Datum: | Mittwoch, 25. September, 15:00 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
Ägypten/Saudi Arabien/Jordanien 2023, 117‘, DCP, OmeU, R: Abu Bakr Shawky
In der hart umkämpften Welt der Kamelrennen in der Wüste, wo das Erbe der Beduinenfamilien geschmiedet wird, träumt der junge Ghanim davon, das jährliche Große Safwa-Rennen zu Ehren seines legendären Großvaters, der nur als HAJJAN - „der Jockey“ - bekannt ist, zu gewinnen. Doch es kommt zu einer Tragödie, als er von einem mysteriösen Reiter mit goldenem Kopftuch von seinem Pferd geworfen wird, was zu seinem Tod führt. Als der Waisenjunge Mattar Zeuge des verdächtigen Todes seines älteren Bruders wird, schwört er, die Ehre seiner Familie wiederherzustellen, und begibt sich auf die Mission, selbst ein HAJJAN zu werden.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Mittwoch, 25. September, 15:00 – 17:30 Uhr |
Anmeldung bis: | 23.09.2024 |
Preis: | 15,00 € |
Referent: | Dr. Birgitt Aldermann |
Veranstalter: | Museumsdienst Köln |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kasse |
Unsere Wahrnehmung von Kunst ist individuell geprägt, da wir bei der Betrachtung eines Kunstwerks auch von unseren Lebenserfahrungen und Lebenseinstellungen geleitet werden. Ein konzentriertes Einlassen auf ein Kunstwerk kann uns somit auch einen Blick auf uns selbst eröffnen.
Im Kurs werden Sie zunächst zu einem kreativen Prozess angeleitet. Die hierbei gemachte Erfahrung bereitet Sie auf die individuelle Begegnung mit einem ausgewählten Kunstwerk vor.
Sie benötigen für die Teilnahme keine künstlerischen oder kunsthistorischen Vorkenntnisse, sondern tragen durch Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebniswelten zur Erschließung des Kunstwerks bei.
Zur Abrundung werden kunsthistorische Informationen zum Werk und zu dem/ der Künstler*in zusammengetragen und Sie erhalten zur Nachbesinnung für zuhause ein Handout.
Datum: | Mittwoch, 25. September, 16:30 Uhr |
Referent: | Gabriele Gerlt |
Veranstalter: | Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig |
Zielgruppe: | Alle |
Treffpunkt: | Kasse |
Datum: | Mittwoch, 25. September, 17:30 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
F 1979, 59’, DCP, OmeU, R: Sarah Maldoror
Gast: Henda Ducados
In den 1970er Jahren suchen Bokolo und Mamadou, Straßenkehrer in Paris, nach einer Möglichkeit, die Heimreise eines kranken Kameraden zu bezahlen. Als sie im Müll ein altes Kochbuch mit Rezepten entdecken, kommen sie auf die Idee, an einer Fernsehshow teilzunehmen, bei der es darum geht, die Zutaten der besten Gerichte der französischen Küche genau zu bestimmen. Sie lernen die Rezepte für Soßen, Süßspeisen und Desserts auswendig... (Quelle: Africultures) Der für das französische Fernsehen produzierte Film UN DESSERT POUR CONSTANCE nutzt das Genre der Komödie, um Rassismus zu bekämpfen. Sarah Maldoror porträtiert die Lebensbedingungen afrikanischer Einwanderer in Paris.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Mittwoch, 25. September, 19:30 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
Ägypten/FR/DK/Katar/Saudi-Arabien 2024, 102‘, OmeU, DCP, R: Nada Riyadh & Ayman El Amir
Gäste: Nada Riyadh & Ayman El Amir
In einem abgelegenen Dorf im Süden Ägyptens rebelliert eine Gruppe von Mädchen und gründet eine Straßentheatergruppe. Sie träumen davon, Schauspielerinnen, Tänzerinnen und Sängerinnen zu werden. Angetrieben von ihren Träumen widersetzen sich die Mädchen ihren Familien und traditionellen Erwartungen und begeben sich auf eine gewagte Reise der Selbstfindung und Freiheit. Die Filmemacher:innen Nada Riyadh und Ayman El Amir haben die jungen Frauen vier Jahre lang von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter und in den wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens filmisch begleitet. THE BRINK OF DREAMS hatte seine Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes 2024 und wurde mit dem L'Oeil d'Or (Goldenes Auge) für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Mittwoch, 25. September, 22:00 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
