Candida Höfer, Kino im Museum Ludwig Köln II, 2006

Filmforum

Through a na­tion­wide unique mod­el of a fo­rum that tran­s­cends the ci­ty boun­daries, a col­lab­o­ra­tive of nine part­n­ers has op­er­at­ed the Mu­se­um Lud­wig’s au­di­to­ri­um since 2006.

Join­ing forces in col­lab­o­ra­tion, th­ese found­ing mem­bers of the Film­fo­rum rep­re­sent the en­tire cin­e­mat­ic spec­trum, from film pro­mot­ers and pro­duc­ers to film­mak­ers, ed­u­ca­tors, and en­thu­si­asts. Among them are the Film­s­tif­tung NRW, the SK Stif­tung Kul­tur, the West­deutsche Rund­funk (WDR), the ifs in­ter­na­tio­nale film­schule köln, the film & fernseh pro­duzen­ten­ver­band nrw e.v., Köl­n­Musik GmbH, as well as the in­de­pen­dent film-scene coali­tion “Ki­noAk­tiv” and the Mu­se­um Lud­wig/Ci­ty of Cologne. Nu­mer­ous the­mat­ic pro­gram se­ries, film fes­ti­vals and pre­mieres, as well as lec­tures and dis­cus­sions have found a venue at the Film­fo­rum. The in­di­vi­d­u­al part­n­ers them­selves are re­spon­si­ble for the con­tent and fi­nanc­ing of all the events. To­gether they have suc­ceed­ed in estab­lish­ing the Film­fo­rum as a site for film his­to­ry and con­tem­po­rary film cul­ture, filling a gap in the cin­e­ma land­s­cape of Cologne.

For fur­ther in­for­ma­tion on this and all other pro­grams please vis­it: www.film­fo­rum­n­rw.de

Tick­ets for all events may be purchased at the door. No ad­vance book­ing. The Film­form of­fers in­duc­tion loops for the hear­ing im­paired and is wheelchair ac­ces­si­ble.

Film­fo­rum at the Mu­se­um Lud­wig

En­trance lo­cat­ed on the rear side of the Mu­se­um Lud­wig
Bis­chofs­garten­s­traße 1, 50667 Köln
E-Mail: in­fofilm­fo­rum­n­rw.de

Wed 19.00 h Film
Date: Mittwoch, 18. September, 19:00 Uhr
Promoter: Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst in<br />Kooperation mit der ifs Internationale Filmschule Köln, im Rahmen des Filmforums<br />NRW e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln.
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

FRA/BEL 2012, 127‘ OmU, R: Jacques Audiard, Montage: Juliette Welfling
Anschließend Filmgespräch mit Filmeditorin Anne Jünemann, moderiert von Dietmar Kraus (Kurator beim Filmfestival Edimotion)

Eine Liebesgeschichte, ein Melodram, zwei Körper: In „Der Geschmack von Rost und Knochen” versucht der mittellose Ali durch raue Physis den Herausforderungen des Lebens zu begegnen und gleichzeitig seinem fünfjährigen Sohn Sam ein Vater zu sein. Bei seinem neuen Job als Türsteher lernt er Stephanie kennen, die Schwertwale in einem Meeres-Themenpark trainiert. Nach einem schweren Unfall muss Stephanie einen neuen Zugang zum Leben finden. Alis direkte Körperlichkeit hilft ihr dabei, aber auch Ali wird durch Stephanies zähe Widerstandskraft verändert.

Thu 18.30 h Film
Date: Donnerstag, 19. September, 18:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Zutritt nur mit Einladung!

Das Festival wird von Liz Gomis, der Schirmfrau des 21. Kölner Afrika Film Festivals, eröffnet. Die internationalen Festivalgäste, die bereits zur Eröffnung nach Köln kommen, werden musikalisch von der Musikerin Seghito begrüßt. Den filmischen Auftakt macht der äthiopische Kurzfilm ALAZAR.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Thu 20.30 h Film
Date: Donnerstag, 19. September, 20:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Zentralafrikanische Republik/China 2023, 96‘, DCP, OmeU, R: Pascale Appora-Gnekindy &
Ningyi Sun – Gast: Pascale Appora-Gnekindy
Gast: Pascale Appora-Gnekindy

Zentralafrikanische Republik/China 2023, 96‘, DCP, OmeU, R: Pascale Appora-Gnekindy & Ningyi Sun
In Bangui in der Zentralafrikanischen Republik arbeiten Luan, ein chinesischer Einwanderer und Bauleiter, und Thomas, ein einheimischer afrikanischer Arbeiter, der täglich im Fluss nach Sand taucht, an entgegengesetzten Enden des Spektrums, um eine neue Bank zu errichten. Diese beiden sehr unterschiedlichen Schicksale verbindet der Traum von einer besseren Zukunft. In diesem Dokumentarfilm präsentieren die beiden Filmemacherinnen Pascale Appora-Gnekindy & Ningyi Sun die Porträts von zwei Männern, zwei Familien und zwei Gemeinschaften, die in einem von einem langen Bürgerkrieg gezeichneten Land nebeneinander leben. EAT BITTER ist eine Einladung, über das Offensichtliche hinauszugehen.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fri 15.30 h Film
Date: Freitag, 20. September, 15:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

FR/Marokko 2023, 100‘, DCP, OmeU, R: Nora El Hourch

Amina, Djeneba und Zineb, drei Teenager, die anscheinend nichts trennen kann, besuchen gemeinsam das Gymnasium. Amina stammt aus einem wohlhabenden sozialen Umfeld und wohnt in einem ruhigen Vorstadtviertel, Djeneba und Zineb leben in der Banlieue, wo die Jungen versuchen, ihre Gesetze durchzusetzen. Der soziale Druck und der Angriff auf eine von ihnen werden ihre Freundschaft belasten. HLM PUSSY inszeniert mithilfe eines Psychothrillers Themen wie Zustimmung, MeToo und die gefährliche Macht der sozialen Netzwerke. In ihrem ersten Spielfilm thematisiert die Regisseurin Nora El Hourch zwei Kulturen und die Freundschaft zwischen den drei Teenagern.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fri 17.30 h Film
Date: Freitag, 20. September, 17:30 Uhr
Price: 7,00 €
5,00 € (Discounted)
Audience: Erwachsene

DR Kongo 2024, 80‘, OmeU, R: Nizar Saleh
Gast: Nizar Saleh

Die fünf Künstler von KIN’KONGOLO KINIATA verschmelzen weltberühmte kongolesische Rhythmen und Elektrobeats. Um die Klänge der Stadt einzufangen und musikalisch umzusetzen, bauen sie ihre eigenen Instrumente. Dabei müssen sie mit viel Energie Schwierigkeiten überwinden, die in Kinshasa zum Alltagsgeschäft gehören. Sie versuchen, mit ihrer Musik ein breites Publikum zu erreichen, aber auch hier müssen sie sich den Hindernissen stellen, die sich ihnen in den Weg stellen. Die fast unmögliche Aufgabe, Visa zu erhalten, stellt sie vor neue Herausforderungen... Drei Jahre begleitete Nizar Saleh die Band KIN’KONGOLO KINIATA. Eine Erfolgsgeschichte, die dennoch Ungerechtigkeit und Lebensrealitäten benennt.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fri 19.30 h Film
Date: Freitag, 20. September, 19:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Brasilien 2024, 92‘, DCP, OmeU, R: Juru & Vitã
Gast: Vitã

Dieser lebendige Dokumentarfilm von Juru und Vitã führt uns durch die pulsierende Ballroom-Kultur von Rio de Janeiro. Durch den Einfluss der afro- und latein-amerikanischen LGBTQAI+-Subkultur der USA, wo Ballroom seinen Ursprung hat, und brasilianischen Elementen aus verschiedenen Regionen, entwickelte sich ein kultureller Cuvée, der wie ein feiner Wein stets weiter reift. Dort greifen Tanz, Musik, Mode und Performance ineinander und führen zu einer Art Katharsis für marginalisierte queere und rassifizierte Gemeinschaften. „Wir porträtieren unsere Gemeinschaft als einen Ort der Zusammenkunft und des Feierns, aber auch als einen Raum, in dem Konflikte ausgetragen werden können.“ THIS IS BALLROOM feiert in Köln seine Deutschlandpremiere.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fri 22.00 h Film
Date: Freitag, 20. September, 22:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Gast: Massiamy Diaby

SCARING WOMEN AT NIGHT
Kanada 2023, 11‘, DCP, OmeU, R: Karimah Zakia Issa



ESSEX GIRLS
UK 2023, 15‘, DCP, OmeU, R: Yero Timi-Biu



HAIR CARE
USA/Elfenbeinküste 2023, 12‘, DCP, OmeU, R: Fatima Wardy



WE ARE NOT ALONE
Nigeria/Kanada 2023, 10‘, DCP, OmeU, R: Adebukola „Buki“ Bodunrin



LA VOIX DES AUTRES (THE VOICE OF OTHERS)
FR 2023, 30‘, DCP, OmeU, R: Fatima Kaci



OASIS
Israel/Äthiopien 2024, 18‘, DCP, OmeU, R: Bazi Gete



POELER LUFT
DE 2024, 23 ;, DCP, OmeU, R: Massiamy Diaby



In SCARING WOMEN AT NIGHT fürchten sich zwei Fremde auf ihrem späten Heimweg. Als sie versuchen, einander zu entkommen, prallen ihre Welten an einer Kreuzung aufeinander und zwingen sie, sich zu fragen, vor wem sie Angst haben und warum. Nachdem ein Vorfall an ihrer Highschool sie in den Bannkreis des einzigen anderen schwarzen Mädchens ihres Jahrgangs zieht, wagt „ESSEX GIRL“ Bisola eine Reise, auf der sie eine ganz neue Seite an sich entdeckt. HAIR CARE – Als ihre Friseurin verschwindet, muss eine junge Frau die belebte Elfenbeinküste durchqueren, um sie zu finden.
WE ARE NOT ALONE erzählt von Wumni, einer zurückgezogen lebenden nigerianischen Einwanderin, die davon überzeugt ist, dass ein sich der Erdumlaufbahn näherndes mysteriöses Objekt der Schlüssel zu ihrer Einsamkeit ist. In LA VOIX DES AUTRES übersetzt die tunesische Dolmetscherin Rim die dramatischen Fluchtgeschichten von Menschen im Asylverfahren, die in Frankreich auf ein neues Leben hoffen. Als Dolmetscherin leiht sie den Betroffenen nur ihre Stimme, darf aber nicht an deren Stelle sprechen – eigentlich. OASIS – An ihrem 34. Geburtstag verbringt Ronit, eine einsame Äthiopierin, die Nacht mit einem Fremden – einem jüngeren, verletzten Trucker, der wie sie unter der Last der Einsamkeit leidet. In POELER LUFT kehrt Toni für einen Urlaub zurück an den Ort ihrer Kindheit: die Ostseeinsel Poel. Dabei wird sie mit ihrer von Rassismus geprägten Vergangenheit konfrontiert.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 14.00 h Film
Date: Samstag, 21. September, 14:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Ruanda/Schweiz/Frankreich 2024, 82‘, DCP, R: Gaël Kamilindi & François-Xavier Destors

