Do 18.30 Uhr Film
Datum: Donnerstag, 19. September, 18:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Zutritt nur mit Einladung!

Das Festival wird von Liz Gomis, der Schirmfrau des 21. Kölner Afrika Film Festivals, eröffnet. Die internationalen Festivalgäste, die bereits zur Eröffnung nach Köln kommen, werden musikalisch von der Musikerin Seghito begrüßt. Den filmischen Auftakt macht der äthiopische Kurzfilm ALAZAR.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Do 20.30 Uhr Film
Datum: Donnerstag, 19. September, 20:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Zentralafrikanische Republik/China 2023, 96‘, DCP, OmeU, R: Pascale Appora-Gnekindy &
Ningyi Sun – Gast: Pascale Appora-Gnekindy
Gast: Pascale Appora-Gnekindy

Zentralafrikanische Republik/China 2023, 96‘, DCP, OmeU, R: Pascale Appora-Gnekindy & Ningyi Sun
In Bangui in der Zentralafrikanischen Republik arbeiten Luan, ein chinesischer Einwanderer und Bauleiter, und Thomas, ein einheimischer afrikanischer Arbeiter, der täglich im Fluss nach Sand taucht, an entgegengesetzten Enden des Spektrums, um eine neue Bank zu errichten. Diese beiden sehr unterschiedlichen Schicksale verbindet der Traum von einer besseren Zukunft. In diesem Dokumentarfilm präsentieren die beiden Filmemacherinnen Pascale Appora-Gnekindy & Ningyi Sun die Porträts von zwei Männern, zwei Familien und zwei Gemeinschaften, die in einem von einem langen Bürgerkrieg gezeichneten Land nebeneinander leben. EAT BITTER ist eine Einladung, über das Offensichtliche hinauszugehen.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fr 15.30 Uhr Film
Datum: Freitag, 20. September, 15:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

FR/Marokko 2023, 100‘, DCP, OmeU, R: Nora El Hourch

Amina, Djeneba und Zineb, drei Teenager, die anscheinend nichts trennen kann, besuchen gemeinsam das Gymnasium. Amina stammt aus einem wohlhabenden sozialen Umfeld und wohnt in einem ruhigen Vorstadtviertel, Djeneba und Zineb leben in der Banlieue, wo die Jungen versuchen, ihre Gesetze durchzusetzen. Der soziale Druck und der Angriff auf eine von ihnen werden ihre Freundschaft belasten. HLM PUSSY inszeniert mithilfe eines Psychothrillers Themen wie Zustimmung, MeToo und die gefährliche Macht der sozialen Netzwerke. In ihrem ersten Spielfilm thematisiert die Regisseurin Nora El Hourch zwei Kulturen und die Freundschaft zwischen den drei Teenagern.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fr 16.00 Uhr Führung
Datum: Freitag, 20. September, 16:00 – 17:30 Uhr
Anmeldung bis: 18.09.2024
Preis: 6,00 €
Reihe: Programm plus
Referent: Susanne Lang
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Menschen mit Behinderung
Treffpunkt: Kasse

Ein Angebot für blinde und sehbehinderte Besucher*innen und ihre Freund*innen.

Beim lebendigen Rundgang verbinden wir ausführliche Beschreibungen mit spontanem Austausch. Ziel unserer gemeinsamen Entdeckungsreise ist nicht die trockene Wissensvermittlung, sondern das anregende Erlebnis. Ausgehend von den ausgewählten Kunstwerken werden die Besucher*innen eingeladen, die Kunst im Gespräch selbst zu entdecken.

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzet auf acht sehbehinderte und blinde Besucher*innen plus Begleitung. Bitte melden Sie sich bis zu zwei Tage vorher an und geben Sie bei der Buchung an, ob Sie mit Begleitung kommen.

Wir nehmen Ihre Buchung für dieses Angebot auch telefonisch zu unseren Servicezeiten (Di.-Fr. 9-12 Uhr und Do. auch 13-15 Uhr) unter der Rufnummer 0221/221-32563 an.