AT/FR/DE/Somalia 2024, 133‘, DCP, OmeU, R: Mo Harawe
AT/FR/DE/Somalia 2024, 133‘, DCP, OmeU, R: Mo Harawe
In einem Dorf in der somalischen Wüste ist Mamargade alleinerziehender Vater. Er übt mehrere Gelegenheitsjobs aus, um über die Runden zu kommen und seinen Sohn Cigaal zur Schule zu schicken. Cigaal ist ein begabter Junge, der versucht, seine Träume jedem zu erzählen, der bereit ist, ihm zuzuhören. Mamargades Schwester Araweelo lebt nach der Trennung von ihrem Mann bei ihnen. Diese Patchworkfamilie unterstützt sich trotz aller Meinungsverschiedenheiten. THE VILLAGE NEXT TO PARADISE zeigt den Alltag einer Familie, die von der politischen Situation in Somalia und dem Klimawandel betroffen ist. In seinem ersten abendfüllenden Spielfilm preist der Regisseur Mo Harawe die Solidarität.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Donnerstag, 26. September, 15:00 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
FR 2023, 67’, OmeU, DCP, R: Martine Delumeau
Am 20. Januar 2009 kam es auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe zu einer beispiellosen sozialen Bewegung. 44 Tage lang wurde die Insel durch einen Generalstreik lahmgelegt. Die Regisseurin Martine Delumeau beobachtete Guadeloupe, die Heimatinsel ihrer Eltern, lange Zeit aus der Ferne. 44 JOURS berichtet anhand von Archivmaterial über diese einzigartige und mächtige Mobilisierung sowie über die massive Unterstützung für das Kollektiv LKP (Liyannaj Kont Pwofitasyon/Stand up against exploitation). Anhand ihrer persönlichen Geschichte zeigt die Filmemacherin auch ihren Weg von der guadeloupischen Herkunft hin zu einem Gefühl der Zugehörigkeit zu ihren Wurzeln.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Donnerstag, 26. September, 17:00 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
FR/Senegal/Benin 2024, 68‘, DCP, OmeU, R: Mati Diop
THE STORY OF NE KUKO
NL/DR Kongo 2023, 25‘, DCP, OmeU, R: Festus Toll
Gast: Festus Toll und Nanette Snoep (Direktorin des RJM)
2021 wurden 26 von mehreren tausend geraubten Werken aus dem ehemaligen Königreich DAHOMEY (heute Benin) in ihr Ursprungsland zurückgebracht. Vom Musée du Quai-Branly in Paris über Cotonou und einem Hörsaal der Universität von Abomey Calavi dokumentiert die Filmemacherin Mati Diop eine kollektive Reflexion über die postkolonialen Herausforderungen der Rückgabe von Kunstwerken an Afrika. Der Film wurde 2024 in Berlin mit dem Goldenen Bär als Bester Film ausgezeichnet. In einer Vitrine des AfricaMuseum in Belgien steht Ne Kuko. Diese geheimnisvolle Kraftstatue wurde aus dem Kongo geraubt und ist seit mehr als 100 Jahren hinter Glas ausgestellt. Der Film THE STORY OF NE KUKO zeigt die Mission des Aktivisten Mwazulu Diyabanza, der sich dafür einsetzt, dass afrikanische Objekte, die sich in europäischen Museen befinden, in ihre Heimat zurückkehren.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Donnerstag, 26. September, 22:00 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
Tunesien/F/K 2024, 118‘, DCP, OmeU, R: Meryam Joobeur
Auf einem Bauernhof in Tunesien sind Aïcha und ihr Mann Brahim erschüttert, seit ihre ältesten Söhne Mehdi und Amine sie verlassen haben, um sich dem Islamischen Staat anzuschließen. Nur Mehdi kehrt in Begleitung der schwangeren Syrerin Reem zurück. Ein stilles und schweres Geheimnis umgibt diese Ankunft sowie die darauffolgenden seltsamen Ereignisse. Aïcha ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Mutterliebe und ihrem Bedürfnis nach Wahrheit. Der Thriller MÉ EL AÏN (WHO DO I BELONG TO) zeigt eine weibliche Perspektive auf die Radikalisierung mit der bedingungslosen Liebe einer Mutter. Auf nuancierte Weise behandelt die Regisseurin Meryam Joobeur die Wiedereingliederung von Deserteuren in ihre Familien und in die Gesellschaft.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
