Aus der Se­rie: Fo­to­grafen, Fre­und­schaften und die einzi­gartige Samm­lung Gru­ber

Re­nate Gru­ber erin­n­ert sich:
#03 Chargesheimer

Die Samm­lung L. Fritz und Re­nate Gru­ber legte 1977 den Grund­stein für die Samm­lung Fo­to­gra­fie am Mu­se­um Lud­wig. Iko­nen der Fo­to­geschichte von Man Ray, Ce­cil Bea­t­on oder Au­gust San­der breit­en darin das Pano­ra­ma der Fo­tokunst des 20. Jahrhun­derts auf. Einzi­gartig ist die Samm­lung Gru­ber aber nicht nur we­gen der Fo­to­gra­fien, einzi­gartig ist auch die Ent­ste­hungs­geschichte der Samm­lung. So waren es langjährige Fre­und­schaften zu den Fo­to­grafin­nen und Fo­to­grafen, die zur Ent­ste­hung der Samm­lung führten. Re­nate Gru­ber teilt hi­er Ihre sehr per­sön­lichen Erin­nerun­gen an ne­unzehn Fo­to­grafen und eine Fo­to­grafin, die heute zu den bekan­n­testen des 20. Jahrhun­derts zählen.

Carl-Heinz Hargesheimer (Kün­stler­name: Chargesheimer) (* 19. Mai 1924 in Köln; † 31. Dezem­ber 1971 oder 1. Jan­uar 1972 eben­da) ist wohl der berühmteste Chron­ist Kölns. Neben Porträts von Per­so­n­en des öf­fentlichen Lebens fo­to­gra­fierte er Re­por­ta­gen über den Wied­er­auf­bau, das alltägliche Leben in der Stadt und Re­gio­nen wie das Ruhrge­bi­et.