im Museum Ludwig betrachtet diese Idee anhand von drei für Horns Schaffen zentralen Themen: Natur, Identität und Sprache. Einen Schlüssel, um die Welt zu verstehen, findet die Künstlerin in der Literatur und Poesie, zum Beispiel in den Gedichten von Emily Dickinson. Roni Horns Bild der Natur ist kein romantisches, sie zeigt sie bedrohlich und bedroht zugleich. In fotografischen Serien und Selbstporträts aus verschiedenen Lebensphasen beschäftigt sie sich nicht nur mit der eigenen Identität, sondern spricht eine viel größere Herausforderung an, der sich alle Menschen stellen müssen: Den eigenen Platz in einer von gesellschaftlichen Normen bestimmten Welt zu finden.

Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt. Tickets sind ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

Sa 19.00 Uhr Film
Datum: Samstag, 11. Mai, 19:00 Uhr
Preis: 7,50 €
Rabattkarte: alle Filme der Reihe für nur 22,00 €, Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien Eintritt!
6,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Einführung: Prof. Dr. Bettina Henzler (Professorin für Filmwissenschaft an der ifs)

BETRAGEN UNGENÜGEND
F 1933, 44’, DCP, OmeU, R: Jean Vigo
Der Krieg ist erklärt! Nieder mit den Lehrern! Es lebe die Revolution! (Die Schüler) In einem französischen Internat planen Schüler eine Revolte gegen ihre Lehrer. Sie haben die Nase voll vom langweiligen Unterricht, dem ständigen Nachsitzen, davon, nicht Kind sein zu dürfen. Basierend auf eigenen Erfahrungen feiert Jean Vigo in diesem surrealistischen Meisterwerk die anarchistische Kraft der Kindheit und diente damit nicht zuletzt François Truffaut und Lindsay Anderson als Vorbild für ihre antiautoritären Schulfilme.


SIE KÜSSTEN UND SIE SCHLUGEN IHN
F 1959, 99’, 35mm, OmU, R: François Truffaut
Wenn ich die Wahrheit sagen würde, würde mir doch niemand glauben. (Antoine Doinel) Der junge Antoine ist ratlos: In der Schule wird er in die Ecke gestellt und des Unterrichts verwiesen, zuhause kann er es auch niemanden Recht machen. Mit seinem besten Freund flüchtet er ins Kino, wird zum Gelegenheitsdieb und landet am Ende in einem Erziehungsheim. Mit unbedingter Empathie für seinen Protagonisten zeichnet François Truffaut den Alltag eines Kindes im jazzig-swingenden Stil der gerade erst erwachten Nouvelle Vague und stellt den allesamt versagenden Erziehungsinstitutionen das Kino, die Rebellion und das Meer entgegen.

So 11.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 12. Mai, 11:30 Uhr
Referent: Gabriele Gerlt
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
So 11.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 12. Mai, 11:00 Uhr
Reihe: Kinderführung
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Kinder ab 8 Jahren
Treffpunkt: Kasse

Manchmal scheint der Kopf so voll, dass die Gedanken eigentlich aus den Ohren purzeln müssten. Ob es den ganzen Köpfen im Museum auch so geht? Du siehst dir verschiedene Köpfe im Museum einmal an und überlegst, was sie wohl am meisten beschäftigt.

So 14.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 12.05.2024 14.00 Uhr - 12.05.2024 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der 'Roni Horn' Ausstellung steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 14 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. Wie immer gilt: es gibt keine dummen Fragen!!

So 15.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 12. Mai, 15:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Und gestern und morgen

Mit der Ausstellungsreihe HIER UND JETZT stellt das Museum Ludwig regelmäßig die eigene Arbeit auf den Prüfstand und hinterfragt die üblichen und gewohnten Strukturen des Ausstellungsmachens. Das neue Projekt der Reihe verknüpft das Hier und Jetzt mit dem Gestern und Morgen. Wir richten den Blick auf den Grund und Boden, auf dem das Museum steht, um von hier aus zurück und in die Zukunft zu schauen. Die Ausstellung findet in- und außerhalb des Museumsgebäudes statt und verbindet zeitgenössische und historische Kunst, Geologie, Dendrologie, Archäologie sowie Landschaftsarchitektur des Atelier le balto aus Berlin. Ausgehend vom Begriff der „Deep Time“ oder Tiefenzeit, jener Zeitdimension, die das menschliche Fassungsvermögen übersteigt und die Millionen von Jahren seit Entstehung der Erde bis heute umfasst, möchte die Ausstellung den Spuren der Urzeit auf den Grund gehen, die bis in unsere Gegenwart und unseren Lebensraum wirken. Das Projekt wird von einem Thinktank aus verschiedenen Disziplinen begleitet und ist die erste nachweislich klimaneutrale Ausstellung des Museum Ludwig.

Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt. Tickets sind ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

So 20.00 Uhr Film
Datum: Sonntag, 12. Mai, 20:00 Uhr
Preis: 11,00 €
Tickets unter: www.eventbrite.de/e/toren-back-to-roots-koln-filmpremiere-tickets-874827090377
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

D/IRQ 2024, 107‘, Arabisch mit deutschen Untertiteln, R: Nawzad Shekhany

18:30 Uhr: Eintritt & Empfang der Gäste
19:00 Uhr: Filmgespräch mit Gästen (auf Deutsch und Arabisch)


Toren, der Großvater, der Sohn und der Enkel Toren, drei Generationen kommen hier zusammen, um die Geschichte eines bedrohten, vergessenen Volkes zu erzählen: Das ezidische Volk. Die Familie hat das Armenische Massaker überlebt, und in Georgien eine sichere Zuflucht gefunden. Der Film beleuchtet das Leben von Toren, einem talentierten Maler, der in Georgien geboren wurde und sich den anspruchsvollen Herausforderungen der Identitätsfindung und Zugehörigkeit stellt. Toren verkörpert einen tiefgreifenden Überlebenskampf und kann als moderne Interpretation von Hamlet betrachtet werden, in der die existenzielle Frage „Sein oder Nichtsein“ eine zentrale Rolle spielt.

Di 11.00 Uhr Gespräch
Ask the Staff!
Datum: Dienstag, 14. Mai, 11:00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung HIER UND JETZT

Wie ges­tal­ten wir das Mu­se­um Lud­wig nach­haltiger? Sprechen sie mit uns. An je­dem zweit­en Di­en­s­tag im Mo­nat kön­nen Sie mit einem Team­mit­glied ins Ge­spräch kom­men. Wir freuen uns auf Sie!

Mi 14.30 Uhr Workshop
Drop-in-Zeichenworkshop
Datum: Mittwoch, 15. Mai, 14:30 – 17:30 Uhr
Technik: Zeichnen
Referent: Cristine Schell
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: In der Ausstellung / bei gutem Wetter auf der Dachterrasse

Einfach vorbeikommen und mitzeichnen. Es wird mit Bleistift und Graphit in der Ausstellung skizziert, bei gutem Wetter auf der Dachterrasse.

Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 15. Mai, 16:30 Uhr
Referent: Kirsten Müller-Frank
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
Mi 19.00 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 15. Mai, 19:00 Uhr
Preis: 8,00 €
Kinder bis 14 Jahren: 5,00 € Karten an der Kinokasse und auf der Seite des Veranstalters: www.allerweltskino.de
7,00 € (Ermäßigt)
Veranstalter: Allerweltskino e.V.
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

D 2024, Doku-Serie, 2 x 45‘, DCP, DF, R: Karin de Miguel Wessendorf
Premiere in Anwesenheit des Filmteams und der Protagonistinnen. Nach der Vorführung gibt es Gespräche mit den Gästen.

„Mädchen können kein Fußball spielen“ – wie oft sie diesen Satz schon gehört haben.
Pauline, Chayenne, Eriona, Liv und ihre Teamkolleginnen beweisen beim Training und in
Turnieren gegen Jungenmannschaften regelmäßig das Gegenteil. Sie spielen in der U15 der SGS Essen. Hier wird Frauenfußball großgeschrieben. Leidenschaftlich,
leistungsbereit und mit großem Teamgeist folgen sie dem Traum, Profifußballerinnen
zu werden. Eine Saison lang begleitet die Doku-Serie die U15 Mannschaft durch
Höhen und Tiefen. Für die Protagonistinnen ist dieses ein Entscheidungsjahr – denn
für diejenigen von ihnen, die am Ende der Saison nicht den Sprung in die U16
schaffen, könnte die angestrebte Profikarriere beendet sein.

Do 16.00 Uhr Gespräch
Datum: Donnerstag, 16. Mai, 16:00 Uhr
Technik: Tandembetrachtung
Referent: Kunsthistoriker*in &amp; Naturwissenschaftler*in
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Wie blickt ein*e Kunsthistoriker*in auf die Bilder der Ausstellung? Und wie ein*e Naturwissenschaftler*in? Wechseln wir die Perspektive und lernen dazu. 

Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl. Sie erhalten ab 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung einen Sticker an der Informationstheke, der zur Teilnahme berechtigt.

Do 19.30 Uhr Film
Datum: Donnerstag, 16. Mai, 19:30 Uhr
Preis: 12,00 €
Mitglieder: 8,00 €
10,00 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ein Literaturthriller über die Einsamkeit in einer hart umkämpften Branche: June stiehlt das erfolgversprechende Manuskript ihrer toten Freundin Athena und landet damit einen Bestseller. Doch wie lang kann sie an ihrer Lüge festhalten? In Rebecca F. Kuangs Yellowface (Eichborn) verschwimmen die Grenzen zwischen Kunst und Leben. Was ist Original, was ist geklaut? Mit Moderatorin Antje Deistler spricht die Autorin über Nuancen von Identität und Diversität und wirft einen Blick in die Abgründe der sozialen Medien. Aus der Übersetzung von Jasmin Humburg liest Milena Karas.


Veranstaltungspartner: Eichborn Verlag, Kino Gesellschaft Köln
Infos: www.qultor.de/veranstaltungen/rebecca-f-kuang-yellowface

Fr 16.00 Uhr Führung
Datum: Freitag, 17. Mai, 16:00 – 17:30 Uhr
Anmeldung bis: 15.05.2024
Preis: 6,00 €
Reihe: Programm plus
Referent: Susanne Lang
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Menschen mit Behinderung
Treffpunkt: Kasse

Ein Angebot für blinde und sehbehinderte Besucher*innen und ihre Freund*innen.

Beim lebendigen Rundgang verbinden wir ausführliche Beschreibungen mit spontanem Austausch. Ziel unserer gemeinsamen Entdeckungsreise ist nicht die trockene Wissensvermittlung, sondern das anregende Erlebnis. Ausgehend von den ausgewählten Kunstwerken werden die Besucher*innen eingeladen, die Kunst im Gespräch selbst zu entdecken.

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzet auf acht sehbehinderte und blinde Besucher*innen plus Begleitung. Bitte melden Sie sich bis zu zwei Tage vorher an und geben Sie bei der Buchung an, ob Sie mit Begleitung kommen.

Wir nehmen Ihre Buchung für dieses Angebot auch telefonisch zu unseren Servicezeiten (Di.-Fr. 9-12 Uhr und Do. auch 13-15 Uhr) unter der Rufnummer 0221/221-32563 an.

Veranstaltung über den Museumsdienst buchen

Sa 14.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 18.05.2024 14.00 Uhr - 18.05.2024 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der 'Hier und Jetzt im Museum Ludwig. Und Gestern und Morgen' Ausstellung steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 14 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. Wie immer gilt: es gibt keine dummen Fragen!!

Sa 14.00 Uhr Workshop
Datum: Samstag, 18. Mai, 14:00 – 16:00 Uhr
Anmeldung bis: 16.05.2024
Preis: 9,00 €
Technik: Siebdruck, Malerei
Reihe: Kinderwerkstatt
Referent: Nina Paszkowski
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Kinder 9 bis 13
Treffpunkt: Kasse

Andy Warhol mochte Fernsehen, Suppendosen, Stars und Glamour. Er war sehr experimentierfreudig und begann Kunstwerke mit der Siebdruck-Technik zu produzieren, die man zuvor nur in der Werbung benutzt hatte. Du siehst dir Werke der Pop Art an und probierst danach selbst die Technik des Siebdrucks in der Werkstatt aus!

Veranstaltung über den Museumsdienst buchen

Sa 15.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 18. Mai, 15:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Mit der Ausstellung widmet das Museum Ludwig der einflussreichen amerikanischen Künstlerin Roni Horn (*1955 in New York) eine umfassende Überblicksausstellung, die das herausragende und vielfältige Œuvre der Künstlerin vom Beginn ihres Schaffens in den späten 1970er-Jahren bis heute zeigen wird.
Hinter ihren Arbeiten in verschiedenen Medien steht eine zentrale Idee: Alles in der Welt ist wandelbar, alles kann verschiedene Zustände und Bedeutungen annehmen. Die Ausstellung im Museum Ludwig betrachtet diese Idee anhand von drei für Horns Schaffen zentralen Themen: Natur, Identität und Sprache. Einen Schlüssel, um die Welt zu verstehen, findet die Künstlerin in der Literatur und Poesie, zum Beispiel in den Gedichten von Emily Dickinson. Roni Horns Bild der Natur ist kein romantisches, sie zeigt sie bedrohlich und bedroht zugleich. In fotografischen Serien und Selbstporträts aus verschiedenen Lebensphasen beschäftigt sie sich nicht nur mit der eigenen Identität, sondern spricht eine viel größere Herausforderung an, der sich alle Menschen stellen müssen: Den eigenen Platz in einer von gesellschaftlichen Normen bestimmten Welt zu finden.

Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt. Tickets sind ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

Sa 20.00 Uhr Film
Die Sammlung Leo Schönecker – Ein Filmprogramm mit Filmen aus dem Archiv SchöneckerDER BRAVE SOLDAT SCHWEJK
Datum: Samstag, 18. Mai, 20:00 Uhr
Preis: 7,00 €
Karten an der Kinokasse Vorbestellung: joachim.steinigeweg@email.de
6,00 € (Ermäßigt)
Veranstalter: Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Weitgehend unbekannt in der Öffentlichkeit existiert in Köln eine Filmsammlung, die hohen Wert auf die Qualität der enthaltenen Filme legt und einen weiten Überblick über das internationale Filmschaffen bietet. Seit Mitte der Fünfziger Jahre engagierte sich der Kölner Leo Schönecker nicht nur in Arbeitskreisen und Diskussionsrunden zu filmthematischen Fragen, sondern er begann, selbst Filme zu sammeln, vorzuführen und zu verleihen. Seine Sammlung wurde bis zu seinem Tod im Jahr 2013 beständig fortgeführt und erweitert. Unter Filmkennern und Kuratoren war die Sammlung bekannt, gerne griff man auf die Bestände dort zurück. Insgesamt enthält das Archiv rund 1.200 Filmtitel. Nun ist es an der Zeit, diese Kostbarkeit öffentlich vorzuzeigen.

Die Filme liegen sämtlich in analoger Form vor, meistens im Format 16mm, etliche im Format 35mm. In den Kinos hat unterdessen seit einigen Jahren die Digitalisierung Einzug gehalten. Eine Vorführung von „richtigem“ Zelluloid hat inzwischen Ereignischarakter. Bei der Vorführung von Zelluloid gibt es Artefakte, die jede Kopie einzigartig machen. Es sind diese Gebrauchsspuren wie Schmutzpartikel, Kratzer, Bildstandsbewegungen etc. In jede Filmkopie ist somit auch die Geschichte ihrer Aufführungen mit eingeschrieben. Auch diesen Aspekt wollen wir vorstellen und die Vor- und Nachteile digitaler und analoger Vorführungen sichtbar machen.

D 1960, 96‘, 16mm, R: Axel von Ambesser

1914, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs wird der freundlich-naive Hundehändler
Josef Schwejk in Prag wegen Majestätsbeleidigung verhaftet, dann aber doch als
vermeintlich Schwachsinniger freigelassen. Nach Kriegsbeginn im Militärdienst der
Armee von Österreich-Ungarn eignet sich der Rheumatiker allerdings nur als Diener für
Oberleutnant Lukas, einem Drückeberger und Frauenheld. Dessen delikate Angelegenheiten
meistert Schwejk mit dem Glück des Einfältigen ebenso wie alle Schwierigkeiten
und Gefahren, in die er im weiteren Kriegsverlauf hineingerät. Schließlich hat
er sich „nach dem Krieg um halb 6“ in seiner Stammkneipe mit seinem alten Freund
Woditschka verabredet.

Eine Veranstaltung von Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg
Vorbestellung und Information unter joachim.steinigeweg@email.de
www.filmarchiv-schoenecker.de

So 11.00 Uhr Workshop
Datum: Sonntag, 19. Mai, 11:00 – 16:00 Uhr
Technik: Buttons gestalten
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Ana Manhey Ahrens
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Pop Lab, 1. OG

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

Buttons schmücken Kleidung, Rucksäcke oder Taschen und tragen somit etwas nach außen. Genauso ist es in der Kunst: Werdet ihr durch einzelne Werke inspiriert und auf neue Ideen/Gedanken gebracht?


In diesem Workshop gestaltet ihr einen Button und teilt damit anderen etwas mit. Da das Museum sich zur Zeit besonders mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt, ermutigen wir euch, einen Slogan oder ein Statement dazu zu gestalten. Was ist wichtig für ein gutes Leben und eine gute Zukunft für alle?


Dafür malt, schreibt oder collagiert ihr.