Gaël Kamilindi war erst fünf Jahre alt, als seine Mutter DIDY starb. Die Erinnerungen an ihre Anwesenheit sind seitdem in den Wirren der Bürgerkriege, des Völkermords und der AIDS-Krise, die Burundi und später Ruanda verwüsteten, verloren gegangen und durch sein Exil in der Schweiz noch beschleunigt . Als er dreissig Jahre später nach Ruanda zurückkehrt, wagt er es, die Seiten seiner Familiengeschichte wieder aufzuschlagen, indem er sich auf die Suche nach denjenigen begibt, die seine Mutter gekannt haben.DIDY feierte beim VISIONS DU RÉEL - FESTIVAL INTERNATIONAL DE CINÉMA NYON seine Weltpremiere und ist beim AFFK erstmals in Deutschland zu sehen.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 16.00 h Film
Date: Samstag, 21. September, 16:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

THE ARCHIVE: QUEER NIGERIANS


Nigeria / UK 2023, 25‘, DCP, OmeU, R: Simisolaoluwa Akande


HOW NOT TO DATE WHILE TRANS


USA 2022, 14‘, DCP, OmeU, R: Nyala Moon


I HAD NOTHING


USA/Kongo 2024, 4‘, DCP, OmeU, R: Elyse Kelly


YOU DON’T HAVE TO LIKE ME


USA 2023, 10‘, DCP, OmeU, R: Safiyah Chiniere


CITY OF DREAMZ


USA 2024, 12‘, DCP, OmeU, R: Imani Celeste



THE ARCHIVE: QUEER NIGERIANS: In Nigeria wird Homosexualität mit 14 Jahren Gefängnis und in einigen nördlichen Bundesstaaten mit dem Tod durch Steinigung bestraft. Die fünf Nigerianer, auf deren Zeugnissen dieser bewegende, experimentelle Dokumentarfilm basiert, haben sich im Vereinigten Königreich niedergelassen. HOW NOT TO DATE WHILE TRANS ist eine düstere Komödie, die das Dating-Leben einer Schwarzen Transfrau und die problematischen Männer, die sie auf ihrem Weg trifft, verfolgt. I HAD NOTHING: Um die Frau, die sie liebt, zu schützen, ist V gezwungen, aus ihrem Heimatland Kongo zu fliehen. Sie begibt sich auf die gefährliche Reise in die USA, wo ihr die wenigen Habseligkeiten, die sie bei sich trägt, grausam entrissen werden. Der Kurzfilm YOU DON’T HAVE TO LIKE ME fängt die tiefgreifenden Unsicherheiten ein, mit denen eine karibische Frau mit männlichem Erscheinungsbild konfrontiert ist. Vier Schwarze Kunststudent:innen erzählen in CITY OF DREAMZ von Gemeinschaft, göttlicher Intervention und der Kunst, die sie zu diesem Moment geführt hat: dem Kiffen in einer engen New Yorker Wohnung und dem Versuch, nicht erwischt zu werden.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 17.30 h Film
Date: Samstag, 21. September, 17:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Kapverden/Sudan/B/D 2023, 64‘, DCP, R: Carlos Yuri Ceuninck
Gast: Carlos Yuri Ceuninck

In Ribeira Funda, einem verlassenen Dorf auf der Insel São Nicolau, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Quirino lebt dort seit über 30 Jahren. Der alte Fischer verbringt seine Tage mit einem Huhn und einem Transistorradio, der einzigen Verbindung zur Außenwelt. OMI NOBU untersucht die Beziehung des Menschen zur Zeit. Als 76-jähriger wird der Alltag in der Isolation des Dorfes zwischen Meer und Bergen schwierig. Quirino steht vor dem Dilemma, den Ort, an dem er immer gelebt hat, zu verlassen, oder sein Leben dort zu beenden. In diesem intimen Porträt spricht der kapverdische Filmemacher Carlos Yuri Ceuninck über die Verbundenheit des Menschen mit der Erde und würdigt diesen ehemaligen Fischer.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 19.30 h Film
Date: Samstag, 21. September, 19:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Kanada/L 2023, 122‘, DCP, OmeU, R: Henri Pardo
Gast: Neigeme Glasgow-Maeda

1975, Haiti steht unter dem diktatorischen Regime von Duvalier. Rico und seine Mutter Erzulie müssen aus dem Land fliehen und werden in Québec von Cécile und Bébert, einem liebevollen Ehepaar, aufgenommen. Der neunjährige Rico wird brutal entwurzelt und ist gezwungen, sich an eine unbekannte Welt anzupassen. Er findet Zuflucht bei seinem imaginären Freund Kana, einem Seilwerfer aus der haitianischen Mythologie. KANAVAL zeigt das Trauma des Exils und der Entwurzelung sowie den Rassismus gegenüber dem Fremden aus der Perspektive eines Kindes. In seinem ersten Spielfilm zeigt der Regisseur Henri Pardo, wie wichtig es ist, eine Verbindung zu seinen Wurzeln, seiner Vergangenheit und seinem Erbe aufrechtzuerhalten.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 22.00 h Film
Date: Samstag, 21. September, 22:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Gast: HOCHSCHULE FRESENIUS

BOTTLES


Marokko 2023, 15‘, DCP, OmeU, R: Yassine EL Idrissi


DO YOU SEE ME


Nigeria/I 2023, 7‘, DCP, OmeU, R: Walé Oyéjidé



KATOPE


Tansania 2023, 14‘, DCP, R: Walt Mzengi Corey


A’EDAK AN TAKOON FEL FERDOUS (I PROMISE YOU PARADISE)


Ägypten/F/Katar 2023, 22‘, DCP, OmeU, R: Morad Mostafa


BOUSSA (LE BISOU)


F/Algerien 2023, 19‘, DCP, OmeU, R: Azedine Kasri


NEVER STOP SHOUTING


Marokko 2023, 10‘, DCP, OmeU, R: Abdellah Taia


ENMITY DJINN Mauretanien 2023, 18‘, DCP, OmeU, R: Mohamed Echkouna


In BOTTLES lebt der 13-jähriger Said in der alten Medina von Rabat. Als Nebenjob sammelt er leere Bierflaschen und verkauft sie an einen Laden. Mit dem Geld will er Futter für einen Hund kaufen, den er versteckt. DO YOU SEE ME zeigt eine Liebesgeschichte über Verlust und das ewige Loslassen. Während er mit einem Trauma ringt, findet ein Junge Trost in Wachträumen. In KATOPE begegnet ein junges Mädchen, das zu Beginn der Trockenzeit geboren wurde, einem geheimnisvollen Regenvogel. A’EDAK AN TAKOON FEL FERDOUS - Nach einem gewalttätigen Vorfall befindet sich der 17-jährige Eissa, ein afrikanischer Migrant in Ägypten, in einem Wettlauf gegen die Zeit, um seine Angehörigen zu retten, koste es, was es wolle. BOUSSA handelt von Meriem und Reda, zwei verliebten Algerier:innen, die sich nicht öffentlich küssen dürfen, aber keinen Ort haben, an dem sie sich privat treffen können. Dieser einfache Kuss wird zu einem wahren Hindernisparcours. In NEVER STOP SHOUTING schreibt Abdellah Taia, Schriftsteller und Filmemacher, einen Brief an seinen schwulen Neffen Brahim, um ihm zu helfen, seine Angst zu überwinden, ihn zu unterstützen und ihm zur Seite zu stehen. ENMITY DJINN erzählt von einer Matriarchin, die gezwungen ist, sich einem bösartigen Dschinn zu stellen, der einst ihre Vergangenheit heimsuchte.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sun 13.00 h Film
Date: Sonntag, 22. September, 13:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Senegal 1970, 59‘, DCP, OmeU, R: Djibril Diop Mambéty

CONTRAS’ CITY
Senegal 1968, 22‘, DCP, OmeU, R: Djibril Diop Mambéty

BADOU BOY, ein schelmischer junger Mann, versucht in den chaotischen Straßen von Dakar einem korrupten Polizeibeamten und seinen Rivalen zu entkommen. Mit einer Verfolgungsjagd durch die Arbeiterviertel bis ins Zentrum von Dakar wirft Djibril Diop Mambéty einen kritischen Blick auf die vom Westen beeinflusste Gesellschaft Dakars in den 1960er-Jahren und rückt die Menschen am Rande dieser Gesellschaft in den Mittelpunkt. In Form einer Mockumentary porträtiert CONTRAS' CITY die senegalesische Hauptstadt, eine Stadt voller Kontraste, durch ein Gespräch zwischen einem Senegalesen, Mambéty, und einer Französin, Inge Hirschnitz.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sun 15.00 h Film
Date: Sonntag, 22. September, 15:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

DR Kongo/B/D/Burkina Faso/Katar 2024, 95’, DCP, OmeU, R: Nelson Makengo

Dunkelheit bricht über Kinshasa herein, und nicht alle der 17 Millionen Einwohner:innen haben infolge von Überschwemmungen Zugang zu Elektrizität. Während in der Millionenstadt das größte Kraftwerk Afrikas gebaut wird, zeichnet TONGO SAA ein nuanciertes Bild der Hauptstadt. Am Vorabend des Weihnachtsfestes organisieren sich die Menschen zwischen Nothilfe und Glauben. Einige sammeln Geld für Stromkabel oder besorgen provisorische Leuchtmittel, andere predigen und bemühen sich, Hoffnung zu wecken. In diesem Dokumentarfilm schildert die Kamera des Regisseurs Nelson Makengo das tägliche Durchhaltevermögen einer Bevölkerung in den Nächten von Kin la belle (Kinshasa die Schöne).

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sun 17.00 h Film
Date: Sonntag, 22. September, 17:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

PT/FR/USA/Angola 2024, 120‘, DCP, OmeU, R: Billy Woodberry
Gast: Billy Woodberry

MÁRIO erzählt die Geschichte von Mário de Andrade (1928 - 1990), einem panafrikanischen Intellektuellen, Aktivisten, Diplomaten und Dichter, der sein ganzes Leben lang für den Aufbau afrikanischer Nationen kämpfte, in der festen Überzeugung, dass die Unabhängigkeit vom Kolonialismus der Anfang und nicht das Ende des Kampfes ist. Aufgewachsen in Angola, einer der letzten europäischen Kolonien in Afrika, verließ Mário seine Heimat, um im Exil unermüdlich für die Souveränität Afrikas zu kämpfen. Mit Weggefährt:innen aus anderen portugiesisch besetzten Gebieten – Kap Verde, Mosambik, São Tomé und Guinea-Bissau – koordiniert Mário die Stützpunkte der Befreiungsbewegungen der portugiesischen Kolonien.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sun 20.00 h Film
Date: Sonntag, 22. September, 20:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Senegal/D/Katar 2024, 119‘, DCP, OmeU, R: Mamadou Dia
Gast: Mamadou Dia

Nach 30 Jahren Dienst im Rathaus seiner kleinen Stadt im Norden Senegals ist DEMBA gezwungen, in den Ruhestand zu gehen. Je näher der zweite Todestag seiner Frau rückt, desto mehr quält er sich und kann den Verlust nicht verkraften. Sein Umfeld ist besorgt über seine sich verschlechternde psychische Verfassung. In seinem zweiten Spielfilm zeichnet der Filmemacher Mamadou Dia das intime Porträt eines Mannes, der langsam den Boden unter den Füßen verliert, und stellt die Frage nach der Rolle der Gesellschaft im Umgang mit Depressionen in einem Land, in dem es kein Wort für diese Krankheit gibt. Der Film feierte seine Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Mon 15.30 h Film
Date: Montag, 23. September, 15:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Guinea-Bissau 1994, 95‘, DCP, R: Sana Na N‘Hada
Gast: Sana Na N'Hada