- Fr
- 27.09.2024
- 10.00 Uhr
- Film
- 21. AFRIKA FILM FESTIVALTHE DOOR OF RETURN (FILMISCHER DIALOG-WORKSHOP)
Datum: | Freitag, 27. September, 10:00 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
Nächster Workshop um 15:30 Uhr
D 2021, 30‘, digital, OmeU, R: Kokutekeleza Musebeni
Im Anschluss interaktive Diskussion mit Prof. Dr. Natasha A. Kelly & Kokutekeleza Musebeni. Moderiert von Gina Hitsch
THE DOOR OF RETURN, ein Call & Response zwischen 2020 und 2440, erzählt aus der Perspektive von acht Schwarzen Frauen, die durch ihren unermüdlichen und endlosen Kampf gegen Rassismus verbunden sind. Afrofuturismus bietet sowohl einen wirkungsvollen Rahmen als auch die nötigen Tools für die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Rassismus und für die Vorstellung einer transformativen Zukunft. Er inspiriert zu Kreativität und Aktivismus, stellt die vorherrschenden Narrative in Frage und entwirft neue Realitäten. Afrofuturismus trägt somit zum breiteren Kampf für Gerechtigkeit und Gleichheit bei und ermöglicht es, Schwarze Identitäten und Geschichten, die durch Kolonialismus und systemischen Rassismus an den Rand gedrängt oder ausgelöscht wurden, zurückzuerobern und jenseits der herrschenden Machtstrukturen neu zu erfinden.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Freitag, 27. September, 16:00 Uhr |
Referent: | Dr. Miriam Szwast |
Veranstalter: | Museum Ludwig |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Informationstheke |
Die Teilnehmer*innenanzahl ist begrenzt. Kostenlose Tickets ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.
Datum: | Freitag, 27. September, 17:30 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
Südafrika 2024, 102‘, DCP, OmeU, R: Miki Redelinghuys, Pearlie Joubert
Gäste: Perlie Joubert und Kethiwe Ngcobo
MOTHER CITY zeigt die tiefen Verwerfungen, die in Südafrika immer noch bestehen, weil die Regierungen seit 1994 keine Lösungen für die dringlichste und brisanteste Frage von Land und Besitz anbieten, wodurch Generationen von Menschen aus der Arbeiterklasse immer noch obdachlos sind.
Der Dokumentarfilm begleitet Nkosikhona Swartbooi über sechs Jahre hinweg und zeigt seine Entwicklung vom jungen Aktivisten zum Vater, der versucht, seine politische Arbeit und seine Familie in Einklang zu bringen. MOTHER CITY ist eine klassische David-und-Goliath-Geschichte: Aktivist:innen, die es mit der Macht des Eigentums und der Politik in einer Stadt aufnehmen, die auch nach 30 Jahren Demokratie immer noch von der räumlichen Apartheid entstellt ist.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Freitag, 27. September, 22:00 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
APRÈS L’AURORE (AFTER DAWN)
FR 2023, 25‘, DCP, OmeU, R: Yohann Kouam JAG
BÖRJAR BLI DELLI (I’M GOING MAD)
SE 2023, 15‘, DCP, OmeU, R: Matez Garci
YE!
Nigeria/USA 2023, 21‘, DCP, OmeU, R: John Oluwole
ADEkoje DES RÊVES EN BATEAUX PAPIERS (DREAMS LIKE PAPER BOATS)
Haiti 2024, 19‘, DCP, OmeU, R: Samuel Suffren
AHLUWALI (JOY)
UK 2023, 6‘, digital, OmeU, R: Samona Olanipekun
VILLA MADJO
BE/Elfenbeinküste 2023, 13‘, DCP, OmeU, R: Elen Sylla Grollimund
MUNA
UK 2023, 19‘, DCP, OmeU, R: Warda Mohamed
KABRI I MANZ SALAD (SCAPEGOAT)
FR/Reunion 2023, 20‘, DCP, OmeU, R: Nicolas Sery