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Fr 17.30 Uhr Film
Datum: Freitag, 20. September, 17:30 Uhr
Preis: 7,00 €
5,00 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene

DR Kongo 2024, 80‘, OmeU, R: Nizar Saleh
Gast: Nizar Saleh

Die fünf Künstler von KIN’KONGOLO KINIATA verschmelzen weltberühmte kongolesische Rhythmen und Elektrobeats. Um die Klänge der Stadt einzufangen und musikalisch umzusetzen, bauen sie ihre eigenen Instrumente. Dabei müssen sie mit viel Energie Schwierigkeiten überwinden, die in Kinshasa zum Alltagsgeschäft gehören. Sie versuchen, mit ihrer Musik ein breites Publikum zu erreichen, aber auch hier müssen sie sich den Hindernissen stellen, die sich ihnen in den Weg stellen. Die fast unmögliche Aufgabe, Visa zu erhalten, stellt sie vor neue Herausforderungen... Drei Jahre begleitete Nizar Saleh die Band KIN’KONGOLO KINIATA. Eine Erfolgsgeschichte, die dennoch Ungerechtigkeit und Lebensrealitäten benennt.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fr 19.30 Uhr Film
Datum: Freitag, 20. September, 19:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Brasilien 2024, 92‘, DCP, OmeU, R: Juru & Vitã
Gast: Vitã

Dieser lebendige Dokumentarfilm von Juru und Vitã führt uns durch die pulsierende Ballroom-Kultur von Rio de Janeiro. Durch den Einfluss der afro- und latein-amerikanischen LGBTQAI+-Subkultur der USA, wo Ballroom seinen Ursprung hat, und brasilianischen Elementen aus verschiedenen Regionen, entwickelte sich ein kultureller Cuvée, der wie ein feiner Wein stets weiter reift. Dort greifen Tanz, Musik, Mode und Performance ineinander und führen zu einer Art Katharsis für marginalisierte queere und rassifizierte Gemeinschaften. „Wir porträtieren unsere Gemeinschaft als einen Ort der Zusammenkunft und des Feierns, aber auch als einen Raum, in dem Konflikte ausgetragen werden können.“ THIS IS BALLROOM feiert in Köln seine Deutschlandpremiere.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Fr 22.00 Uhr Film
Datum: Freitag, 20. September, 22:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Gast: Massiamy Diaby

SCARING WOMEN AT NIGHT
Kanada 2023, 11‘, DCP, OmeU, R: Karimah Zakia Issa



ESSEX GIRLS
UK 2023, 15‘, DCP, OmeU, R: Yero Timi-Biu



HAIR CARE
USA/Elfenbeinküste 2023, 12‘, DCP, OmeU, R: Fatima Wardy



WE ARE NOT ALONE
Nigeria/Kanada 2023, 10‘, DCP, OmeU, R: Adebukola „Buki“ Bodunrin



