Lehrer*innenfortbildungen

Museen kön­nen den Un­ter­richt im Klassenz­im­mer wun­der­bar ergänzen. Wie? Das zei­gen wir Ih­nen in unseren Lehr­er*in­nen­fort­bil­dun­gen.

Sie kön­nen selbst in unsere öf­fentlichen Ter­mine kom­men, die wir zu den neuen Ausstel­lun­gen or­gan­isieren. Oder Sie buchen eine Ve­r­an­s­tal­tung für sich und Ihr Kol­legi­um, Ihr Stu­di­ensem­i­nar oder Ihre Fach­lehr­er*in­nen­gruppe.

Wir veröf­fentlichen uns­er Fort­bil­dungspro­gramm jew­eils für ein Schul­hal­b­jahr im Au­gust und im Jan­uar.

Es gibt zwei For­men: öf­fentliche Fort­bil­dun­gen für einzelne Teil­neh­mer*in­nen und buch­bare für Grup­pen (Lehr­erkol­legien etc.). Die Teil­nahme ist kosten­los.

Mi 15.30 Uhr Weiterbildung
Datum: Mittwoch, 24. April, 15:30 – 17:30 Uhr
Anmeldung bis: 22.04.2024
Referent: Björn Föll (Museumsschule) und Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln)
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Lehrkräfte
Treffpunkt: Kasse

Mit der Ausstellung wid­met das Mu­se­um Lud­wig der ein­fluss­reichen, amerikanischen Kün­st­lerin Roni Horn (*1955 in New York) eine um­fassende Über­blick­sauss­tel­lung, die das her­aus­ra­gende und vielfältige Œu­vre der Kün­st­lerin vom Be­ginn ihres Schaf­fens in den späten 1970er Jahren bis heute zei­gen wird.
Hin­ter ihren Arbeiten in verschiedenen Medien ste­ht eine zen­trale Idee: Alles in der Welt ist wan­del­bar, alles kann ver­schie­dene Zustände und Be­deu­tun­gen an­neh­men. Die Auss­tel­lung im Mu­se­um Lud­wig be­trachtet diese Idee an­hand von drei für Horns Schaf­fen zen­tralen The­men: Na­tur, Iden­tität und Sprache. Ei­nen Sch­lüs­sel, um die Welt zu ver­ste­hen, fin­d­et die Kün­st­lerin in der Lit­er­a­tur und Poe­sie, zum Beispiel in den Gedicht­en von Emi­ly Dickin­son. Roni Horns Bild der Na­tur ist kein ro­man­tisch­es, sie zeigt sie be­droh­lich und be­dro­ht zu­gleich. In fo­to­gra­fischen Se­rien und Selb­st­porträts aus ver­schie­de­nen Leben­sphasen beschäftigt sie sich nicht nur mit der ei­ge­nen Iden­tität, son­dern spricht eine viel größere Her­aus­forderung an, der sich alle Men­schen stellen müssen: den ei­ge­nen Platz in ein­er von ge­sellschaftlichen Nor­men bes­timmten Welt zu fin­d­en.
Nach einem Rundgang durch die Ausstellung werden Annäherungsmöglichkeiten an das Werk der Künstlerin vorgestellt und diskutiert.

Kunst Sek II

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