Im Jahr 1963 fällt die Reisernte gut aus und stimmt das Dorf XIME optimistisch. Doch Lala, Witwer und Vater von Raùl und Bedan, ist besorgt. Raùl, sein ältester Sohn, studiert bei den Priestern in Bissau, doch die Kolonialbehörden sind hinter ihm her. Bedan ist im Dorf geblieben, kommt aber in das Alter, in dem junge Menschen glauben, dass ihnen alles erlaubt ist. Raùl kehrt mit revolutionären Ideen ins Dorf zurück. Der erste Spielfilm des Filmemachers Sana Na N‘Hada, der als erster Teil einer Trilogie über den Krieg gedacht ist, zeigt das Schicksal einer Familie aus Guinea-Bissau, deren Umfeld durch den Krieg auf den Kopf gestellt wird.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Mon 20.30 h Film
Date: Montag, 23. September, 20:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Südafrika/UK 2023, 94‘, DCP, OmeU, R: Kethiwe Ngcobo & Chloe White
Gast: Kethiwe Ngcobo

Die Familie Ofori - Samuel, Sarah und ihre Tochter Faith - ist gezwungen, aus Ghana zu fliehen, nachdem der Polizeibeamte Samuel in einem Korruptionsskandals ermittelt hat. Die Familie findet Zuflucht in den Niederlanden. Als sie sich in ihrem neuen, geräumigen Haus einrichten, hoffen sie auf einen Neuanfang. Doch der neu gewonnene Frieden ist nur von kurzer Dauer... Die scheinbar perfekte Fassade ihres neuen Hauses beginnt zu bröckeln und gibt den Blick auf ein schreckliches Labyrinth des Grauens frei. Der Spielfilm PARIA vermischt die Genres Thriller und Horrorfilm und thematisiert Vorurteile, Gewalt und Diskriminierung sowie institutionellen Rassismus.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Tue 10.00 h Film
Date: Dienstag, 24. September, 10:00 Uhr
Audience: Jugendliche ab 12 Jahren
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Deutschland/Tansania 2024, 97‘, DCP, OmU, R: Agnes Lisa Wegner & Cece Mlay
Gast: Amil Shivji
Kooperation: Rautenstrauch-Joest-Museum

Bis heute lagern zehntausende menschliche Gebeine aus ehemaligen Kolonien in deutschen Museen. Bis heute ist unklar, wie sie identifiziert und zurückgeführt werden können. DAS LEERE GRAB folgt zwei Familien auf ihrer mühsamen Suche nach ihren Vorfahren. Beide Familien ringen mit dem Dickicht deutscher und tansanischer Bürokratie, erhalten aber auch Unterstützung von Aktivisten wie Mnyaka Sururu Mboro und Konradin Kunze, die in Deutschland Sichtbarkeit für das Thema schaffen. In ihrem Film erzählt das deutsch-tansanische Regieduo Agnes Lisa Wegner und Cece Mlay von den Spuren und Traumata, die die einstige deutsche Kolonialherrschaft in tansanischen Familien und Communities bis heute hinterlassen hat – und von der Stärke und Selbstermächtigung der Hinterbliebenen.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Tue 16.00 h Film
Date: Dienstag, 24. September, 16:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Uganda /DK 2024, 90‘, DCP, OmeU, R: Patricia Bbaale Bandak

An Heiligabend 1989, als die Regisseurin Patricia Bbaale Bandak zwei Jahre alt ist, wird ihre Mutter im Haus der Familie in Uganda ermordet. An Heiligabend 2013 bringt Patricia eine Tochter zur Welt, die sie nach ihrer verstorbenen Mutter Imelda nennt. Mit dem Wunsch, die Geschichte ihrer Mutter kennenzulernen und Fragen aufzuwerfen, die niemand zu stellen wagte, reist die Regisseurin nach Uganda. Kann die Wahrheit wirklich jemals herausgefunden werden, um die Vergangenheit zu rekonstruieren? Wie lässt sich eine Person porträtieren, wenn die Kultur vorschreibt, dass der Ruf einer verstorbenen Person unantastbar ist? DEATH OF A SAINT geht von einer persönlichen Suche aus, um universelle Themen wie Mutterschaft und Vergebung zu behandeln.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Tue 18.00 h Film
Date: Dienstag, 24. September, 18:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Artist in Focus: Kresiah Mukwazhi (Gast)
Präsentiert von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig

Alle zwei bis drei Jahre lädt das Museum Ludwig eine:n Künstler:in ein, die größte Wand im Haus – die Stirnwand im Treppenaufgang – neu zu gestalten. Für die vierte Ausgabe der Reihe Schultze Projects schafft die Künstlerin Kresiah Mukwazhi eine neue Wandarbeit. Mukwazhi arbeitet häufig mit gebrauchten Kleidungsstücken oder Stoffen, die sie zusammennäht und bemalt, um darauf die patriarchale Gewalt gegen Frauen in ihrer Heimat Zimbabwe zu thematisieren. Ihre Kunst ist für sie eine Form des Protests, eine Selbstermächtigung und ein Ausgangspunkt, um sich gegenseitig zu stärken und zu heilen. In dieser Veranstaltung wird die Künstlerin und ihre Arbeiten genauer vorgestellt und zur gemeinsamen Diskussion eingeladen.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Tue 19.30 h Film
Date: Dienstag, 24. September, 19:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Guinea-Bissau 2023, 117’, DCP, OmeU, R: Sana Na N'Hada

Guinea-Bissau, 1969. Zwischen der portugiesischen Kolonialarmee und den Guerilleros der Afrikanischen Partei für die Unabhängigkeit Guineas herrscht ein brutaler Krieg. NOME verliebt sich in seine Cousine Nambu, die gerade erst im Dorf angekommen ist. Nachdem er sie geschwängert hat, flieht er aus Angst vor der Schande und schließt sich den Guerilleros an. Als der Krieg vorbei ist, kehrt Nome mit neuen Absichten, was seine Zukunft betrifft, ins Dorf zurück. In seinem dritten Spielfilm erzählt Sana Na N'hada die Geschichte von Männern und Frauen, die für ein freies Guinea kämpften, in dem es „weder Herren, noch Weiße, noch Schwarze“ geben sollte. Er spricht von den Erwartungen, aber auch von den Bitterkeiten der Unabhängigkeit.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Tue 22.00 h Film
Date: Dienstag, 24. September, 22:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Tunesien/BE/FR/IT/Saudi Arabien/Katar 2023, 98‘, DCP, OmeU, R: Mohamed Ben Attia

Rafik, ein gewöhnlicher Mann, schien ein geregeltes Leben zu führen – er war verheiratet und Vater eines Jungen. Nach einem unerklärlichen Ausraster gelangt er ins Gefängnis. Vier Jahre später, als er aus dem Gefängnis entlassen wird, entführt er sein Kind, Yassine, und bringt es in die Berge. Er will ihm die Augen für eine andere Welt öffnen. Durch die Vermischung der Genres, Fantasy und Psychothriller, stellt BEHIND THE MOUNTAINS die soziale Ordnung und Rationalität in Frage. In seinem dritten Spielfilm realisiert der tunesische Filmemacher Mohamed Ben Attia eine Lobpreisung der Transgression angesichts einer konformistischen Gesellschaft.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Wed 15.00 h Film
Date: Mittwoch, 25. September, 15:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Ägypten/Saudi Arabien/Jordanien 2023, 117‘, DCP, OmeU, R: Abu Bakr Shawky

In der hart umkämpften Welt der Kamelrennen in der Wüste, wo das Erbe der Beduinenfamilien geschmiedet wird, träumt der junge Ghanim davon, das jährliche Große Safwa-Rennen zu Ehren seines legendären Großvaters, der nur als HAJJAN - „der Jockey“ - bekannt ist, zu gewinnen. Doch es kommt zu einer Tragödie, als er von einem mysteriösen Reiter mit goldenem Kopftuch von seinem Pferd geworfen wird, was zu seinem Tod führt. Als der Waisenjunge Mattar Zeuge des verdächtigen Todes seines älteren Bruders wird, schwört er, die Ehre seiner Familie wiederherzustellen, und begibt sich auf die Mission, selbst ein HAJJAN zu werden.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Wed 17.30 h Film
Date: Mittwoch, 25. September, 17:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

F 1979, 59’, DCP, OmeU, R: Sarah Maldoror
Gast: Henda Ducados

In den 1970er Jahren suchen Bokolo und Mamadou, Straßenkehrer in Paris, nach einer Möglichkeit, die Heimreise eines kranken Kameraden zu bezahlen. Als sie im Müll ein altes Kochbuch mit Rezepten entdecken, kommen sie auf die Idee, an einer Fernsehshow teilzunehmen, bei der es darum geht, die Zutaten der besten Gerichte der französischen Küche genau zu bestimmen. Sie lernen die Rezepte für Soßen, Süßspeisen und Desserts auswendig... (Quelle: Africultures) Der für das französische Fernsehen produzierte Film UN DESSERT POUR CONSTANCE nutzt das Genre der Komödie, um Rassismus zu bekämpfen. Sarah Maldoror porträtiert die Lebensbedingungen afrikanischer Einwanderer in Paris.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Wed 19.30 h Film
Date: Mittwoch, 25. September, 19:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Ägypten/FR/DK/Katar/Saudi-Arabien 2024, 102‘, OmeU, DCP, R: Nada Riyadh & Ayman El Amir
Gäste: Nada Riyadh & Ayman El Amir

In einem abgelegenen Dorf im Süden Ägyptens rebelliert eine Gruppe von Mädchen und gründet eine Straßentheatergruppe. Sie träumen davon, Schauspielerinnen, Tänzerinnen und Sängerinnen zu werden. Angetrieben von ihren Träumen widersetzen sich die Mädchen ihren Familien und traditionellen Erwartungen und begeben sich auf eine gewagte Reise der Selbstfindung und Freiheit. Die Filmemacher:innen Nada Riyadh und Ayman El Amir haben die jungen Frauen vier Jahre lang von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter und in den wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens filmisch begleitet. THE BRINK OF DREAMS hatte seine Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes 2024 und wurde mit dem L'Oeil d'Or (Goldenes Auge) für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Wed 22.00 h Film
Date: Mittwoch, 25. September, 22:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

AT/FR/DE/Somalia 2024, 133‘, DCP, OmeU, R: Mo Harawe

AT/FR/DE/Somalia 2024, 133‘, DCP, OmeU, R: Mo Harawe
In einem Dorf in der somalischen Wüste ist Mamargade alleinerziehender Vater. Er übt mehrere Gelegenheitsjobs aus, um über die Runden zu kommen und seinen Sohn Cigaal zur Schule zu schicken. Cigaal ist ein begabter Junge, der versucht, seine Träume jedem zu erzählen, der bereit ist, ihm zuzuhören. Mamargades Schwester Araweelo lebt nach der Trennung von ihrem Mann bei ihnen. Diese Patchworkfamilie unterstützt sich trotz aller Meinungsverschiedenheiten. THE VILLAGE NEXT TO PARADISE zeigt den Alltag einer Familie, die von der politischen Situation in Somalia und dem Klimawandel betroffen ist. In seinem ersten abendfüllenden Spielfilm preist der Regisseur Mo Harawe die Solidarität.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Thu 15.00 h Film
Date: Donnerstag, 26. September, 15:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