LA VOIX DES AUTRES (THE VOICE OF OTHERS)
FR 2023, 30‘, DCP, OmeU, R: Fatima Kaci



OASIS
Israel/Äthiopien 2024, 18‘, DCP, OmeU, R: Bazi Gete



POELER LUFT
DE 2024, 23 ;, DCP, OmeU, R: Massiamy Diaby



In SCARING WOMEN AT NIGHT fürchten sich zwei Fremde auf ihrem späten Heimweg. Als sie versuchen, einander zu entkommen, prallen ihre Welten an einer Kreuzung aufeinander und zwingen sie, sich zu fragen, vor wem sie Angst haben und warum. Nachdem ein Vorfall an ihrer Highschool sie in den Bannkreis des einzigen anderen schwarzen Mädchens ihres Jahrgangs zieht, wagt „ESSEX GIRL“ Bisola eine Reise, auf der sie eine ganz neue Seite an sich entdeckt. HAIR CARE – Als ihre Friseurin verschwindet, muss eine junge Frau die belebte Elfenbeinküste durchqueren, um sie zu finden.
WE ARE NOT ALONE erzählt von Wumni, einer zurückgezogen lebenden nigerianischen Einwanderin, die davon überzeugt ist, dass ein sich der Erdumlaufbahn näherndes mysteriöses Objekt der Schlüssel zu ihrer Einsamkeit ist. In LA VOIX DES AUTRES übersetzt die tunesische Dolmetscherin Rim die dramatischen Fluchtgeschichten von Menschen im Asylverfahren, die in Frankreich auf ein neues Leben hoffen. Als Dolmetscherin leiht sie den Betroffenen nur ihre Stimme, darf aber nicht an deren Stelle sprechen – eigentlich. OASIS – An ihrem 34. Geburtstag verbringt Ronit, eine einsame Äthiopierin, die Nacht mit einem Fremden – einem jüngeren, verletzten Trucker, der wie sie unter der Last der Einsamkeit leidet. In POELER LUFT kehrt Toni für einen Urlaub zurück an den Ort ihrer Kindheit: die Ostseeinsel Poel. Dabei wird sie mit ihrer von Rassismus geprägten Vergangenheit konfrontiert.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sa 11.00 Uhr Workshop
Gestalte das Hier und Jetzt aktiv mit!
Datum: Samstag, 21. September, 11:00 – 15:00 Uhr
Anmeldung bis: Heute
Referent: Wuppertal Institut
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Informationstheke

Workshops in Kooperation mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
In Kooperation mit dem Wuppertal Institut werden Workshops angeboten, die das Publikum motivieren das HIER und JETZT aktiv mitzugestalten. Mit verschiedenen Methoden werden die eigenen “ökologischen Fußabdrücke” aufgezeigt und entsprechend über Lebensstile und deren globalen Wirkungen diskutiert. Neben Ressourcenverbräuchen und Klimawirkungen spielen dabei auch soziale Fragestellungen eine große Rolle. Innerhalb der Workshops wird auch über zeitliche Dimensionen gesprochen, Selbstwirksamkeit aufgezeigt und ein Bewusstsein für Zusammenhänge hinsichtlich eines nachhaltigen und guten Lebens dargelegt. 

Begrenzte Teilnahmeanzahl. Anmeldung vor dem jeweiligen Workshops unter: www.museenkoeln.de

Oder per Mail: service.museumsdienst@stadt-koeln.de

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Sa 14.00 Uhr Film
Datum: Samstag, 21. September, 14:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ruanda/Schweiz/Frankreich 2024, 82‘, DCP, R: Gaël Kamilindi & François-Xavier Destors

Gaël Kamilindi war erst fünf Jahre alt, als seine Mutter DIDY starb. Die Erinnerungen an ihre Anwesenheit sind seitdem in den Wirren der Bürgerkriege, des Völkermords und der AIDS-Krise, die Burundi und später Ruanda verwüsteten, verloren gegangen und durch sein Exil in der Schweiz noch beschleunigt . Als er dreissig Jahre später nach Ruanda zurückkehrt, wagt er es, die Seiten seiner Familiengeschichte wieder aufzuschlagen, indem er sich auf die Suche nach denjenigen begibt, die seine Mutter gekannt haben.DIDY feierte beim VISIONS DU RÉEL - FESTIVAL INTERNATIONAL DE CINÉMA NYON seine Weltpremiere und ist beim AFFK erstmals in Deutschland zu sehen.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sa 14.00 Uhr Dialogstationen
Kunst:Dialoge
Datum: 21.09.2024 14.00 Uhr - 21.09.2024 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der 'Hier und Jetzt im Museum Ludwig. Und Gestern und Morgen' Ausstellung steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 14 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. Wie immer gilt: es gibt keine dummen Fragen!!