So 11.30 Uhr Mitmachen
Datum: Sonntag, 19. Mai, 11:30 – 17:30 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Kunst:Dialoge
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Offenes Atelier in der Sonderausstellung

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

Inspiriert durch die Collage-Arbeiten von Roni Horn entstehen eigene Kreationen. Einfach vorbeischauen und mitmachen.

So 11.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 19. Mai, 11:30 – 12:30 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Kirsten Müller-Frank
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

So 11.00 Uhr Dialogstationen
Datum: Sonntag, 19. Mai, 11:00 – 14:00 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Kunst:Dialoge
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Sammlung

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

Junge Kunstvermittler*innen stehen in der Sammlung bereit und freuen sich auf alle Ihre Fragen zur Kunst! 

So 11.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 19. Mai, 11:00 – 12:00 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Susanne Lang
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Kinder ab 8 Jahren
Treffpunkt: Informationstheke

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

Kinderführung für Kinder ab 8 Jahren ohne Eltern. Begrenzte Teilnahmezahl. Kostenfreie Tickets ab 10:30 Uhr an der Infotheke erhältlich.

So 11.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 19. Mai, 11:00 – 12:00 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Dr. Wolfgang Till Busse
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Informationstheke

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

So 14.00 Uhr Dialogstationen
Datum: Sonntag, 19. Mai, 14:00 – 17:00 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Kunst:Dialoge
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Sonderausstellung Roni Horn

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

In der Sonderausstellung Roni Horn. Give Me Paradox or Give Me Death stehen junge Kunstvermittler*innen bereit und freuen sich auf alle Ihre Fragen zur Kunst.

So 14.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 19.05.2024 14.00 Uhr - 19.05.2024 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der 'Roni Horn' Ausstellung steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 14 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. Wie immer gilt: es gibt keine dummen Fragen!!

So 14.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 19. Mai, 14:00 – 15:00 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Mira Parthasarathy
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Informationstheke

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

Begrenzte Teilnahme | Kostenfreie Tickets ab 13:30 Uhr an der Infotheke erhältlich.

So 14.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 19. Mai, 14:00 – 15:00 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Susanne Lang
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Informationstheke

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

Begrenzte Teilnahme | Kostenfreie Tickets ab 13:30 Uhr an der Infotheke erhältlich.

So 15.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 19. Mai, 15:30 – 16:30 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Susanne Lang
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Kinder ab 5 Jahren
Treffpunkt: Informationstheke

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

Begrenzte Teilnahmeanzahl. Tickets ab 15:00 Uhr an der Informationstheke erhältlich.

So 15.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 19. Mai, 15:00 – 16:00 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Mira Parthasarathy
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

Mit der Ausstellungsreihe HIER UND JETZT stellt das Museum Ludwig regelmäßig die eigene Arbeit auf den Prüfstand und hinterfragt die üblichen und gewohnten Strukturen des Ausstellungsmachens. Das neue Projekt der Reihe verknüpft das Hier und Jetzt mit dem Gestern und Morgen. Wir richten den Blick auf den Grund und Boden, auf dem das Museum steht, um von hier aus zurück und in die Zukunft zu schauen. Die Ausstellung findet in- und außerhalb des Museumsgebäudes statt und verbindet zeitgenössische und historische Kunst, Geologie, Dendrologie, Archäologie sowie Landschaftsarchitektur des Atelier le balto aus Berlin. Ausgehend vom Begriff der „Deep Time“ oder Tiefenzeit, jener Zeitdimension, die das menschliche Fassungsvermögen übersteigt und die Millionen von Jahren seit Entstehung der Erde bis heute umfasst, möchte die Ausstellung den Spuren der Urzeit auf den Grund gehen, die bis in unsere Gegenwart und unseren Lebensraum wirken. Das Projekt wird von einem Thinktank aus verschiedenen Disziplinen begleitet und ist die erste nachweislich klimaneutrale Ausstellung des Museum Ludwig.


Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt. Tickets sind ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

So 16.45 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 19. Mai, 16:45 – 17:45 Uhr
Reihe: Internationaler Museumstag
Referent: Angelika von Tomaszewski
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Informationstheke

Freier Eintritt in den Sammlungsetagen. Die Sonderausstellung ist mit einem Eintrittsticket zum reduzierten Preis zugänglich.

Begrenzte Teilnahme | Kostenfreie Tickets ab 16:15 Uhr an der Infotheke erhältlich.