APRÈS L’AURORE ist der Beginn einer Odyssee, die im Herzen eines Viertels mit sozialem Wohnungsbau spielt und das Leben von Yves, einem Berliner Künstler, Hamza, einem gehörlosen Jungen, und Déborah, einer einsamen Basketballtrainerin, verfolgt. JAG BÖRJAR BLI DELLI – In den Randbezirken Stockholms kämpfen junge Männer mit ihren psychischen Erkrankungen. Dabei versuchen sie, die Komplexität des eigenen psychischen Wohlbefindens zu begreifen und gleichzeitig den Schein der Normalität zu wahren. In YE! schließt sich Stellar einer himmlischen Liga von Frauen an, die sie auf ihrem Rachefeldzug begleiten, nachdem ihre Familie von Kindersoldaten brutal ermordet wurde. DES RÊVES EN BATEAUX PAPIERS – Edouard erhält nach Jahren der Trennung eine Kassette von seiner Frau aus den USA. Er und seine Tochter leben mit diesem Relikt, doch dann bringt ein unerwartetes Wiedersehen sie dazu, die Vergangenheit zu hinterfragen. AHLUWALI feiert die „alltägliche Schönheit und Stärke der schwarzen Existenz“, in der sowohl Dichter als auch politische Aktivist:innen zu Wort kommen. Ausgehend von der Feststellung, dass ihr Vater – ein Weißer – in Afrika und ihre Mutter – eine Schwarze – in Europa geboren wurde, enthüllt die Regisseurin in VILLA MADJO die komplexe Geschichte ihrer Familie. MUNA handelt von Teenager-Träumen, verdrängter Trauer und unerwarteten Verbindungen und begleitet eine britisch-somalische Teenagerin durch eine verwirrende Zeit der Trauer um ein Familienmitglied, das sie nie kennengelernt hat. KABRI I MANZ SALAD – Als der Zeitpunkt des Opfers für den Aïd el-Kebir näher rückt, wird Ibrahim von einem Nachbarn schikaniert. Um zu beweisen, dass er kein Tiermörder ist, beschließt er, eine Ziege zu retten.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Samstag, 28. September, 13:30 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
Senegal 1975, 128’, DCP, OmeU, R: Ousmane Sembène
El Hadji Abdou Kader Beye, ein senegalesischer Geschäftsmann in den Fünfzigern, beschließt, sich eine dritte Frau zu nehmen, als Zeichen seines sozialen und wirtschaftlichen Erfolgs. Am Abend der Hochzeit ist es ihm unmöglich, die Ehe zu vollziehen, da er von Impotenz befallen ist. Er glaubt, er sei Opfer eines Fluches, des XALA, der von einem Bauern, den er einst ruiniert hatte, ausgesprochen wurde (Quelle: Africultures). Der Spielfilm des Schriftstellers und Filmemachers Ousmane Sembène, der auf seinem gleichnamigen Roman (1973) basiert, kritisiert die neue bürgerliche Klasse nach der Unabhängigkeit und beschreibt die Missetaten des Neokolonialismus. XALA ist eine Gesellschaftssatire, die auch in der heutigen Gesellschaft noch nachklingt.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | 28.09.2024 14.00 Uhr - 28.09.2024 17.00 Uhr |
Veranstalter: | Museum Ludwig |
Zielgruppe: | Alle |
Treffpunkt: | In der Ausstellung |
Während der 'Hier und Jetzt im Museum Ludwig. Und Gestern und Morgen' Ausstellung steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 14 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. Wie immer gilt: es gibt keine dummen Fragen!!
Datum: | Samstag, 28. September, 16:00 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
Deutschland/Ägypten/Sudan 2024, 3 x 15‘, digital, OmeU, R: Hassan Zaroug
Gäste: Kesmat El Sayed & Hassan Zaroug
Nachdem eine Gruppe sudanesischer Politiker zur CONFERENCE 27 nach Berlin eingeladen wurde, stellt sie fest, dass sie von einer anonymen Organisation, die sich "Kräfte der Finsternis" nennt, gefangen gehalten werden. Diese Organisation droht ihnen, sie niemals freizulassen, wenn sie nicht eine umfassende Vision formulieren, die alle drängenden Probleme des Sudan löst. CONFERENCE 27 ist eine satirische, düstere Comedy-Web-Serie, die sich auf subtile und indirekte Weise mit der Frage beschäftigt: "Warum kämpft der Sudan weiterhin mit der Herausforderung, den idealen Staat aufzubauen, und welche Hindernisse stehen ihm dabei im Weg?"