Sa 16.00 Uhr Film
Datum: Samstag, 21. September, 16:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

THE ARCHIVE: QUEER NIGERIANS


Nigeria / UK 2023, 25‘, DCP, OmeU, R: Simisolaoluwa Akande


HOW NOT TO DATE WHILE TRANS


USA 2022, 14‘, DCP, OmeU, R: Nyala Moon


I HAD NOTHING


USA/Kongo 2024, 4‘, DCP, OmeU, R: Elyse Kelly


YOU DON’T HAVE TO LIKE ME


USA 2023, 10‘, DCP, OmeU, R: Safiyah Chiniere


CITY OF DREAMZ


USA 2024, 12‘, DCP, OmeU, R: Imani Celeste



THE ARCHIVE: QUEER NIGERIANS: In Nigeria wird Homosexualität mit 14 Jahren Gefängnis und in einigen nördlichen Bundesstaaten mit dem Tod durch Steinigung bestraft. Die fünf Nigerianer, auf deren Zeugnissen dieser bewegende, experimentelle Dokumentarfilm basiert, haben sich im Vereinigten Königreich niedergelassen. HOW NOT TO DATE WHILE TRANS ist eine düstere Komödie, die das Dating-Leben einer Schwarzen Transfrau und die problematischen Männer, die sie auf ihrem Weg trifft, verfolgt. I HAD NOTHING: Um die Frau, die sie liebt, zu schützen, ist V gezwungen, aus ihrem Heimatland Kongo zu fliehen. Sie begibt sich auf die gefährliche Reise in die USA, wo ihr die wenigen Habseligkeiten, die sie bei sich trägt, grausam entrissen werden. Der Kurzfilm YOU DON’T HAVE TO LIKE ME fängt die tiefgreifenden Unsicherheiten ein, mit denen eine karibische Frau mit männlichem Erscheinungsbild konfrontiert ist. Vier Schwarze Kunststudent:innen erzählen in CITY OF DREAMZ von Gemeinschaft, göttlicher Intervention und der Kunst, die sie zu diesem Moment geführt hat: dem Kiffen in einer engen New Yorker Wohnung und dem Versuch, nicht erwischt zu werden.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sa 17.30 Uhr Film
Datum: Samstag, 21. September, 17:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Kapverden/Sudan/B/D 2023, 64‘, OmeU, DCP, R: Carlos Yuri Ceuninck
Gast: Carlos Yuri Ceuninck

In Ribeira Funda, einem verlassenen Dorf auf der Insel São Nicolau, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Quirino lebt dort seit über 30 Jahren. Der alte Fischer verbringt seine Tage mit einem Huhn und einem Transistorradio, der einzigen Verbindung zur Außenwelt. OMI NOBU untersucht die Beziehung des Menschen zur Zeit. Als 76-jähriger wird der Alltag in der Isolation des Dorfes zwischen Meer und Bergen schwierig. Quirino steht vor dem Dilemma, den Ort, an dem er immer gelebt hat, zu verlassen, oder sein Leben dort zu beenden. In diesem intimen Porträt spricht der kapverdische Filmemacher Carlos Yuri Ceuninck über die Verbundenheit des Menschen mit der Erde und würdigt diesen ehemaligen Fischer.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Sa 19.30 Uhr Film
Datum: Samstag, 21. September, 19:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Kanada/L 2023, 122‘, DCP, OmeU, R: Henri Pardo
Gast: Neigeme Glasgow-Maeda

1975, Haiti steht unter dem diktatorischen Regime von Duvalier. Rico und seine Mutter Erzulie müssen aus dem Land fliehen und werden in Québec von Cécile und Bébert, einem liebevollen Ehepaar, aufgenommen. Der neunjährige Rico wird brutal entwurzelt und ist gezwungen, sich an eine unbekannte Welt anzupassen. Er findet Zuflucht bei seinem imaginären Freund Kana, einem Seilwerfer aus der haitianischen Mythologie. KANAVAL zeigt das Trauma des Exils und der Entwurzelung sowie den Rassismus gegenüber dem Fremden aus der Perspektive eines Kindes. In seinem ersten Spielfilm zeigt der Regisseur Henri Pardo, wie wichtig es ist, eine Verbindung zu seinen Wurzeln, seiner Vergangenheit und seinem Erbe aufrechtzuerhalten.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
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Sa 22.00 Uhr Film
Datum: Samstag, 21. September, 22:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Gast: HOCHSCHULE FRESENIUS