Di 19.00 Uhr Film
Datum: Dienstag, 21. Mai, 19:00 Uhr
Veranstalter: Afrika Film Festivals Köln &amp; Salzgeber &amp; Co. Medien GmbH
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

D/Tansania 2024, 97‘, DCP, OmeU, R: Cece Mlay & Agnes Lisa Wegner
In Anwesenheit der Regisseurinnen Cece Mlay und Agnes Lisa Wegner

Bis heute lagern zehntausende menschliche Gebeine aus ehemaligen Kolonien in deutschen Museen. Bis heute ist unklar, wie sie identifiziert und zurückgeführt werden können. „Das leere Grab“ folgt zwei Familien auf ihrer mühsamen Suche nach ihren Vorfahren: Im Süden Tansanias begibt sich der junge Anwalt John Mbano mit seiner Frau Cesilia auf die Spuren seines Urgroßvaters, der vor über 100 Jahren von der deutschen Kolonialarmee hingerichtet wurde. Der Schädel seines Ahnen wurde damals zu rassistischen „Forschungszwecken“ nach Deutschland gebracht; die Familie wird bis heute von diesem Schmerz heimgesucht. Ähnlich geht es Felix und Ernest Kaaya: Im Norden Tansanias kämpfen sie um die Rückführung der Gebeine ihres Vorfahren und begeben sich dafür in die Metropole Dar es Salaam. Beide Familien ringen mit dem Dickicht deutscher und tansanischer Bürokratie, erhalten aber auch Unterstützung von Aktivisten wie Mnyaka Sururu Mboro und Konradin Kunze, die in Deutschland Sichtbarkeit für das Thema schaffen.

Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 22. Mai, 16:30 Uhr
Referent: Irmgard Schenk-Zittlau
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
Mi 19.00 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 22. Mai, 19:00 Uhr
Preis: 7,50 €
Rabattkarte: alle Filme der Reihe für nur 22,00 €, Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien Eintritt!
6,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

USA 1955, 101’, DCP, OmU, R: Richard Brooks
Einführung: Sven Ilgner (Autor und Kulturmanager)

Wir alle lehren zu viel, aber niemand hört zu. (Richard Dadier)
New York in den 1950er-Jahren: Der Kriegsveteran und werdende Vater Richard Dadier wird Englischlehrer an einer High School in der Bronx. Sein Idealismus trifft auf randalierende Schüler und resignierte Lehrende. Trotz ständiger Provokationen gelingt es Dadier, das Interesse seiner Klasse zu wecken – bis es zum großen Showdown kommt. Vor dem Hintergrund zunehmenden jugendlichen Aufbegehrens installiert Richard Brooks den Lehrer als nationalen Helden, der Patriotismus und Popkultur zu verschmelzen.

Sa 14.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 25.05.2024 14.00 Uhr - 25.05.2024 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der 'Hier und Jetzt im Museum Ludwig. Und Gestern und Morgen' Ausstellung steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 14 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. Wie immer gilt: es gibt keine dummen Fragen!!

Sa 15.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 25. Mai, 15:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Mit der Ausstellung widmet das Museum Ludwig der einflussreichen amerikanischen Künstlerin Roni Horn (*1955 in New York) eine umfassende Überblicksausstellung, die das herausragende und vielfältige Œuvre der Künstlerin vom Beginn ihres Schaffens in den späten 1970er-Jahren bis heute zeigen wird.
Hinter ihren Arbeiten in verschiedenen Medien steht eine zentrale Idee: Alles in der Welt ist wandelbar, alles kann verschiedene Zustände und Bedeutungen annehmen. Die Ausstellung im Museum Ludwig betrachtet diese Idee anhand von drei für Horns Schaffen zentralen Themen: Natur, Identität und Sprache. Einen Schlüssel, um die Welt zu verstehen, findet die Künstlerin in der Literatur und Poesie, zum Beispiel in den Gedichten von Emily Dickinson. Roni Horns Bild der Natur ist kein romantisches, sie zeigt sie bedrohlich und bedroht zugleich. In fotografischen Serien und Selbstporträts aus verschiedenen Lebensphasen beschäftigt sie sich nicht nur mit der eigenen Identität, sondern spricht eine viel größere Herausforderung an, der sich alle Menschen stellen müssen: Den eigenen Platz in einer von gesellschaftlichen Normen bestimmten Welt zu finden.

Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt. Tickets sind ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

So 11.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 26. Mai, 11:30 Uhr
Referent: Irmgard Schenk-Zittlau
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
So 11.00 Uhr Führung
Familienführungen voller Staunen (Familien mit Kindern ab 8 Jahren)
Datum: Sonntag, 26. Mai, 11:00 Uhr
Anmeldung bis: 23.05.2024
Reihe: KinderUndFamilien
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Familien
Treffpunkt: Informationstheke

Im Museum Ludwig gibt es jede Menge außergewöhnliche Dinge zu entdecken! Gigantische Gemälde, tierische Skulpturen, schüchterne Muster und vorwitzige Porträts. Beim Rundgang erfährst du ihre Geschichten und Geheimnisse. Neugierig geworden? Dann komm vorbei und lass dich überraschen!

Eine Initiative von Flossbach von Storch. 

Die Familienführungen dauern jeweils 60 Minuten. Die Teilnehmeranzahl pro Führung ist begrenzt, der Eintritt ist für die Teilnehmer*innen kostenlos. Anmeldung bis zum jeweiligen Donnerstag vorher unter: service.museumsdienst@stadt-koeln.de

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, mit wie vielen Personen Sie teilnehmen möchten. Vielen Dank!

Telefon: 0221-221-24077 (Di-Fr 9-12 Uhr und Do 14-16 Uhr)

Veranstaltung über den Museumsdienst buchen

So 14.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 26.05.2024 14.00 Uhr - 26.05.2024 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der 'Roni Horn' Ausstellung steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 14 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. Wie immer gilt: es gibt keine dummen Fragen!!

So 15.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 26. Mai, 15:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Und gestern und morgen

Mit der Ausstellungsreihe HIER UND JETZT stellt das Museum Ludwig regelmäßig die eigene Arbeit auf den Prüfstand und hinterfragt die üblichen und gewohnten Strukturen des Ausstellungsmachens. Das neue Projekt der Reihe verknüpft das Hier und Jetzt mit dem Gestern und Morgen. Wir richten den Blick auf den Grund und Boden, auf dem das Museum steht, um von hier aus zurück und in die Zukunft zu schauen. Die Ausstellung findet in- und außerhalb des Museumsgebäudes statt und verbindet zeitgenössische und historische Kunst, Geologie, Dendrologie, Archäologie sowie Landschaftsarchitektur des Atelier le balto aus Berlin. Ausgehend vom Begriff der „Deep Time“ oder Tiefenzeit, jener Zeitdimension, die das menschliche Fassungsvermögen übersteigt und die Millionen von Jahren seit Entstehung der Erde bis heute umfasst, möchte die Ausstellung den Spuren der Urzeit auf den Grund gehen, die bis in unsere Gegenwart und unseren Lebensraum wirken. Das Projekt wird von einem Thinktank aus verschiedenen Disziplinen begleitet und ist die erste nachweislich klimaneutrale Ausstellung des Museum Ludwig.

Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt. Tickets sind ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

Di 18.00 Uhr Vortrag
Datum: Dienstag, 28. Mai, 18:00 Uhr
Preis: 4,00 €
2,00 € (Ermäßigt)
Reihe: KunstBewusst
Veranstalter: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Filmforum NRW

 


!!! Bitte melden Sie sich hier für den Vortrag an.  !!!


 


Worum geht es?


Unsere Gesellschaft ist von Abstraktionsprozessen durchzogen, sagt der Sozialphilosoph Alfred Sohn-Rethel. So bestimmt die abstrakte, messbare Zeit die Arbeit und den Tausch der Waren. Von ihr leitet sich auch der Wert der Zeit ab. Sohn-Rethel hebt hervor, dass es damit nicht Personen sind, die diese Abstraktion erzeugen, sondern ihre Handlungen untereinander. In der Neupräsentation der Sammlung Gegenwartskunst im Untergeschoss des Museums Ludwig bilden diese Überlegungen den Rahmen. Die ausgestellte Kunst nimmt Fragen gesellschaftlicher Abstraktionsprozesse auf, ohne sie abzubilden oder auf eine eindeutige Botschaft zu zielen. Der Vortrag von Stephan Grigat weist auf die häufig übersehene Verbindung von Abstraktion und Antisemitismus hin und stellt ihren theoretischen und historischen Zusammenhang vor:


