Abbildung Kriwet Ausstellung
Installationsansicht Museum Ludwig, 2011, Foto: Museum Ludwig

Kriwet.

23. Dezem­ber 2011 bis 8. Juli 2012

Ein vi­sueller Po­et schreibt die Welt der Zeichen neu

Die les­bare Welt haben viele Kün­stler abge­bildet. Fer­d­i­nand Kri­wet hat sie beschrieben - im dop­pel­ten Sinn des Wortes. Er hat uns in die ur­bane Zeichen­welt ge­führt. Vor allem aber hat er, in der komisch­sten und in­tel­li­gen­testen Mani­er, seine ei­ge­nen Zeichen in und auf die Welt geschrieben. Da ver­führen und beken­nen Aufk­le­ber, Plakate und Leuchtschriften, da strö­men die Sig­nale und schreien die Schilder.

Aus Lan­des­mit­teln kon­n­ten Kri­wets le­se­bö­gen (1960) für das Mu­se­um Lud­wig angekauft wer­den. Es han­delt sich um mit der Schreib­mas­chine er­stellte vi­suelle Poe­sie, die das Fun­da­ment für vie­les legt, was dann auf Kri­wets but­tons, auf sei­nen Plat­ten und in sei­nen Fil­men er­scheint - die eben­falls in der Ausstel­lung zu se­hen sind.

Ku­ra­torin: Dr. Ju­lia Frie­drich

Die Pub­lika­tion zur Ausstel­lung ist die 13. Aus­gabe der Rei­he Gra­fische Samm­lung / Mu­se­um Lud­wig und ist er­schie­nen bei STRZ­ELECK­I­BOOKS, Köln