FR 2023, 67’, OmeU, DCP, R: Martine Delumeau

Am 20. Januar 2009 kam es auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe zu einer beispiellosen sozialen Bewegung. 44 Tage lang wurde die Insel durch einen Generalstreik lahmgelegt. Die Regisseurin Martine Delumeau beobachtete Guadeloupe, die Heimatinsel ihrer Eltern, lange Zeit aus der Ferne. 44 JOURS berichtet anhand von Archivmaterial über diese einzigartige und mächtige Mobilisierung sowie über die massive Unterstützung für das Kollektiv LKP (Liyannaj Kont Pwofitasyon/Stand up against exploitation). Anhand ihrer persönlichen Geschichte zeigt die Filmemacherin auch ihren Weg von der guadeloupischen Herkunft hin zu einem Gefühl der Zugehörigkeit zu ihren Wurzeln.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Thu 17.00 h Film
Date: Donnerstag, 26. September, 17:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

FR/Senegal/Benin 2024, 68‘, DCP, OmeU, R: Mati Diop

THE STORY OF NE KUKO
NL/DR Kongo 2023, 25‘, DCP, OmeU, R: Festus Toll

Gast: Festus Toll und Nanette Snoep (Direktorin des RJM)

2021 wurden 26 von mehreren tausend geraubten Werken aus dem ehemaligen Königreich DAHOMEY (heute Benin) in ihr Ursprungsland zurückgebracht. Vom Musée du Quai-Branly in Paris über Cotonou und einem Hörsaal der Universität von Abomey Calavi dokumentiert die Filmemacherin Mati Diop eine kollektive Reflexion über die postkolonialen Herausforderungen der Rückgabe von Kunstwerken an Afrika. Der Film wurde 2024 in Berlin mit dem Goldenen Bär als Bester Film ausgezeichnet. In einer Vitrine des AfricaMuseum in Belgien steht Ne Kuko. Diese geheimnisvolle Kraftstatue wurde aus dem Kongo geraubt und ist seit mehr als 100 Jahren hinter Glas ausgestellt. Der Film THE STORY OF NE KUKO zeigt die Mission des Aktivisten Mwazulu Diyabanza, der sich dafür einsetzt, dass afrikanische Objekte, die sich in europäischen Museen befinden, in ihre Heimat zurückkehren.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Thu 22.00 h Film
Date: Donnerstag, 26. September, 22:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Tunesien/F/K 2024, 118‘, DCP, OmeU, R: Meryam Joobeur

Auf einem Bauernhof in Tunesien sind Aïcha und ihr Mann Brahim erschüttert, seit ihre ältesten Söhne Mehdi und Amine sie verlassen haben, um sich dem Islamischen Staat anzuschließen. Nur Mehdi kehrt in Begleitung der schwangeren Syrerin Reem zurück. Ein stilles und schweres Geheimnis umgibt diese Ankunft sowie die darauffolgenden seltsamen Ereignisse. Aïcha ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Mutterliebe und ihrem Bedürfnis nach Wahrheit. Der Thriller MÉ EL AÏN (WHO DO I BELONG TO) zeigt eine weibliche Perspektive auf die Radikalisierung mit der bedingungslosen Liebe einer Mutter. Auf nuancierte Weise behandelt die Regisseurin Meryam Joobeur die Wiedereingliederung von Deserteuren in ihre Familien und in die Gesellschaft.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fri 10.00 h Film
Date: Freitag, 27. September, 10:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Nächster Workshop um 15:30 Uhr

D 2021, 30‘, digital, OmeU, R: Kokutekeleza Musebeni
Im Anschluss interaktive Diskussion mit Prof. Dr. Natasha A. Kelly & Kokutekeleza Musebeni. Moderiert von Gina Hitsch

THE DOOR OF RETURN, ein Call & Response zwischen 2020 und 2440, erzählt aus der Perspektive von acht Schwarzen Frauen, die durch ihren unermüdlichen und endlosen Kampf gegen Rassismus verbunden sind. Afrofuturismus bietet sowohl einen wirkungsvollen Rahmen als auch die nötigen Tools für die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Rassismus und für die Vorstellung einer transformativen Zukunft. Er inspiriert zu Kreativität und Aktivismus, stellt die vorherrschenden Narrative in Frage und entwirft neue Realitäten. Afrofuturismus trägt somit zum breiteren Kampf für Gerechtigkeit und Gleichheit bei und ermöglicht es, Schwarze Identitäten und Geschichten, die durch Kolonialismus und systemischen Rassismus an den Rand gedrängt oder ausgelöscht wurden, zurückzuerobern und jenseits der herrschenden Machtstrukturen neu zu erfinden.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fri 17.30 h Film
Date: Freitag, 27. September, 17:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Südafrika 2024, 102‘, DCP, OmeU, R: Miki Redelinghuys, Pearlie Joubert
Gäste: Perlie Joubert und Kethiwe Ngcobo

MOTHER CITY zeigt die tiefen Verwerfungen, die in Südafrika immer noch bestehen, weil die Regierungen seit 1994 keine Lösungen für die dringlichste und brisanteste Frage von Land und Besitz anbieten, wodurch Generationen von Menschen aus der Arbeiterklasse immer noch obdachlos sind.
Der Dokumentarfilm begleitet Nkosikhona Swartbooi über sechs Jahre hinweg und zeigt seine Entwicklung vom jungen Aktivisten zum Vater, der versucht, seine politische Arbeit und seine Familie in Einklang zu bringen. MOTHER CITY ist eine klassische David-und-Goliath-Geschichte: Aktivist:innen, die es mit der Macht des Eigentums und der Politik in einer Stadt aufnehmen, die auch nach 30 Jahren Demokratie immer noch von der räumlichen Apartheid entstellt ist.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fri 22.00 h Film
Date: Freitag, 27. September, 22:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

APRÈS L’AURORE (AFTER DAWN)


FR 2023, 25‘, DCP, OmeU, R: Yohann Kouam JAG


BÖRJAR BLI DELLI (I’M GOING MAD)


SE 2023, 15‘, DCP, OmeU, R: Matez Garci


YE!


Nigeria/USA 2023, 21‘, DCP, OmeU, R: John Oluwole


ADEkoje DES RÊVES EN BATEAUX PAPIERS (DREAMS LIKE PAPER BOATS)


Haiti 2024, 19‘, DCP, OmeU, R: Samuel Suffren


AHLUWALI (JOY)


UK 2023, 6‘, digital, OmeU, R: Samona Olanipekun


VILLA MADJO


BE/Elfenbeinküste 2023, 13‘, DCP, OmeU, R: Elen Sylla Grollimund


MUNA


UK 2023, 19‘, DCP, OmeU, R: Warda Mohamed



KABRI I MANZ SALAD (SCAPEGOAT)


FR/Reunion 2023, 20‘, DCP, OmeU, R: Nicolas Sery


APRÈS L’AURORE ist der Beginn einer Odyssee, die im Herzen eines Viertels mit sozialem Wohnungsbau spielt und das Leben von Yves, einem Berliner Künstler, Hamza, einem gehörlosen Jungen, und Déborah, einer einsamen Basketballtrainerin, verfolgt. JAG BÖRJAR BLI DELLI – In den Randbezirken Stockholms kämpfen junge Männer mit ihren psychischen Erkrankungen. Dabei versuchen sie, die Komplexität des eigenen psychischen Wohlbefindens zu begreifen und gleichzeitig den Schein der Normalität zu wahren. In YE! schließt sich Stellar einer himmlischen Liga von Frauen an, die sie auf ihrem Rachefeldzug begleiten, nachdem ihre Familie von Kindersoldaten brutal ermordet wurde. DES RÊVES EN BATEAUX PAPIERS – Edouard erhält nach Jahren der Trennung eine Kassette von seiner Frau aus den USA. Er und seine Tochter leben mit diesem Relikt, doch dann bringt ein unerwartetes Wiedersehen sie dazu, die Vergangenheit zu hinterfragen. AHLUWALI feiert die „alltägliche Schönheit und Stärke der schwarzen Existenz“, in der sowohl Dichter als auch politische Aktivist:innen zu Wort kommen. Ausgehend von der Feststellung, dass ihr Vater – ein Weißer – in Afrika und ihre Mutter – eine Schwarze – in Europa geboren wurde, enthüllt die Regisseurin in VILLA MADJO die komplexe Geschichte ihrer Familie. MUNA handelt von Teenager-Träumen, verdrängter Trauer und unerwarteten Verbindungen und begleitet eine britisch-somalische Teenagerin durch eine verwirrende Zeit der Trauer um ein Familienmitglied, das sie nie kennengelernt hat. KABRI I MANZ SALAD – Als der Zeitpunkt des Opfers für den Aïd el-Kebir näher rückt, wird Ibrahim von einem Nachbarn schikaniert. Um zu beweisen, dass er kein Tiermörder ist, beschließt er, eine Ziege zu retten.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 13.30 h Film
Date: Samstag, 28. September, 13:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Senegal 1975, 128’, DCP, OmeU, R: Ousmane Sembène

El Hadji Abdou Kader Beye, ein senegalesischer Geschäftsmann in den Fünfzigern, beschließt, sich eine dritte Frau zu nehmen, als Zeichen seines sozialen und wirtschaftlichen Erfolgs. Am Abend der Hochzeit ist es ihm unmöglich, die Ehe zu vollziehen, da er von Impotenz befallen ist. Er glaubt, er sei Opfer eines Fluches, des XALA, der von einem Bauern, den er einst ruiniert hatte, ausgesprochen wurde (Quelle: Africultures). Der Spielfilm des Schriftstellers und Filmemachers Ousmane Sembène, der auf seinem gleichnamigen Roman (1973) basiert, kritisiert die neue bürgerliche Klasse nach der Unabhängigkeit und beschreibt die Missetaten des Neokolonialismus. XALA ist eine Gesellschaftssatire, die auch in der heutigen Gesellschaft noch nachklingt.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 16.00 h Film
Date: Samstag, 28. September, 16:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Deutschland/Ägypten/Sudan 2024, 3 x 15‘, digital, OmeU, R: Hassan Zaroug
Gäste: Kesmat El Sayed & Hassan Zaroug

Nachdem eine Gruppe sudanesischer Politiker zur CONFERENCE 27 nach Berlin eingeladen wurde, stellt sie fest, dass sie von einer anonymen Organisation, die sich "Kräfte der Finsternis" nennt, gefangen gehalten werden. Diese Organisation droht ihnen, sie niemals freizulassen, wenn sie nicht eine umfassende Vision formulieren, die alle drängenden Probleme des Sudan löst. CONFERENCE 27 ist eine satirische, düstere Comedy-Web-Serie, die sich auf subtile und indirekte Weise mit der Frage beschäftigt: "Warum kämpft der Sudan weiterhin mit der Herausforderung, den idealen Staat aufzubauen, und welche Hindernisse stehen ihm dabei im Weg?"