Die Entstehung der modernen Gesellschaft ist von der Ablösung personaler Herrschaft durch abstrakte Verhältnisse geprägt, die den Einzelnen als ebenso feindlich wie undurchschaubar entgegentreten. Eine wahnhaft-projektive Reaktion auf subjektlose Herrschaft, auf Vermittlung und Abstraktion ist der moderne Antisemitismus. In ihm wird der Versuch unternommen, das Abstrakte in einer wahnhaft-projektiven Reaktion auf die Moderne zu konkretisieren und in den Juden zu biologisieren. Der Hass auf das Abstrakte radikalisiert sich im Nationalsozialismus zum Vernichtungsfeldzug gegen die europäischen Juden. Der Nationalsozialismus nahm neben den Juden auch den Zionismus ins Visier: als einen künstlichen Nationalismus, der nur als Agent abstrakter und zersetzender Kräfte agieren könne. Vor diesem Hintergrund soll diskutiert werden, wie der Zionismus vor dem Hintergrund von Walter Benjamins geschichtsphilosophischen Thesen zu verstehen ist, um abschließend die Frage zu stellen, was der von Adorno in Reaktion auf den Nationalsozialismus formulierte neue kategorische Imperativ in der gegenwärtigen Konstellation und angesichts der aktuellen Bedrohung des jüdischen Staates bedeutet.


 


Wer ist unser Gast?


Stephan Grigat ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule NRW und Leiter des Centrums für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism, Autor von „Fetisch & Freiheit: Über die Rezeption „Die Einsamkeit Israels: Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung“ (Konkret 2014), Herausgeber von „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart“ (Nomos 2023) und Mitherausgeber von „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit 2.0“ (Verbrecher 2023).

Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 29. Mai, 16:30 Uhr
Referent: Wolfgang Loggen
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
Mi 19.00 Uhr Film
»ifs-Begegnung«DER VERMESSENE MENSCH
Datum: Mittwoch, 29. Mai, 19:00 Uhr
Veranstalter: ifs Internationale Filmschule Köln im Rahmen des Filmforums NRW e. V.
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

D 2023, 116‘, R: Lars Kraume, Szenenbild: Sebastian Soukup, FSK: 12

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Als eine Delegation von Herero und Nama aus „Deutsch-Südwestafrika“ nach Berlin reist, lernt der Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi, kennen. Er entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama – und widerspricht nach den Begegnungen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Kurz darauf führt der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie zum Krieg mit den deutschen Besatzern. Hoffmann reist im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte. Vor Ort erlebt er, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungsbefehl. Doch auch der Ethnologe überschreitet zunehmend moralische Grenzen ...
„Der vermessene Mensch“ ist der erste deutsche Kinofilm über die schockierenden Kolonialverbrechen in Nambia, die aus dem kollektiven Gedächtnis der Deutschen verdrängt wurden. Gedreht an originalen Schauplätzen und entstanden in enger Kooperation mit namibischen Künstler*innen, bietet der Film nicht nur eine Auseinandersetzung mit sozialer Verantwortung und der Wirkungsmacht des Mediums Film, sondern stellt fundamentale Fragen zu eurozentrischen Sichtweisen auf die Welt.


Podiumsdiskussion: What you don’t want to see – Matters of perspectives or Eurocentric blinders mit Regisseur Lars Kraume und Szenenbildner Sebastian Soukup (Professor für Szenenbild an der ifs), moderiert von Dorothee Wenner (freie Filmkuratorin und Filmemacherin). Veranstaltung in deutscher Sprache.


Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW.

Fr 15.00 Uhr Seminar
Datum: Freitag, 31. Mai, 15:00 – 16:30 Uhr
Anmeldung bis: 26.05.2024
Preis: 4,50 €
Reihe: Programm plus
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Mit der Ausstellung widmet das Museum Ludwig der einflussreichen amerikanischen Künstlerin Roni Horn (*1955 in New York) eine umfassende Überblicksausstellung, die das herausragende und vielfältige Œuvre der Künstlerin vom Beginn ihres Schaffens in den späten 1970er-Jahren bis heute zeigen wird.
Hinter ihren Arbeiten in verschiedenen Medien steht eine zentrale Idee: Alles in der Welt ist wandelbar, alles kann verschiedene Zustände und Bedeutungen annehmen. Die Ausstellung im Museum Ludwig betrachtet diese Idee anhand von drei für Horns Schaffen zentralen Themen: Natur, Identität und Sprache. Einen Schlüssel, um die Welt zu verstehen, findet die Künstlerin in der Literatur und Poesie, zum Beispiel in den Gedichten von Emily Dickinson. Roni Horns Bild der Natur ist kein romantisches, sie zeigt sie bedrohlich und bedroht zugleich. In fotografischen Serien und Selbstporträts aus verschiedenen Lebensphasen beschäftigt sie sich nicht nur mit der eigenen Identität, sondern spricht eine viel größere Herausforderung an, der sich alle Menschen stellen müssen: Den eigenen Platz in einer von gesellschaftlichen Normen bestimmten Welt zu finden.

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