Fr 10.00 Uhr Film
Datum: Freitag, 27. September, 10:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Nächster Workshop um 15:30 Uhr

D 2021, 30‘, digital, OmeU, R: Kokutekeleza Musebeni
Im Anschluss interaktive Diskussion mit Prof. Dr. Natasha A. Kelly & Kokutekeleza Musebeni. Moderiert von Gina Hitsch

THE DOOR OF RETURN, ein Call & Response zwischen 2020 und 2440, erzählt aus der Perspektive von acht Schwarzen Frauen, die durch ihren unermüdlichen und endlosen Kampf gegen Rassismus verbunden sind. Afrofuturismus bietet sowohl einen wirkungsvollen Rahmen als auch die nötigen Tools für die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Rassismus und für die Vorstellung einer transformativen Zukunft. Er inspiriert zu Kreativität und Aktivismus, stellt die vorherrschenden Narrative in Frage und entwirft neue Realitäten. Afrofuturismus trägt somit zum breiteren Kampf für Gerechtigkeit und Gleichheit bei und ermöglicht es, Schwarze Identitäten und Geschichten, die durch Kolonialismus und systemischen Rassismus an den Rand gedrängt oder ausgelöscht wurden, zurückzuerobern und jenseits der herrschenden Machtstrukturen neu zu erfinden.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fr 16.00 Uhr Kurator*innenführung
Hier und jetzt. Und gestern und morgen - die erste klimaneutrale Ausstellung im Museum Ludwig. Führung mit der Kuratorin Dr. Miriam Szwast
Datum: Freitag, 27. September, 16:00 Uhr
Referent: Dr. Miriam Szwast
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Informationstheke

Die Teilnehmer*innenanzahl ist begrenzt. Kostenlose Tickets ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

Fr 17.30 Uhr Film
Datum: Freitag, 27. September, 17:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Südafrika 2024, 102‘, DCP, OmeU, R: Miki Redelinghuys, Pearlie Joubert
Gäste: Perlie Joubert und Kethiwe Ngcobo

MOTHER CITY zeigt die tiefen Verwerfungen, die in Südafrika immer noch bestehen, weil die Regierungen seit 1994 keine Lösungen für die dringlichste und brisanteste Frage von Land und Besitz anbieten, wodurch Generationen von Menschen aus der Arbeiterklasse immer noch obdachlos sind.
Der Dokumentarfilm begleitet Nkosikhona Swartbooi über sechs Jahre hinweg und zeigt seine Entwicklung vom jungen Aktivisten zum Vater, der versucht, seine politische Arbeit und seine Familie in Einklang zu bringen. MOTHER CITY ist eine klassische David-und-Goliath-Geschichte: Aktivist:innen, die es mit der Macht des Eigentums und der Politik in einer Stadt aufnehmen, die auch nach 30 Jahren Demokratie immer noch von der räumlichen Apartheid entstellt ist.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fr 22.00 Uhr Film
Datum: Freitag, 27. September, 22:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

APRÈS L’AURORE (AFTER DAWN)


FR 2023, 25‘, DCP, OmeU, R: Yohann Kouam JAG


BÖRJAR BLI DELLI (I’M GOING MAD)


SE 2023, 15‘, DCP, OmeU, R: Matez Garci


YE!


Nigeria/USA 2023, 21‘, DCP, OmeU, R: John Oluwole


ADEkoje DES RÊVES EN BATEAUX PAPIERS (DREAMS LIKE PAPER BOATS)


Haiti 2024, 19‘, DCP, OmeU, R: Samuel Suffren


AHLUWALI (JOY)


UK 2023, 6‘, digital, OmeU, R: Samona Olanipekun


VILLA MADJO


BE/Elfenbeinküste 2023, 13‘, DCP, OmeU, R: Elen Sylla Grollimund


MUNA


UK 2023, 19‘, DCP, OmeU, R: Warda Mohamed



KABRI I MANZ SALAD (SCAPEGOAT)