BOTTLES


Marokko 2023, 15‘, DCP, OmeU, R: Yassine EL Idrissi


DO YOU SEE ME


Nigeria/I 2023, 7‘, DCP, OmeU, R: Walé Oyéjidé



KATOPE


Tansania 2023, 14‘, DCP, R: Walt Mzengi Corey


A’EDAK AN TAKOON FEL FERDOUS (I PROMISE YOU PARADISE)


Ägypten/F/Katar 2023, 22‘, DCP, OmeU, R: Morad Mostafa


BOUSSA (LE BISOU)


F/Algerien 2023, 19‘, DCP, OmeU, R: Azedine Kasri


NEVER STOP SHOUTING


Marokko 2023, 10‘, DCP, OmeU, R: Abdellah Taia


ENMITY DJINN Mauretanien 2023, 18‘, DCP, OmeU, R: Mohamed Echkouna


In BOTTLES lebt der 13-jähriger Said in der alten Medina von Rabat. Als Nebenjob sammelt er leere Bierflaschen und verkauft sie an einen Laden. Mit dem Geld will er Futter für einen Hund kaufen, den er versteckt. DO YOU SEE ME zeigt eine Liebesgeschichte über Verlust und das ewige Loslassen. Während er mit einem Trauma ringt, findet ein Junge Trost in Wachträumen. In KATOPE begegnet ein junges Mädchen, das zu Beginn der Trockenzeit geboren wurde, einem geheimnisvollen Regenvogel. A’EDAK AN TAKOON FEL FERDOUS - Nach einem gewalttätigen Vorfall befindet sich der 17-jährige Eissa, ein afrikanischer Migrant in Ägypten, in einem Wettlauf gegen die Zeit, um seine Angehörigen zu retten, koste es, was es wolle. BOUSSA handelt von Meriem und Reda, zwei verliebten Algerier:innen, die sich nicht öffentlich küssen dürfen, aber keinen Ort haben, an dem sie sich privat treffen können. Dieser einfache Kuss wird zu einem wahren Hindernisparcours. In NEVER STOP SHOUTING schreibt Abdellah Taia, Schriftsteller und Filmemacher, einen Brief an seinen schwulen Neffen Brahim, um ihm zu helfen, seine Angst zu überwinden, ihn zu unterstützen und ihm zur Seite zu stehen. ENMITY DJINN erzählt von einer Matriarchin, die gezwungen ist, sich einem bösartigen Dschinn zu stellen, der einst ihre Vergangenheit heimsuchte.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

So 11.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 22. September, 11:30 Uhr
Referent: Christiane Regge
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
So 11.00 Uhr Führung
Familienführungen voller Staunen (Familien mit Kindern ab 8 Jahren)
Datum: Sonntag, 22. September, 11:00 Uhr
Anmeldung bis: Heute
Reihe: KinderUndFamilien
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Familien
Treffpunkt: Informationstheke

Im Museum Ludwig gibt es jede Menge außergewöhnliche Dinge zu entdecken! Gigantische Gemälde, tierische Skulpturen, schüchterne Muster und vorwitzige Porträts. Beim Rundgang erfährst du ihre Geschichten und Geheimnisse. Neugierig geworden? Dann komm vorbei und lass dich überraschen!

Eine Initiative von Flossbach von Storch. 

Die Familienführungen dauern jeweils 60 Minuten. Die Teilnehmeranzahl pro Führung ist begrenzt, der Eintritt ist für die Teilnehmer*innen kostenlos. Anmeldung bis zum jeweiligen Donnerstag vorher unter: service.museumsdienst@stadt-koeln.de

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, mit wie vielen Personen Sie teilnehmen möchten. Vielen Dank!