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 18.00 h Film
Date: Samstag, 28. September, 18:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Kenia/D/P/US 2023, 100‘, DCP, OmeU, R: Zippy Kimundu & Meena Nanji
Gast: Zippy Kimundu

Von 1952 bis Anfang der 1960er-Jahre kämpfte die Widerstandsbewegung Mau Mau gegen die britische Kolonialherrschaft. Wanjugu Kimathi, die Tochter des Mau-Mau-Führers Dedan Kimathi, sucht nach den sterblichen Überresten ihres Vaters, der 1957 von den Kolonialtruppen hingerichtet wurde. Die beiden Regisseurinnen Zippy Kimundu und Meena Nanji folgen Wanjugu auf den Spuren ihres Vaters. Wanjugu trifft Mau-Mau-Veteranen und andere Familien, die von den verschütteten Gräueltaten der Kolonialisierung und den bis heute andauernden Ungerechtigkeiten berichten. Im Laufe der Begegnungen wird aus ihrer persönlichen Suche eine Fortsetzung des Kampfes ihres Vaters, OUR LAND, OUR FREEDOM: die Wiederaneignung des Landes.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 20.30 h Film
Date: Samstag, 28. September, 20:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sat 21.30 h Film
Date: Samstag, 28. September, 21:30 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Kino im Museum Ludwig

Marokko/Ägypten/Saudi Arabien/Katar 2023, 97‘, DCP, OmeU, R: Asmae El Moudir

Mit zwölf Jahren realisierte Asmae El Moudir, dass sie keine Bilder von sich als Kind besitzt. Diese Tatsache und ein familiäres Lügengeflecht veranlassten die Regisseurin dazu, ihre eigene Geschichte mit Hilfe von Figuren, einem Modell ihres Hauses und ihres Arbeiterviertels in Casablanca zu inszenieren. Im Gespräch mit ihrer Großmutter, ihren Eltern und ihren Nachbar:innen werden Erinnerungen wiederbelebt und ein Dialog angeregt. KADIB ABYAD untersucht ein dunkles Kapitel der marokkanischen Geschichte: die blutige Niederschlagung der "Brotunruhen" im Jahr 1981 unter dem autoritären Regime von Hassan II. Asmae El Moudir lüftet den Schleier der Geschichte und verknüpft sie mit der heutigen marokkanischen Gesellschaft.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Wed 19.00 h Film
Date: Mittwoch, 02. Oktober, 19:00 Uhr
Series: Filmgeschichten
Audience: Erwachsene
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

GB 1968, 111 ’, DCP, OmU, R: Lindsay Anderson

Eine britische Privatschule Ende der 1960er-Jahre: Züchtigung und Erniedrigung prägen den Alltag der Schüler, die ihrerseits das sadistische Autoritätsgehabe der Älteren imitieren und gegen jüngere
Kinder anwenden. Inmitten der Erziehungshölle planen Mick, Johnny und Wallace den Aufstand gegen die Obrigkeit. Wenige Monate vor den Unruhen des Mai 1968 gedreht, durchspielt Lindsay Anderson mit einem Cast voller Angry Young Men eine zwischen Realität und Fantasie changierende Schulhofrevolution mit blutigem Ende.
Einführung: Werner Busch (Filmjournalist)

Eintritt: 7,50€ / 6,50 € erm., Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien
Weitere Infos: www.filmforumnrw.de

Fri 19.00 h Film
Date: Freitag, 04. Oktober, 19:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

M-Cine greift nicht auf die existierende Stummfilmkomposition zurück, sondern erforscht die Filmsprache: Ist sie konventionell oder experimentell? Laut oder leise? Daraus entwickelt das Duo das musikalische Material. Improvisierte und auskomponierte Elemente greifen ineinander. Jeder Stummfilmabend ist somit einzigartig und von Experimentierfreude geprägt.

D 1922, 94‘, DCP, Stumm, R: Friedrich Wilhelm Murnau, Drehbuch: Henrik Galeen nach Motiven des Romans Dracula von Bram Stoker

"NOSFERATU – Eine Symphonie des Grauens" ist ein wegweisender Stummfilm von 1922, inszeniert von F. W. Murnau und aus dem Archiv der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Der Film basiert auf Bram Stokers Roman "Dracula" und bietet eine einzigartige Interpretation der Vampirgeschichte. Er ist bekannt für seine düstere Atmosphäre, expressionistische Bildsprache und die unvergessliche Darstellung des Vampirs durch Max Schreck.Der junge Makler Hutter reist nach Transsylvanien, um mit dem geheimnisvollen Grafen Orlok den Kauf eines Hauses in Wisborg abzuschließen und entdeckt dabei, dass Orlok ein Vampir ist. Der Graf reist nach Wisborg und bringt eine Pestwelle über die Stadt. Hutters Ehefrau sieht nur einen Ausweg, um die Stadt zu retten.
Vor Filmbeginn gibt es ein Gespräch mit Prof. Lisa Gotto (Medienwissenschaftlerin, Universität Wien), Stefan Lewejohann (Historiker, Stadtmuseum Köln) und Prof. Jürgen Müller (Technische Universität Dresden), moderiert von Marie-Anne Schlolaut. Live-Filmmusik von Matthias Hirth (NewsoundKino).
Eine Veranstaltung der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln in Kooperation mit WDR 3, Kölner Illustrierten, Kölnischem Stadtmuseum und freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln.
Tickets auf www.koelnticket.de/artist/nosferatu im Vorverkauf für 9,00 € (KölnTicket) oder am Tag der Vorführung an der Abendkasse für 10,00 €. Einlass 18.30 Uhr.

Sat 12.30 h Film
Date: 2024-10-05 12.30 h - 2024-10-05 12.42 h
Audience: Kinder ab 8 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

D 2024, 82’, deutsch, R: Sarah Winkenstette, FSK 6, empfohlen ab 8 Jahren

Sarah Winkenstettes Film erzählt von den Träumen eines Außenseiters, dessen Anderssein eine Superkraft ist und der es schafft, zwei Generationen zusammenzubringen, die sich zuerst wie Aliens gegenüberstehen. Nach dem Buch von Sebastian Grusnick und Thomas Möller.
Tom ist zehn und liebt den Weltraum. Was er nicht mag, sind Veränderungen, rote Dinge und Krach. Als seine Mutter nach China muss, soll er sechs Wochen bei Oma und Opa auf dem Land in Lunau verbringen. Quasi hinterm Mond! Mamas Idee gegen Toms Angst vor so viel Veränderung: Die Reise als Probe-Marsmission sehen! Er macht seine dauertelefonierende Schwester zur Funkerin und seinen hyperaktiven Bruder zum Ersten Offizier. Zusammen erkunden sie den »Planeten Lunau« und die seltsamen Regeln von Oma und Opa. Wird Tom es schaffen, die sechs Wochen durchzuhalten und so seinem Traum, eines Tages zum Mars zu fliegen, ein Stück näherkommen? Gäste: Sarah Winkenstette (Regie), Jabok Beuerle (DoP), Theo Kretschmer und Anton Noltensmeier (Schauspieler)

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Sat 15.00 h Film
Date: 2024-10-05 15.00 h - 2024-10-05 17.00 h
Audience: Kinder ab 5 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

NL·B·LUX 2024, 71’, deutsch, R: Mascha Halberstad, Animationsfilm, FSK 0, emofohlen ab 5 Jahren

Nach den Bilderbüchern von Sylvia Vanden Heede erzählt der neue Film von Mascha Halberstad in liebevoller Knetoptik eine lustige Story über große Egos, Einsamkeit und Freundschaft.
Auf einer großen Waldlichtung baut ein ehrgeiziger Biber seine gigantische Burg, unterstützt von zwei schelmischen Ratten. Sie stauen den Fluss auf, wodurch ein riesiger See entsteht, der den umliegenden Wald überschwemmt. Fuchs und Hase stehen vor der Herausforderung, die Ursache der Überschwemmung herauszufinden. Dabei müssen sie nicht nur ihren Wald retten, sondern auch ihren verschwundenen Freund Eule wiederfinden.

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Sat 17.00 h Film
Date: 2024-10-05 17.00 h - 2024-10-05 19.00 h
Audience: Kinder 9 bis 13
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

B·NL 2024, 97’, deutsch, R: Anthony Schatteman, FSK TBA, empfohlen ab 9 Jahren

Der Debütfilm von Anthony Schatteman erzählt voller Optimismus und Herzenswärme von einer rührenden Jugendliebe zweier Jungs.
Elias ist 14 Jahre alt, als nebenan der gleichaltrige Alexander einzieht. Die beiden verbringen jede freie Minute miteinander und eine innige Freundschaft entwickelt sich. Dass dabei in Elias starke Gefühle für Alex aufkeimen, behält er lieber für sich. Als Alex ihm ohne Umschweife sagt, dass er auf Jungs steht, macht das die Situation für Elias nur verwirrender. Aus Angst vor den Reaktionen seines Umfelds beginnt er, Alex aus dem Weg zu gehen. Jede Lüge entfernt ihn weiter von seinem Freund. Erst ein Gespräch mit seinem Großvater lässt Elias erkennen, wie groß sein Liebeskummer ist. Bestärkt von seinem Opa, weiß Elias jetzt, dass er mit Alex zusammen sein will.

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Sun 00.00 h Film
Date: 2024-10-06 00.00 h - 2024-10-06 02.00 h
Audience: Kinder ab 5 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

BRA 2023, 74’, portugiesisch, mit deutscher Einsprache, R: Eduardo Perdido, Tiago M. A. Lima, Diego M. Doimo, Animationsfilm, empfohlen ab 5 Jahren

Dieser Film mit zwei besonders kleinen Held:innen zeigt, wie eine Kleidermotte und eine Hausstaubmilbe erkennen, wie toll es ist, Bücher zu lesen. Charmante Kombination aus Trick- und Spielfilm aus Brasilien. Deutschlandpremiere!
Die kleine Kleidermotte Teca lebt mit ihrer Familie und ihrem Haustier, der Hausstaubmilbe Tuti in einem Nähkästchen. Ihre Leibspeise ist Papier, aber als Teca endlich lesen lernt, stellt sie fest, dass man Bücher nicht fressen sollte. Denn sie enthalten alle Geschichten, die sie liebt. Auf der Suche nach der wichtigsten Geschichte ihres Lebens machen sich Teca und Tuti auf den Weg in die Bibliothek, um ein großes Geheimnis zu lüften. Gäste: Eduardo Perdido (Regie)

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Sun 10.30 h Film
Date: 2024-10-06 10.30 h - 2024-10-06 12.30 h
Audience: Kinder ab 4 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

ca. 60 Minuten Filmprogramm plus Moderation und Spaß

ca. 60 Minuten Filmprogramm plus Moderation und Spaß
In diesen Kurzfilmen begleiten wir mutige Heldinnen und Helden dabei, sich ihren Ängsten zu stellen. Wir lernen, dass Mut viel mehr bedeutet als keine Angst zu haben. Es geht darum, neuen Freunden zu begegnen, eigene Stärken zu finden und für einander da zu sein. Lasst uns gemeinsam entdecken wie mutig wir alle sein können!
In Kooperation mit dem KFFK / Kurzfilmfestival Köln



im Anschluss (optional):
MINIWORKSHOP IN KOOPERATION MIT KFFK/KURZFILMFESTIVAL KÖLN UND FILMHAUS KÖLN (4 – 7 Jahre)
Im Kurzfilm Mama Batterie haben wir Einblick in die Innenwelten von Maschinen bekommen, während Mama Batterie in Aktion getreten ist. In diesem Kurzworkshop schnappen wir uns jetzt einen Pappkarton und die Heißklebepistole und bauen uns das Innenleben elektrischer Geräte, wie wir es uns vorstellen.
Als Grundmaterial bitte einen Pappkarton o.ä. mitbringen.