FR/Reunion 2023, 20‘, DCP, OmeU, R: Nicolas Sery


APRÈS L’AURORE ist der Beginn einer Odyssee, die im Herzen eines Viertels mit sozialem Wohnungsbau spielt und das Leben von Yves, einem Berliner Künstler, Hamza, einem gehörlosen Jungen, und Déborah, einer einsamen Basketballtrainerin, verfolgt. JAG BÖRJAR BLI DELLI – In den Randbezirken Stockholms kämpfen junge Männer mit ihren psychischen Erkrankungen. Dabei versuchen sie, die Komplexität des eigenen psychischen Wohlbefindens zu begreifen und gleichzeitig den Schein der Normalität zu wahren. In YE! schließt sich Stellar einer himmlischen Liga von Frauen an, die sie auf ihrem Rachefeldzug begleiten, nachdem ihre Familie von Kindersoldaten brutal ermordet wurde. DES RÊVES EN BATEAUX PAPIERS – Edouard erhält nach Jahren der Trennung eine Kassette von seiner Frau aus den USA. Er und seine Tochter leben mit diesem Relikt, doch dann bringt ein unerwartetes Wiedersehen sie dazu, die Vergangenheit zu hinterfragen. AHLUWALI feiert die „alltägliche Schönheit und Stärke der schwarzen Existenz“, in der sowohl Dichter als auch politische Aktivist:innen zu Wort kommen. Ausgehend von der Feststellung, dass ihr Vater – ein Weißer – in Afrika und ihre Mutter – eine Schwarze – in Europa geboren wurde, enthüllt die Regisseurin in VILLA MADJO die komplexe Geschichte ihrer Familie. MUNA handelt von Teenager-Träumen, verdrängter Trauer und unerwarteten Verbindungen und begleitet eine britisch-somalische Teenagerin durch eine verwirrende Zeit der Trauer um ein Familienmitglied, das sie nie kennengelernt hat. KABRI I MANZ SALAD – Als der Zeitpunkt des Opfers für den Aïd el-Kebir näher rückt, wird Ibrahim von einem Nachbarn schikaniert. Um zu beweisen, dass er kein Tiermörder ist, beschließt er, eine Ziege zu retten.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sa 13.30 Uhr Film
Datum: Samstag, 28. September, 13:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Senegal 1975, 128’, DCP, OmeU, R: Ousmane Sembène

El Hadji Abdou Kader Beye, ein senegalesischer Geschäftsmann in den Fünfzigern, beschließt, sich eine dritte Frau zu nehmen, als Zeichen seines sozialen und wirtschaftlichen Erfolgs. Am Abend der Hochzeit ist es ihm unmöglich, die Ehe zu vollziehen, da er von Impotenz befallen ist. Er glaubt, er sei Opfer eines Fluches, des XALA, der von einem Bauern, den er einst ruiniert hatte, ausgesprochen wurde (Quelle: Africultures). Der Spielfilm des Schriftstellers und Filmemachers Ousmane Sembène, der auf seinem gleichnamigen Roman (1973) basiert, kritisiert die neue bürgerliche Klasse nach der Unabhängigkeit und beschreibt die Missetaten des Neokolonialismus. XALA ist eine Gesellschaftssatire, die auch in der heutigen Gesellschaft noch nachklingt.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
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Sa 14.00 Uhr Dialogstationen
Kunst:Dialoge
Datum: 28.09.2024 14.00 Uhr - 28.09.2024 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der 'Hier und Jetzt im Museum Ludwig. Und Gestern und Morgen' Ausstellung steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 14 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. Wie immer gilt: es gibt keine dummen Fragen!!

Sa 16.00 Uhr Film
Datum: Samstag, 28. September, 16:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Deutschland/Ägypten/Sudan 2024, 3 x 15‘, digital, OmeU, R: Hassan Zaroug
Gäste: Kesmat El Sayed & Hassan Zaroug

Nachdem eine Gruppe sudanesischer Politiker zur CONFERENCE 27 nach Berlin eingeladen wurde, stellt sie fest, dass sie von einer anonymen Organisation, die sich "Kräfte der Finsternis" nennt, gefangen gehalten werden. Diese Organisation droht ihnen, sie niemals freizulassen, wenn sie nicht eine umfassende Vision formulieren, die alle drängenden Probleme des Sudan löst. CONFERENCE 27 ist eine satirische, düstere Comedy-Web-Serie, die sich auf subtile und indirekte Weise mit der Frage beschäftigt: "Warum kämpft der Sudan weiterhin mit der Herausforderung, den idealen Staat aufzubauen, und welche Hindernisse stehen ihm dabei im Weg?"

