Aus der Se­rie: Fo­­to­­grafen, Fre­und­schaften und die einz­i­­gartige Sam­m­lung Gru­ber

Re­nate Gru­ber erin­n­ert sich:
#13 Du­ane Michaels

Die Samm­lung L. Fritz und Re­nate Gru­ber legte 1977 den Grund­stein für die Samm­lung Fo­to­gra­fie am Mu­se­um Lud­wig. Iko­nen der Fo­to­geschichte von Man Ray, Ce­cil Bea­t­on oder Au­gust San­der breit­en darin das Pano­ra­ma der Fo­tokunst des 20. Jahrhun­derts auf. Einzi­gartig ist die Samm­lung Gru­ber aber nicht nur we­gen der Fo­to­gra­fien, einzi­gartig ist auch die Ent­ste­hungs­geschichte der Samm­lung. So waren es langjährige Fre­und­schaften zu den Fo­to­grafin­nen und Fo­to­grafen, die zur Ent­ste­hung der Samm­lung führten. Re­nate Gru­ber teilt hi­er ihre sehr per­sön­lichen Erin­nerun­gen an ne­unzehn Fo­to­grafen und eine Fo­to­grafin, die heute zu den bekan­n­testen des 20. Jahrhun­derts zählen.

Der amerikanische Fo­to­graf Du­ane Michals (*1932) ist ein­er der bekan­n­testen Vertreter ein­er erzäh­len­den, se­riellen Fo­to­gra­fie. Michals zeigt Se­quenzen von sechs bis acht Auf­nah­men und nutzt Texte, um Emo­tio­nen und Ge­danken zu sei­nen Bildern festzuhal­ten und seine Ar­beit­en somit zu kon­notieren. Liebe, Zu­fall, Tod und Un­ster­blichkeit lassen sich als wied­erkehrende Su­jets in seinem Werk erken­nen. Bis heute hält die langjährige Fre­und­schaft zwischen Re­nate Gru­ber und dem Kün­stler an, über dessen Ar­beit und Wirken sie in die­sem Video spricht.