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Sun 12.30 h Film
Date: 2024-10-06 12.30 h - 2024-10-06 12.42 h
Audience: Kinder ab 6 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

D 2024, 70’, deutsch, R: Veit Helmer, empfohlen ab 6 Jahren

Der skurrile neue Film von Veit Helmer öffnet die Augen der kleinen Zuschauer:innen für die sagenhafte Parallelwelt der Tiere, die sich in unseren Städten eingenistet haben.
Das Affenkind Akiko lebt mit seiner Familie im Zoo. Seine Sippe betraut ihn mit einer Mission: Er soll hinaus in die Welt gehen und seine Verwandten im Wald finden. Die sollen ihm helfen, seine Familie und die anderen Tiere aus dem Zoo zu befreien. Erst mal muss Akiko aus dem Zoo ausbüchsen. Und dafür lässt er sich einiges einfallen. Eine wilde Verfolgungsjagd in einem Spielzeugflitzer mit der Polizei inklusive. Aber nicht nur die ist ihm auf den Fersen: Die Zoodirektorin und der Wärter wollen ihn auch wieder hinter Gittern sehen. Auf der Flucht freundet er sich mit einem Adler, einem Waschbären, einem Erdmännchen, einem Frettchen und einem Chamäleon an. Mit so viel Hilfe kann die Mission gar nicht scheitern, oder? Gäste: Veit Helmer (Regie), Magdalena Helmer (Kostümbild)

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Sun 17.00 h Film
Date: 2024-10-06 17.00 h - 2024-10-06 19.00 h
Audience: Jugendliche ab 14 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

S·I·DÄ·FIN 2023, 108’, schwedisch mit deutschen Untertiteln, Mika Gustafson, empfohlen ab 14 Jahren

Ein strahlender Film über liebevolle Schwesternschaft, die sich über alle Widrigkeiten des Lebens hinwegsetzt. Weltpremiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig.
In einem schwedischen Arbeiterviertel steht der Sommer vor der Tür. Die 16-jährige Laura kümmert sich in Abwesenheit ihrer Mutter um ihre jüngeren Schwestern Mira und Steffi. Die drei Mädchen sprühen vor Energie und Lebensfreude, meistern das Chaos ihres Alltags und sind immer füreinander da. Doch als das Sozialamt einen Besuch ankündigt, muss Laura jemanden finden, der sich als ihre Mutter ausgibt, um eine Trennung zu verhindern. Sie hält den Anruf geheim, um ihre Schwestern nicht zu beunruhigen. Zwischen der Euphorie der Freiheit und der harten Realität des Erwachsenwerdens kämpfen die Schwestern gemeinsam gegen alle Widrigkeiten.

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Mon 09.00 h Film
Date: 2024-10-07 09.00 h - 2024-10-07 11.00 h
Audience: Kinder ab 8 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

D 2023, 89’, deutsch, R: Carolina Hellsgård, FSK 0, empfohlen ab 8 Jahren

In der Neuverfilmung von Kästners Klassiker spielen sich nicht mehr nur reine Jungsbanden die Streiche. Hier können Mädels genauso kreativ und wild sein. Das Internat wird zur Schule des Lebens und es geht nicht nur viel um Freundschaft, sondern auch um die Hoffnung auf ein friedfertiges und diverses Miteinander.
Martina ist 13 und lebt in Berlin. Obwohl sie so jung ist, muss sie viel Verantwortung übernehmen und auf ihren kleinen Bruder aufpassen. Doch dann bekommt sie eine unglaubliche Chance: Sie darf nach Südtirol reisen und ein Stipendium für das dortige Internat antreten. Im Alpenstädtchen angekommen, stellt sie fest, dass sich dort zwei Schülerbanden fiese Streiche spielen. Um den ewigen Streit zu befrieden, hat sich die Schulleitung etwas ausgedacht: Die verfeindeten Gruppen sollen das Theaterstück Das fliegende Klassenzimmer gemeinsam aufführen. Ob das gut geht?


Mit anschließendem Filmgespräch

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Mon 11.00 h Film
Date: 2024-10-07 11.00 h - 2024-10-07 13.00 h
Audience: Jugendliche ab 12 Jahren
Meeting point: FIlmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

USA 2023, 122’, spanisch mit deutschen Untertiteln, R: Christopher Zalla, FSK 12, empfohlen ab 12 Jahren

Ein engagierter Lehrer stellt den Unterricht auf den Kopf und gibt seinen Schüler:innen zum ersten Mal das Gefühl, klug zu sein und eine Zukunftsperspektive zu haben. Eine wahre Geschichte aus Mexiko.
Als der Ersatzlehrer Sergio Juárez Lopez seine neue Schule betritt, ist er schockiert. Die Kolleg:innen haben die Kinder abgeschrieben, und die haben auch keine Lust zu lernen. Doch mit unkonventionellen Methoden stellt er den Unterricht auf den Kopf. Mit Erfolg: Lupe, die permanent auf ihre kleinen Geschwister aufpassen muss, liest nun in jeder freien Minute Philosophiebücher. Klassenclown Nico, großer Weltallfan, will in der Schule bleiben und nicht der Drogengang seines Bruders beitreten. Und die Tochter eines Müllsammlers entpuppt sich als Mathematikgenie. Das stößt aber nicht nur den anderen Lehrer:innen böse auf… Mit anschließendem Filmgespräch

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Mon 16.00 h Film
Date: 2024-10-07 16.00 h - 2024-10-07 18.00 h
Audience: Kinder ab 5 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

USA·CDN 2011, 63’, deutsch, R: Stephen J. Anderson, Don Hall, Animationsfilm, FSK 0, empfohlen ab 5 Jahren

Begleitet die knuddeligste Tierbande der Welt bei ihren Abenteuern im Hundert-Morgen-Wald. Zeitlos animiert mit Handzeichnungen und Aquarell-Optik bleibt der Film sehr nah an der Buchvorlage von A. A. Milne. Immer das gleiche mit I-Aah! Der traurige Stoffesel hat schon wieder seinen Schwanz verloren. Aber zum Glück hat er hilfsbereite Freunde. Winnie Puuh und Co veranstalten kurzum einen Schwanzfindungswettbewerb, um den schönsten Ersatzschwanz im ganzen Hundert-Morgen-Wald aufzutreiben. Aber wo ist ihr Freund Christopher Robin? Der würde niemals ohne Nachricht verschwinden, erst recht nicht, wenn seine Unterstützung gebraucht wird. Das kann nur eins bedeuten: Er wurde gekidnappt! Sofort machen sich Winnie Puuh, Ferkel, Tigger, Eule, Kanga, Ruh, Rabbit und I-Aah auf zur Rettung ihres Freundes. Ganz schön viel los, dabei wollte Winnie Puuh einfach nur ein bisschen Honig naschen…

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Tue 09.00 h Film
Date: 2024-10-08 09.00 h - 2024-10-08 11.00 h
Audience: Kinder 9 bis 13
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

D 2024, 119’, deutsch, R: Soleen Yusef, FSK 6, empfohlen ab 9 Jahren

Sieger sein ist ein Film für Fußballfans und Fußballmuffel, ein Film über eine verlorene Heimat und ein neues Zuhause, ein Film über Zusammenhalt in der Schule und ein Film über Flucht, Verlust und große Träume. Inspiriert von der Kindheit der Regisseurin Soleen Yusef.
Die elfjährige Mona ist mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien nach Berlin geflohen. Ihre neue Schule im Wedding ist wild und chaotisch, der Anfang ist hart. Als ein Fußballturnier ansteht, entdeckt ihr Klassenlehrer, dass Mona extrem gut kicken kann. Nach dem Beitritt ins Team entwickelt sie nach ersten Startschwierigkeiten zusammen mit den anderen Mädchen Mut, Teamwork und absoluten Siegeswillen. Mona findet langsam ihren Platz im Tor, im Team und in ihrem neuen Leben. Werden die Underdogs aus dem Wedding es schaffen, ganz Berlin zu zeigen, dass sie die beste Schulfußballmannschaft sind?


Mit anschließendem Filmgespräch

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Tue 11.30 h Film
Date: 2024-10-08 11.30 h - 2024-10-08 13.30 h
Audience: Jugendliche ab 14 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

D 2024, 86’, deutsch, R: Asli Özarslan, empfohlen ab 14 Jahren

Die Verfilmung des Debütromans von Fatma Aydemir erzählt die mitreißende Geschichte von Hazal, die wie viele Menschen zwischen den Kulturen lebt, und von ihrer Suche nach einem Platz in der Welt.
Sie ist 17, geboren in Berlin und heißt Hazal Akgündüz. Aus ihr könnte eine ganz normale Erwachsene werden. Wären da nicht die ganzen Absagen, die sie auf ihre Bewerbungen erhält. Hazal ist frustriert von all der Ablehnung. Aber an ihrem 18. Geburtstag will sie mit ihren Freundinnen all das vergessen und feiern, als ob es kein Morgen gibt. An der Schlange eines hippen Clubs wird ihnen aber klar, dass sie dort nicht erwünscht sind. Sie werden abgewiesen. Als sie auf dem Heimweg ein arroganter Student belästigt, eskaliert die Situation und Hazal muss alleine nach Istanbul fliehen. Allein in der fremden Stadt versucht sie ihren Platz in der Welt zu finden.


Mit anschließendem Filmgespräch

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Wed 09.00 h Film
Date: 2024-10-09 09.00 h - 2024-10-09 11.00 h
Audience: Kinder ab 8 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

D 1954, 92’, deutsch, R: Kurt Hoffmann, FSK 0, empfohlen ab 8 Jahren

Die Verfilmung von Kästners Kinderbuch wird 70! In der Version von 1954 hat der Autor sogar einen Gastauftritt. Der Klassiker der Schulfilme feiert den Wert von Freundschaft, Mut und Zivilcourage und ist nebenbei ein Loblied auf die Kindheit.
Die Schüler eines kleinen Gymnasiums und einer benachbarten Realschule spielen sich ständig verrückte Streiche, um sich gegenseitig eins auszuwischen. Als die Realschüler eines Tages die Aufsatzhefte der Gymnasiasten klauen, gerät der Schulalltag komplett außer Kontrolle. Als wenn nicht schon genug los wäre: Neben der Fehde mit den Realschülern proben die Gymnasiasten für das Theaterstück »Das fliegende Klassenzimmer«. Es ist eine Hommage an ihren Erdkundelehrer. Im Stück fliegt der mit seiner Klasse um den Globus, um den Unterricht direkt vor Ort abzuhalten. Werden die Schüler ihre Aufsatzhefte zurückbekommen und wird die Aufführung ein Erfolg?