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sa 18.00 Uhr Film
Datum: Samstag, 28. September, 18:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Kenia/D/P/US 2023, 100‘, DCP, OmeU, R: Zippy Kimundu & Meena Nanji
Gast: Zippy Kimundu

Von 1952 bis Anfang der 1960er-Jahre kämpfte die Widerstandsbewegung Mau Mau gegen die britische Kolonialherrschaft. Wanjugu Kimathi, die Tochter des Mau-Mau-Führers Dedan Kimathi, sucht nach den sterblichen Überresten ihres Vaters, der 1957 von den Kolonialtruppen hingerichtet wurde. Die beiden Regisseurinnen Zippy Kimundu und Meena Nanji folgen Wanjugu auf den Spuren ihres Vaters. Wanjugu trifft Mau-Mau-Veteranen und andere Familien, die von den verschütteten Gräueltaten der Kolonialisierung und den bis heute andauernden Ungerechtigkeiten berichten. Im Laufe der Begegnungen wird aus ihrer persönlichen Suche eine Fortsetzung des Kampfes ihres Vaters, OUR LAND, OUR FREEDOM: die Wiederaneignung des Landes.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sa 20.30 Uhr Film
Datum: Samstag, 28. September, 20:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sa 21.30 Uhr Film
Datum: Samstag, 28. September, 21:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Marokko/Ägypten/Saudi Arabien/Katar 2023, 97‘, DCP, OmeU, R: Asmae El Moudir

Mit zwölf Jahren realisierte Asmae El Moudir, dass sie keine Bilder von sich als Kind besitzt. Diese Tatsache und ein familiäres Lügengeflecht veranlassten die Regisseurin dazu, ihre eigene Geschichte mit Hilfe von Figuren, einem Modell ihres Hauses und ihres Arbeiterviertels in Casablanca zu inszenieren. Im Gespräch mit ihrer Großmutter, ihren Eltern und ihren Nachbar:innen werden Erinnerungen wiederbelebt und ein Dialog angeregt. KADIB ABYAD untersucht ein dunkles Kapitel der marokkanischen Geschichte: die blutige Niederschlagung der "Brotunruhen" im Jahr 1981 unter dem autoritären Regime von Hassan II. Asmae El Moudir lüftet den Schleier der Geschichte und verknüpft sie mit der heutigen marokkanischen Gesellschaft.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
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So 11.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 29. September, 11:30 Uhr
Referent: Gabriele Gerlt
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
So 15.00 Uhr Führung
HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Und gestern und morgen
Datum: Sonntag, 29. September, 15:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Und gestern und morgen

Mit der Ausstellungsreihe HIER UND JETZT stellt das Museum Ludwig regelmäßig die eigene Arbeit auf den Prüfstand und hinterfragt die üblichen und gewohnten Strukturen des Ausstellungsmachens. Das neue Projekt der Reihe verknüpft das Hier und Jetzt mit dem Gestern und Morgen. Wir richten den Blick auf den Grund und Boden, auf dem das Museum steht, um von hier aus zurück und in die Zukunft zu schauen. Die Ausstellung findet in- und außerhalb des Museumsgebäudes statt und verbindet zeitgenössische und historische Kunst, Geologie, Dendrologie, Archäologie sowie Landschaftsarchitektur des Atelier le balto aus Berlin. Ausgehend vom Begriff der „Deep Time“ oder Tiefenzeit, jener Zeitdimension, die das menschliche Fassungsvermögen übersteigt und die Millionen von Jahren seit Entstehung der Erde bis heute umfasst, möchte die Ausstellung den Spuren der Urzeit auf den Grund gehen, die bis in unsere Gegenwart und unseren Lebensraum wirken. Das Projekt wird von einem Thinktank aus verschiedenen Disziplinen begleitet und ist die erste nachweislich klimaneutrale Ausstellung des Museum Ludwig.

Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt. Tickets sind ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

Mo 19.00 Uhr Gespräch
Kunst im Kontext #61: Kunst & Geld: Einblicke in die Welt des Kunstmarkts, Stefan Kobel und Stephan Zilkens im Gespräch mit Susanne Schreiber
Datum: Montag, 30. September, 19:00 Uhr
Veranstalter: Gesellschaft für Moderne Kunst
Zielgruppe: Erwachsene

Weitere Informationen finden Sie hier in Kürze.


Um Anmeldung wird gebeten. 

Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 02. Oktober, 16:30 Uhr
Referent: Andrea Dummer
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
Mi 19.00 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 02. Oktober, 19:00 Uhr
Reihe: Filmgeschichten
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Filmforum im Museum Ludwig

GB 1968, 111 ’, DCP, OmU, R: Lindsay Anderson

Eine britische Privatschule Ende der 1960er-Jahre: Züchtigung und Erniedrigung prägen den Alltag der Schüler, die ihrerseits das sadistische Autoritätsgehabe der Älteren imitieren und gegen jüngere
Kinder anwenden. Inmitten der Erziehungshölle planen Mick, Johnny und Wallace den Aufstand gegen die Obrigkeit. Wenige Monate vor den Unruhen des Mai 1968 gedreht, durchspielt Lindsay Anderson mit einem Cast voller Angry Young Men eine zwischen Realität und Fantasie changierende Schulhofrevolution mit blutigem Ende.
Einführung: Werner Busch (Filmjournalist)