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Samstag, 28. September, 18:00 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
Kenia/D/P/US 2023, 100‘, DCP, OmeU, R: Zippy Kimundu & Meena Nanji
Gast: Zippy Kimundu
Von 1952 bis Anfang der 1960er-Jahre kämpfte die Widerstandsbewegung Mau Mau gegen die britische Kolonialherrschaft. Wanjugu Kimathi, die Tochter des Mau-Mau-Führers Dedan Kimathi, sucht nach den sterblichen Überresten ihres Vaters, der 1957 von den Kolonialtruppen hingerichtet wurde. Die beiden Regisseurinnen Zippy Kimundu und Meena Nanji folgen Wanjugu auf den Spuren ihres Vaters. Wanjugu trifft Mau-Mau-Veteranen und andere Familien, die von den verschütteten Gräueltaten der Kolonialisierung und den bis heute andauernden Ungerechtigkeiten berichten. Im Laufe der Begegnungen wird aus ihrer persönlichen Suche eine Fortsetzung des Kampfes ihres Vaters, OUR LAND, OUR FREEDOM: die Wiederaneignung des Landes.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Samstag, 28. September, 20:30 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Samstag, 28. September, 21:30 Uhr |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kino im Museum Ludwig |
Marokko/Ägypten/Saudi Arabien/Katar 2023, 97‘, DCP, OmeU, R: Asmae El Moudir
Mit zwölf Jahren realisierte Asmae El Moudir, dass sie keine Bilder von sich als Kind besitzt. Diese Tatsache und ein familiäres Lügengeflecht veranlassten die Regisseurin dazu, ihre eigene Geschichte mit Hilfe von Figuren, einem Modell ihres Hauses und ihres Arbeiterviertels in Casablanca zu inszenieren. Im Gespräch mit ihrer Großmutter, ihren Eltern und ihren Nachbar:innen werden Erinnerungen wiederbelebt und ein Dialog angeregt. KADIB ABYAD untersucht ein dunkles Kapitel der marokkanischen Geschichte: die blutige Niederschlagung der "Brotunruhen" im Jahr 1981 unter dem autoritären Regime von Hassan II. Asmae El Moudir lüftet den Schleier der Geschichte und verknüpft sie mit der heutigen marokkanischen Gesellschaft.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de
Datum: | Sonntag, 29. September, 11:30 Uhr |
Referent: | Gabriele Gerlt |
Veranstalter: | Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig |
Zielgruppe: | Alle |
Treffpunkt: | Kasse |
Datum: | Sonntag, 29. September, 15:00 Uhr |
Preis: | 2,00 € |
Veranstalter: | Museumsdienst Köln |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Kasse |
HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Und gestern und morgen
Mit der Ausstellungsreihe HIER UND JETZT stellt das Museum Ludwig regelmäßig die eigene Arbeit auf den Prüfstand und hinterfragt die üblichen und gewohnten Strukturen des Ausstellungsmachens. Das neue Projekt der Reihe verknüpft das Hier und Jetzt mit dem Gestern und Morgen. Wir richten den Blick auf den Grund und Boden, auf dem das Museum steht, um von hier aus zurück und in die Zukunft zu schauen. Die Ausstellung findet in- und außerhalb des Museumsgebäudes statt und verbindet zeitgenössische und historische Kunst, Geologie, Dendrologie, Archäologie sowie Landschaftsarchitektur des Atelier le balto aus Berlin. Ausgehend vom Begriff der „Deep Time“ oder Tiefenzeit, jener Zeitdimension, die das menschliche Fassungsvermögen übersteigt und die Millionen von Jahren seit Entstehung der Erde bis heute umfasst, möchte die Ausstellung den Spuren der Urzeit auf den Grund gehen, die bis in unsere Gegenwart und unseren Lebensraum wirken. Das Projekt wird von einem Thinktank aus verschiedenen Disziplinen begleitet und ist die erste nachweislich klimaneutrale Ausstellung des Museum Ludwig.
Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt. Tickets sind ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.
Datum: | Montag, 30. September, 19:00 Uhr |
Veranstalter: | Gesellschaft für Moderne Kunst |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Datum: | Mittwoch, 02. Oktober, 16:30 Uhr |
Referent: | Andrea Dummer |
Veranstalter: | Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig |
Zielgruppe: | Alle |
Treffpunkt: | Kasse |
Datum: | Mittwoch, 02. Oktober, 19:00 Uhr |
Reihe: | Filmgeschichten |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Treffpunkt: | Filmforum im Museum Ludwig |
GB 1968, 111 ’, DCP, OmU, R: Lindsay Anderson
Eine britische Privatschule Ende der 1960er-Jahre: Züchtigung und Erniedrigung prägen den Alltag der Schüler, die ihrerseits das sadistische Autoritätsgehabe der Älteren imitieren und gegen jüngere
Kinder anwenden. Inmitten der Erziehungshölle planen Mick, Johnny und Wallace den Aufstand gegen die Obrigkeit. Wenige Monate vor den Unruhen des Mai 1968 gedreht, durchspielt Lindsay Anderson mit einem Cast voller Angry Young Men eine zwischen Realität und Fantasie changierende Schulhofrevolution mit blutigem Ende.
Einführung: Werner Busch (Filmjournalist)
Eintritt: 7,50€ / 6,50 € erm., Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien
Weitere Infos: www.filmforumnrw.de