Mit anschließendem Filmgespräch

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Wed 11.00 h Film
Date: 2024-10-09 11.00 h - 2024-10-09 13.00 h
Audience: Jugendliche ab 14 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

USA 1986, 103’, englisch mit deutschen Untertiteln, R: John Huges, FSK 12, empfohlen ab 14 Jahren

Die Kult-Komödie aus den 80ern, die Freundschaft, Freiheit und das Auskosten des Lebens in vollen Zügen feiert. Ferris schulfreier Tag steckt voll cleverer Eskapaden, Situationskomik und einem tollen Soundtrack.
Ferris liegt schweißnass und glühend im Bett. Seine fürsorglichen Eltern entscheiden, dass er heute lieber daheimbleibt. In die Schule kann er auch morgen wieder gehen. Die Täuschung ist perfekt. Denn Ferris, der notorische Blaumacher, hat einfach keine Lust auf Highschool. Er schnappt sich seinen besten Freund Cameron und seine Freundin Sloane und startet in einem »geborgten Ferrari« einen wilden Trip durch Chicago. Immer auf ihren Fersen ist der fiese Schulleiter Rooney, der Ferris auf frischer Tat ertappen will, um ihn endlich der Schule verweisen zu können. Wird Ferris ihm entwischen und den besten Tag aller Zeit haben können?
Mit anschließendem Filmgespräch

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Wed 16.00 h Film
Date: 2024-10-09 16.00 h - 2024-10-09 18.00 h
Audience: Kinder ab 4 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

Kurzfilmprogramm ab 4 Jahren, ca. 60 Minuten Filmprogramm plus Moderation und Spaß

In diesen Kurzfilmen begleiten wir mutige Heldinnen und Helden dabei, sich ihren Ängsten zu stellen. Wir lernen, dass Mut viel mehr bedeutet als keine Angst zu haben. Es geht darum, neuen Freunden zu begegnen, eigene Stärken zu finden und für einander da zu sein. Lasst uns gemeinsam entdecken wie mutig wir alle sein können!
In Kooperation mit dem KFFK / Kurzfilmfestival Köln

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Thu 10.00 h Film
Date: 2024-10-10 10.00 h - 2024-10-10 12.00 h
Audience: Kinder ab 8 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

D 2023, 89’, deutsch, R:Carolina Hellsgård, FSK 0, empfohlen ab 8 Jahren

In der Neuverfilmung von Kästners Klassiker spielen sich nicht mehr nur reine Jungsbanden die Streiche. Hier können Mädels genauso kreativ und wild sein. Das Internat wird zur Schule des Lebens und es geht nicht nur viel um Freundschaft, sondern auch um die Hoffnung auf ein friedfertiges und diverses Miteinander.
Martina ist 13 und lebt in Berlin. Obwohl sie so jung ist, muss sie viel Verantwortung übernehmen und auf ihren kleinen Bruder aufpassen. Doch dann bekommt sie eine unglaubliche Chance: Sie darf nach Südtirol reisen und ein Stipendium für das dortige Internat antreten. Im Alpenstädtchen angekommen, stellt sie fest, dass sich dort zwei Schülerbanden fiese Streiche spielen. Um den ewigen Streit zu befrieden, hat sich die Schulleitung etwas ausgedacht: Die verfeindeten Gruppen sollen das Theaterstück Das fliegende Klassenzimmer gemeinsam aufführen. Ob das gut geht?


Mit anschließendem Filmgespräch

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Thu 12.00 h Film
Date: 2024-10-10 12.00 h - 2024-10-10 14.00 h
Audience: Kinder ab 4 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

Kurzfilmprogramm ab 4 Jahren, ca. 60 Minuten Filmprogramm plus Moderation und Spaß

In diesen Kurzfilmen begleiten wir mutige Heldinnen und Helden dabei, sich ihren Ängsten zu stellen. Wir lernen, dass Mut viel mehr bedeutet als keine Angst zu haben. Es geht darum, neuen Freunden zu begegnen, eigene Stärken zu finden und für einander da zu sein. Lasst uns gemeinsam entdecken wie mutig wir alle sein können!
In Kooperation mit dem KFFK / Kurzfilmfestival Köln

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Thu 15.30 h Film
Date: 2024-10-10 15.30 h - 2024-10-10 17.00 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

Am letzten Festivaltag seid Ihr dran – wir zeigen all Eure Filme, die in unseren Workshops entstanden sind. Außerdem gibt die Jury bekannt, wer die Preisträger:innen des diesjährigen Festivals sind, die SPINXX-Festivalredaktion zeichnet ihren Favoriten aus und der Publikumspreis wird verkündet. Im Anschluss ist noch einmal Fuchs und Hase retten den Wald (2024) von Mascha Halberstad zu sehen. Mit Gebärdensprachdolmetschen.
Eintritt frei! Wir bitten um Ticketreservierung vorab unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Thu 17.00 h Film
Date: 2024-10-10 17.00 h - 2024-10-10 19.00 h
Audience: Kinder ab 5 Jahren
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Vom 5. – 10. Oktober 2024 präsentiert das Junge Filmfestival Köln / Cinepänz ein breites Spektrum von Lang- und Kurzfilmen in zehn Kölner Kinos und Kulturzentren. Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 14+ Jahren, aber auch alle anderen filmbegeisterten Menschen, sind herzlich zu dem abwechslungsreichen Festivalprogramm eingeladen. Freut euch auf 40 Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen, die Spaß machen, begeistern und inspirieren. Neben den Filmvorführungen wird es Anschlussprogramme mit Gesprächen mit den Filmemacher:innen, Workshops und weitere spannende Aktivitäten geben. Das Festival bietet somit Gelegenheit, Filme auf besondere und aufregende Weise zu erleben.

NL·B·LUX 2024, 71’, deutsch, R: Mascha Halberstad, Animationsfilm, FSK 0, emofohlen ab 5 Jahren

Sarah Winkenstettes Film erzählt von den Träumen eines Außenseiters, dessen Anderssein eine Superkraft ist und der es schafft, zwei Generationen zusammenzubringen, die sich zuerst wie Aliens gegenüberstehen. Nach dem Buch von Sebastian Grusnick und Thomas Möller.
Tom ist zehn und liebt den Weltraum. Was er nicht mag, sind Veränderungen, rote Dinge und Krach. Als seine Mutter nach China muss, soll er sechs Wochen bei Oma und Opa auf dem Land in Lunau verbringen. Quasi hinterm Mond! Mamas Idee gegen Toms Angst vor so viel Veränderung: Die Reise als Probe-Marsmission sehen! Er macht seine dauertelefonierende Schwester zur Funkerin und seinen hyperaktiven Bruder zum Ersten Offizier. Zusammen erkunden sie den »Planeten Lunau« und die seltsamen Regeln von Oma und Opa. Wird Tom es schaffen, die sechs Wochen durchzuhalten und so seinem Traum, eines Tages zum Mars zu fliegen, ein Stück näherkommen?

Tickets und Termine gibt es unter www.cinepaenz.de oder über rausgegangen.de
Eintritt: 6,50 € pro Film | 25 Euro Festivalpass – 5 Filme
Für Schulen und Kitas: 6,50 € pro Film | 5,50 € Gruppen ab 50 Personen | 4,50 € Gruppen ab 100 Personen

Fri 20.00 h Film
Date: 2024-10-11 20.00 h - 2024-10-11 22.00 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Eröffnung – Ehrenpreis Schnitt/Hommage
D 1994, 101‘, R: Christoph Hübner

ANNA ZEIT LAND begleitet zwei Frauen auf ihren getrennten Reisen durch Deutschland in den Jahren 1989-1993. Beide heißen Anna. Eine sammelt Töne, Geräusche, politische Reden und Musikfragmente, die andere sammelt Bilder. Fotos, Archivbilder, Filmmaterial und Tonelemente verbinden sich zu einer Erfahrung von filmischer Assoziation. Der Film wandelt an Grenzen von Form und Genre. Die filmische Konstruktion reflektiert die deutsche Gegenwart und Vergangenheit. Bewaffnet mit Fotokamera und Tonbandgerät nehmen die beiden Annas die Realität auf, wie sie sich ihr nähern, ohne sie zu bewerten. Unvoreingenommen und spontan finden sie sich in einer befremdlichen Welt wieder, in der Ideologien für obsolet erklärt worden sind. Das Einzige, was zählt, ist die Gegenwart, wie der Arbeitstitel des Films, "Abschied von Morgen", andeutet. Vier Jahren Drehzeit folgte ein Jahr intensiver Montagearbeit.
In Anwesenheit von der Editorin Gabriele Voss mit anschließendem Filmgespräch Laudatio: Marcus Seibert

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sat 10.00 h Film
Date: 2024-10-12 10.00 h - 2024-10-12 12.00 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Wettbewerb Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm
D 2023, 104‘, R: Christian J. Koch, Jonas Matauschek

2018 wurde die Steinkohleförderung in Deutschland eingestellt. Was macht es mit dem Leben der Bergleute, wenn die identitätsstiftende Arbeit als Kumpel wegbricht? Eine letzte Schicht im Stollen, ein letztes Mal den Kohlestaub in der Dusche wegschrubben, Abschiedsreden, Abschiedsfotos und dann? Wie erkundet man neue Perspektiven, neue Hobbys, neue Berufe? Während Martina, nach ihrer Geschlechtstransition die einzige Frau im deutschen Bergbau, bereits vor Zechenschließung in den Kaliabbau gewechselt ist, vermisst „Locke“ angesichts zermürbender Wortgefechte mit der pubertierenden Tochter seinen Freund „Langer“, der eine sinnstiftende Arbeit als Schulbusfahrer gefunden hat. Der vor 20 Jahren aus Sri Lanka eingewanderten Berglokführer Kiri will sich selbst und seinen Kindern den Abschied aus der geliebten Bergbaudentität begreiflich machen und nähert sich darüber wieder den Traditionen seines Herkunftslandes. Und Thomas, der nie bei der Mutter auszog, muss um einen Platz am Herd kämpfen um sein neues Hobby Kochen zu verteidigen.
Mit anschließendem Filmgespräch mit dem nominierten Editor Jonas Matauschek

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sat 12.30 h Film
Date: 2024-10-12 12.30 h - 2024-10-12 14.30 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Wettbewerb Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm D 2023, 102‘, R: F. Fragale, K. Kuhlendahl, J. Mühlhoff

2018 besetzen Klimaaktivist*innen den Hambacher Wald, der bald zum Symbol des Widerstands gegen Politik und Wirtschaft wird. Aktivist*innen leben in verschiedenen Camps in 30 Metern Höhe in selbstgebauten Baumhäusern und versuchen, die drohende Rodung zu verhindern, indem sie das eigene Leben als Gewicht in die Waagschale werfen. Filmstudent Steffen Meyn begleitet als eine Art „embedded Journalist“ die Protestaktion zwei Jahre lang mit einer 360°-Helmkamera und stirbt schließlich beim Sturz aus einem Baumhaus während einer polizeilichen Räumung – eine Tragödie, die Aktivist*innen und Öffentlichkeit verstört und die Spuren hinterlassen wird. Der Film kombiniert das von Meyn in solidarischer, aber nicht unkritischer Haltung gedrehte Material mit aktuellen Interviews mit Aktivist*innen und fragt erneut, wie weit Protest gehen kann, soll oder muss.
Mit anschließendem Filmgespräch mit dem nominierten Editor Ulf Albert

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sat 15.30 h Film
Date: 2024-10-12 15.30 h - 2024-10-12 16.30 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sat 16.30 h Film
Date: 2024-10-12 16.30 h - 2024-10-12 17.30 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sat 18.30 h Film
Date: 2024-10-12 18.30 h - 2024-10-12 20.30 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sat 20.30 h Film
Date: 2024-10-12 20.30 h - 2024-10-12 22.30 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

AUS 2018, 136‘, R: Jennifer Kent

und anschließendem Filmgespräch mit Editor Simon Njoo (In englischer Sprache)

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sun 10.00 h Film
Date: 2024-10-13 10.00 h - 2024-10-13 12.00 h
Audience: Erwachsene
Meeting point: Filmforum im Musseum Ludwig

Wettbewerb Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm CH·F 2024, 103‘, R: Pierre Monnard

Auf einem Bauernhof im Schweizer Jura-Gebirge ist vor kurzem das Familienoberhaupt gestorben und hat seiner Witwe Mathilde unerwartete Schulden hinterlassen. Der jüngere Sohn Steve unterstützt seine Mutter bei der Viehzucht, aber eigentlich gilt die Leidenschaft des massiven Mannes dem traditionellen Schweizer Kampfsport Schwingen. Die Rückkehr des älteren Sohnes Joël an den Hof wird von der Mutter begrüßt, doch Steve reagiert zunächst argwöhnisch und feindselig. Um die Schulden zu tilgen und den drohenden Zwangsverkauf des Hofes zu verhindern, überzeugt Joël schließlich seinen jüngeren Bruder, als Kämpfer bei illegalen Wettkämpfen in Frankreich aufzutreten.
Mit anschließendem Filmgespräch mit dem nominierten Editor Nicolas Hislaire