Eintritt: 7,50€ / 6,50 € erm., Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien
Weitere Infos: www.filmforumnrw.de

Do 17.00 Uhr Langer Donnerstag
Datum: 03.10.2024 17.00 Uhr - 03.10.2024 22.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle

Working (with) Textiles – ein Abend im Rahmen von Schultze Projects #4: Kresiah Mukwazhi


Der LADO steht heute ganz im Zeichen von Schultze Projects #4 und der hierfür neu entstandenen textilen Wandarbeit der Künstlerin Kresiah Mukwazhi, die wir im zentralen Treppenhaus präsentieren.


In einem offenen Atelier laden die Künstlerinnen Sofía Magdits Espinoza, Karla Kleinschmidt, Alissa Ritter und Marie Schubert zum Arbeiten mit Textilien ein. Die von ihnen initiierte Plattform Working Textiles bietet außerdem die Möglichkeit, sich auch vor Ort zum künstlerischen und gesellschaftlichen Potenzial miteinander auszutauschen.


Die Kunst:Dialoge stehen nicht nur an vielen Orten in der ständigen Sammlung für Gespräche bereit, sondern gewähren Euch auch Einblicke in die Praxis von Kresiah Mukwazhi  und ihr neuestes Werk.


Ein thematisch abgestimmtes DJ-Set von Cmone a.k.a Tuincy_Bright bildet den musikalisch-roten Faden des Abends.


Wir wünschen Euch viel Vergnügen!


18–21h
DJ Set von Cmone a.k.a Tuincy_Bright
Kunst:Dialoge
Offenes Atelier Working Textiles im 2. OG

Fr 16.00 Uhr Gespräch
Bild|er|leben
Datum: Freitag, 04. Oktober, 16:00 – 17:00 Uhr
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Psychologische Bildbetrachtung nach Dr. Hans-Christian Heiling
Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und dem Departement Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net

Fr 16.00 Uhr Gespräch
Datum: Freitag, 04. Oktober, 16:00 Uhr
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Psychologische Bildbetrachtung nach Dr. Hans-Christian Heiling
Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und dem Departement Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net

Fr 19.00 Uhr Film
Datum: Freitag, 04. Oktober, 19:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Filmforum im Museum Ludwig

M-Cine greift nicht auf die existierende Stummfilmkomposition zurück, sondern erforscht die Filmsprache: Ist sie konventionell oder experimentell? Laut oder leise? Daraus entwickelt das Duo das musikalische Material. Improvisierte und auskomponierte Elemente greifen ineinander. Jeder Stummfilmabend ist somit einzigartig und von Experimentierfreude geprägt.

D 1922, 94‘, DCP, Stumm, R: Friedrich Wilhelm Murnau, Drehbuch: Henrik Galeen nach Motiven des Romans Dracula von Bram Stoker

"NOSFERATU – Eine Symphonie des Grauens" ist ein wegweisender Stummfilm von 1922, inszeniert von F. W. Murnau und aus dem Archiv der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Der Film basiert auf Bram Stokers Roman "Dracula" und bietet eine einzigartige Interpretation der Vampirgeschichte. Er ist bekannt für seine düstere Atmosphäre, expressionistische Bildsprache und die unvergessliche Darstellung des Vampirs durch Max Schreck.Der junge Makler Hutter reist nach Transsylvanien, um mit dem geheimnisvollen Grafen Orlok den Kauf eines Hauses in Wisborg abzuschließen und entdeckt dabei, dass Orlok ein Vampir ist. Der Graf reist nach Wisborg und bringt eine Pestwelle über die Stadt. Hutters Ehefrau sieht nur einen Ausweg, um die Stadt zu retten.
Vor Filmbeginn gibt es ein Gespräch mit Prof. Lisa Gotto (Medienwissenschaftlerin, Universität Wien), Stefan Lewejohann (Historiker, Stadtmuseum Köln) und Prof. Jürgen Müller (Technische Universität Dresden), moderiert von Marie-Anne Schlolaut. Live-Filmmusik von Matthias Hirth (NewsoundKino).
Eine Veranstaltung der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln in Kooperation mit WDR 3, Kölner Illustrierten, Kölnischem Stadtmuseum und freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln.
Tickets auf www.koelnticket.de/artist/nosferatu im Vorverkauf für 9,00 € (KölnTicket) oder am Tag der Vorführung an der Abendkasse für 10,00 €. Einlass 18.30 Uhr.