Aus der Se­rie: Fo­to­grafen, Fre­und­schaften und die einzi­gartige Samm­lung Gru­ber

Re­nate Gru­ber erin­n­ert sich:
#02 Ce­cil Bea­t­on

Die Samm­lung L. Fritz und Re­nate Gru­ber legte 1977 den Grund­stein für die Samm­lung Fo­to­gra­fie am Mu­se­um Lud­wig. Iko­nen der Fo­to­geschichte von Man Ray, Ce­cil Bea­t­on oder Au­gust San­der breit­en darin das Pano­ra­ma der Fo­tokunst des 20. Jahrhun­derts auf. Einzi­gartig ist die Samm­lung Gru­ber aber nicht nur we­gen der Fo­to­gra­fien, einzi­gartig ist auch die Ent­ste­hungs­geschichte der Samm­lung. So waren es langjährige Fre­und­schaften zu den Fo­to­grafin­nen und Fo­to­grafen, die zur Ent­ste­hung der Samm­lung führten. Re­nate Gru­ber teilt hi­er Ihre sehr per­sön­lichen Erin­nerun­gen an ne­unzehn Fo­to­grafen und eine Fo­to­grafin, die heute zu den bekan­n­testen des 20. Jahrhun­derts zählen.

Sir Ce­cil Wal­ter Hardy Bea­t­on CBE (* 14. Jan­uar 1904 in Lon­don; † 18. Jan­uar 1980 in Broadchalke, Eng­land) war ein bri­tisch­er Fo­to­graf, Büh­nen­bild­n­er und Gra­fik­er. Er zählt zu den bekan­n­testen Fo­to­grafen des 20. Jahrhun­derts und wurde mit sei­nen gla­m­ourösen Porträts von Fig­uren aus Film, Lit­er­a­tur und Mode welt­berühmt. Während des 2. Weltkriegs ar­beit­ete er außer­dem als Kriegs­fo­to­graf. Seine Auf­nah­men der Zer­störung Lon­dons prägten das Bild des "Lon­don Blitz" in den Vereinigten Staat­en.