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sun 13.00 h Film
Date: 2024-10-13 13.00 h - 2024-10-13 13.00 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Wettbewerb Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm D 2023, 118 Min‘, R: Ayşe Polat

Drei Kapitel, drei Perspektiven: Eine deutsche Regisseurin versucht im kurdischen Nordosten der Türkei einen Dokumentarfilm zu drehen. Im Mittelpunkt steht ein Ritual gegen das Vergessen, mit dem eine Dorfbewohnerin die Erinnerung an ihren vor 25 Jahren entführten Sohn wachhält. Doch die Dreharbeiten werden beobachtet und durch zunehmend bedrohliche Zwischenfälle behindert. Der Perspektivwechsel zu dem Beschatter offenbart aber: Auch dieser fühlt sich beobachtet und wird durch rätselhafte Psycho-Tricks mürbegemacht. Zudem wird seine kleine Tochter, deren intensiver Blick mehr zu erfassen scheint als alle Erwachsene um sie herum, von geheimnisvollen Visionen heimgesucht.
Mit anschließendem Filmgespräch mit den nominierten Editoren Serhad Mutlu und Jörg Volkmar

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sun 16.00 h Film
Date: 2024-10-13 16.00 h - 2024-10-13 18.00 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sun 19.00 h Film
Date: 2024-10-13 19.00 h - 2024-10-13 21.00 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Sun 21.00 h Film
Date: 2024-10-13 21.00 h - 2024-10-13 23.00 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Mit anschließenden Filmgesprächen mit den nominierten Editor*innen

HERRSCHAFT (A 2024, 11’, S, R: David Graudenz)
IL COMPLEANNO DI ENRICO (D 2024, 17‘, S, R: Francesco Sossai)
NUESTRA SOMBRA (D 2024, 20‘, S, R: Agustina Sánchez Gavier)
THE SILENCE OF 600 MILLION RESULTS (D 2024, 16’, S: Leila Fatima Keita, R: Sophie Lahusen)
REMEMBER, BROKEN RAYONS COLOUR TOO (CH 2023, 13‘, S: Manuel Viktor Troxler, R: Shannet Clemmings, Urša Kastelic)

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Mon 20.00 h Film
Date: 2024-10-14 20.00 h - 2024-10-14 22.00 h
Audience: Alle
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Laudatio: Anne Fabini
Nur auf Einladung oder mit Akkreditierung

Eintritt: € 8,00 / 7,00 erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de

Thu 19.00 h Film
Date: Donnerstag, 17. Oktober, 19:00 Uhr
Series: Filmgeschichten
Audience: Student*innen
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

F 2016, 119 ’, DCP, OmeU, R: Claire Simon

An der Pariser Filmhochschule „La Fémis“ öffnen sich die Tore für die Aufnahmeprüfungen. Ein Essay zu einer Filmszene, praktische Workshops und ein persönliches Gespräch mit Expert*innen der französischen Filmbranche sind zu bewältigen, um einen der wenigen begehrten Studienplätze
zu bekommen. Doch wie bewertet man künstlerisches Talent? Die Auswahlkriterien variieren, die Vorlieben und Vorurteile der Gatekeeper ebenso. Am Ende steht ein neuer Jahrgang, die Frage bleibt.
Einführung: Alejandro Bachmann (Professor für Filmgeschichte an der KHM) und Hajo Schomerus (Professor für Kamera an der ifs)
In Zusammenarbeit mit der KHM – Kunsthochschule für Medien Köln und der ifs Internationale Filmschule Köln.

Eintritt: 7,50€ / 6,50 € erm., Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien
Weitere Infos: www.filmforumnrw.de

Sat 14.00 h Film
Date: Samstag, 19. Oktober, 14:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Wie können möglichst viele von uns zu aktivem Umwelt- und Klimaschutz bewegt werden? Der Naturfotograf Markus Mauthe zeigt das sehr eindrucksvoll in seiner neuen Live-Reportage: mit einem überwältigenden künstlerischen Porträt unserer Erde, einer schonungslosen Dokumentation des Klimawandels sowie Beispielen vom weltweiten Engagement der betroffenen Menschen dagegen! In Zusammenarbeit mit Greenpeace appelliert er eindringlich an die Zuschauer*innen: Gemeinsam können wir unsere Natur retten und eine lebenswerte Zukunft für alle schaffen!
Seit Jahren kämpfen Naturfotograf Markus Mauthe und Greenpeace mit großartigen Naturdokumentationen für die Erhaltung unserer Erde. Dieses wichtige Anliegen unterstützen wir mit der Präsentation von Markus Mauthes neuer Live-Reportage in unserem Programm. Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit zwischen GRENZGANG und Greenpeace können wir es euch ermöglichen, die Veranstaltung kostenfrei zu besuchen.

Anmeldung online unter www.grenzgang.de/programm/die-reise-zum-klima/
Der Eintritt ist frei.

Sat 18.00 h Film
Date: Samstag, 19. Oktober, 18:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Thorge Berger ist verliebt in Indien und kehrt immer wieder auf den Subkontinent zurück, um die Vielfalt von Natur und Kultur zu erleben – ob leuchtend grüne Teeplantagen oder Tiger im Dschungel. Besonders aber faszinieren ihn Indiens heilige Orte mit seinen Sadhus sowie uralten Riten und Festen. Die endlosen Wunder des bevölkerungsreichsten Landes unserer Erde hat der begnadete Reisefotograf mit liebevollem Blick in meisterhaften Bildern festgehalten!
Eintritt: regulär ab 22,50 €, ermäßigt ab 19,50 €. Der Erwerb im Vorverkauf wird empfohlen.
Zuschlag an der Tages- bzw. Abendkasse.
Mehr Informationen und Tickets unter www.grenzgang.de/programm/magisches-indien/

Sat 20.00 h Film
Date: Samstag, 26. Oktober, 20:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Filmforum im Museum Ludwig

Weitgehend unbekannt in der Öffentlichkeit existiert in Köln eine Filmsammlung, die hohen Wert auf die Qualität der enthaltenen Filme legt und einen weiten Überblick über das internationale Filmschaffen bietet. Seit Mitte der Fünfziger Jahre engagierte sich der Kölner Leo Schönecker nicht nur in Arbeitskreisen und Diskussionsrunden zu filmthematischen Fragen, sondern er begann, selbst Filme zu sammeln, vorzuführen und zu verleihen. Seine Sammlung wurde bis zu seinem Tod im Jahr 2013 beständig fortgeführt und erweitert. Unter Filmkennern und Kuratoren war die Sammlung bekannt, gerne griff man auf die Bestände dort zurück. Insgesamt enthält das Archiv rund 1.200 Filmtitel. Nun ist es an der Zeit, diese Kostbarkeit öffentlich vorzuzeigen.

Die Filme liegen sämtlich in analoger Form vor, meistens im Format 16mm, etliche im Format 35mm. In den Kinos hat unterdessen seit einigen Jahren die Digitalisierung Einzug gehalten. Eine Vorführung von „richtigem“ Zelluloid hat inzwischen Ereignischarakter. Bei der Vorführung von Zelluloid gibt es Artefakte, die jede Kopie einzigartig machen. Es sind diese Gebrauchsspuren wie Schmutzpartikel, Kratzer, Bildstandsbewegungen etc. In jede Filmkopie ist somit auch die Geschichte ihrer Aufführungen mit eingeschrieben. Auch diesen Aspekt wollen wir vorstellen und die Vor- und Nachteile digitaler und analoger Vorführungen sichtbar machen.

USA 1963, 28‘, 16mm Originalfassung, R: Kenneth Anger

„Scorpio Rising“ ist eine filmische Collage über die amerikanische Bikerszene rund um den Protagonisten Scorpio. Durchgängig mit Songs aus den fünfziger Jahren unterlegt kommt das Gezeigte ohne Dialoge aus. Zu Beginn schraubt und poliert ein junger Biker an seinem Motorrad. Die Motorradkluft wird sorgfältig zusammengestellt und mit Accessoires versehen. Comics, Fotos von James Dean und Sequenzen eines Filmes mit Marlon Brando zeigen die Bewunderung für die rebellischen Halbstarken. Dann treffen junge Männer bekleidet mit Totenkopfmasken zu einer Halloweenfeier ein, die in eine Orgie ausartet. Parallel sind Sequenzen aus einem Jesus-Film eingefügt und man sieht Scorpio, der eine Kirche mit Totenkopf- und Hakenkreuzflaggen entweiht. Der letzte Teil des Films montiert in schnellen Bilderfolgen ein Motorradrennen mit zahlreichen Symbolen des Nationalsozialismus und einem Bild von Adolf Hitler bis sich alles in ein rotes Leuchten auflöst.



Im Anschluss: THE INAUGURATION OF THE PLEASURE DOME
USA 1954, 38‘, 16mm Originalfassung, R: Kenneth Anger
Die Inspiration zu diesem experimentellen, farbigen Bilderrausch stammt angeblich von einer Party, zu der die Gäste verkleidet als „Come As Your Own Madness“ erschienen. Überwiegend als mythologische Gottheiten kostümierte und maskierte Personen vollziehen kultartige Rituale und Bewegungen, die wie eine Choreographie zur Musik von Leoš Janáčeks Glagolitischer Messe inszeniert sind. Ohne Dialoge und verknüpfende Handlung werden die fantastischen Charaktere einander gegenübergestellt oder miteinander verschmolzen. Anger, der ein großer Liebhaber des Stummfilms war, nutzt mit den schnellen Schnitten und Überlagerungen, sowie den Hell-Dunkelkontrasten ausdrucksstark die filmischen Mittel des expressionistischen Kinos.

Eine Veranstaltung von Edith Schönecker, Julia Schönecker Roth und Joachim Steinigeweg
Eintritt: 7,00 € / 6,00 € erm., Karten an der Kinokasse
Vorbestellung: joachim.steinigeweg@email.de

Wed 19.00 h Film
Date: Mittwoch, 30. Oktober, 19:00 Uhr
Audience: Erwachsene
Meeting point: Filmforum im Mueum Ludwig

E 1973, 94‘, R: Victor Erice

Die 8-jährige Ana besucht im Wanderkino James Whales »Frankenstein«. Sie ist von dieser Begegnung so beeindruckt, dass sie das Monster in ihrer Lebenswelt, einem kastilischen Dorf der 1940er Jahre, sucht. Die Figur der Ana, die mit den verdrängten Traumata der spanischen Geschichte konfrontiert ist, ohne sie zu verstehen, wurde eine Ikone des spanischen Kinos. Sie zog eine Reihe weiterer Filme wie Carlos Sauras »Züchte Raben« (1976) oder Guillermo del Toros »Pans Labyrinth« (2006) nach sich, die Bürgerkrieg und Franco-Diktatur über den Blick von Kindern verarbeiten. »Der Geist des Bienenstocks« ist aber auch ein herausragendes Beispiel für die Filme der europäischen Moderne, die Kinder als Kinogänger*innen zeigen, um die biografische Wirkung des Films und die Rolle des Kinos in der Kindheit zu veranschaulichen.



Mit einer Einführung von ifs-Professorin Prof. Dr. Bettina Henzler
Eine Veranstaltung der ifs Internationale Filmschule Köln im Rahmen des Filmforums NRW e.V. Infos unter 0221-920188-231 oder info@filmschule.de
Eintritt frei!