Telefon: 0221-221-24077 (Di-Fr 9-12 Uhr und Do 14-16 Uhr)

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So 13.00 Uhr Film
Datum: Sonntag, 22. September, 13:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Senegal 1970, 59‘, DCP, OmeU, R: Djibril Diop Mambéty

CONTRAS’ CITY
Senegal 1968, 22‘, DCP, OmeU, R: Djibril Diop Mambéty

BADOU BOY, ein schelmischer junger Mann, versucht in den chaotischen Straßen von Dakar einem korrupten Polizeibeamten und seinen Rivalen zu entkommen. Mit einer Verfolgungsjagd durch die Arbeiterviertel bis ins Zentrum von Dakar wirft Djibril Diop Mambéty einen kritischen Blick auf die vom Westen beeinflusste Gesellschaft Dakars in den 1960er-Jahren und rückt die Menschen am Rande dieser Gesellschaft in den Mittelpunkt. In Form einer Mockumentary porträtiert CONTRAS' CITY die senegalesische Hauptstadt, eine Stadt voller Kontraste, durch ein Gespräch zwischen einem Senegalesen, Mambéty, und einer Französin, Inge Hirschnitz.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

So 15.00 Uhr Film
Datum: Sonntag, 22. September, 15:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

DR Kongo/B/D/Burkina Faso/Katar 2024, 95’, DCP, OmeU, R: Nelson Makengo

Dunkelheit bricht über Kinshasa herein, und nicht alle der 17 Millionen Einwohner:innen haben infolge von Überschwemmungen Zugang zu Elektrizität. Während in der Millionenstadt das größte Kraftwerk Afrikas gebaut wird, zeichnet TONGO SAA ein nuanciertes Bild der Hauptstadt. Am Vorabend des Weihnachtsfestes organisieren sich die Menschen zwischen Nothilfe und Glauben. Einige sammeln Geld für Stromkabel oder besorgen provisorische Leuchtmittel, andere predigen und bemühen sich, Hoffnung zu wecken. In diesem Dokumentarfilm schildert die Kamera des Regisseurs Nelson Makengo das tägliche Durchhaltevermögen einer Bevölkerung in den Nächten von Kin la belle (Kinshasa die Schöne).

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

So 15.00 Uhr Führung
HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Und gestern und morgen
Datum: Sonntag, 22. September, 15:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Und gestern und morgen

Mit der Ausstellungsreihe HIER UND JETZT stellt das Museum Ludwig regelmäßig die eigene Arbeit auf den Prüfstand und hinterfragt die üblichen und gewohnten Strukturen des Ausstellungsmachens. Das neue Projekt der Reihe verknüpft das Hier und Jetzt mit dem Gestern und Morgen. Wir richten den Blick auf den Grund und Boden, auf dem das Museum steht, um von hier aus zurück und in die Zukunft zu schauen. Die Ausstellung findet in- und außerhalb des Museumsgebäudes statt und verbindet zeitgenössische und historische Kunst, Geologie, Dendrologie, Archäologie sowie Landschaftsarchitektur des Atelier le balto aus Berlin. Ausgehend vom Begriff der „Deep Time“ oder Tiefenzeit, jener Zeitdimension, die das menschliche Fassungsvermögen übersteigt und die Millionen von Jahren seit Entstehung der Erde bis heute umfasst, möchte die Ausstellung den Spuren der Urzeit auf den Grund gehen, die bis in unsere Gegenwart und unseren Lebensraum wirken. Das Projekt wird von einem Thinktank aus verschiedenen Disziplinen begleitet und ist die erste nachweislich klimaneutrale Ausstellung des Museum Ludwig.

Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt. Tickets sind ab 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

So 16.30 Uhr Führung
Huner bi xweşiya te tê? Führung in kurdischer Sprache durch die Sammlung
Datum: Sonntag, 22. September, 16:30 Uhr
Referent: Hasan Deveci
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Fremdsprachige Angebote
Treffpunkt: Kasse

Huner hestên têgihîştinê berfireh dike. Ew hewl dide ku mirov derbarê mijar û pirsgirêkên mezin û piçûk ên jiyanê birame û bifikire û rê ji bo gotûbêjan vedike. Kevnargeha "Museum Ludwig" bi berhevok û komên xwe yên berhemên hunerî ji sedsala 20 û 21an de hejmarek mezin ji bo peywendîdaran dide. Ev kevnargêh xezîneya wêne û peykerên hunermendên navdar weke Salvador Dalî, Picasso, Andy Warhol, Mondrian, Yves Klein û Paul Klee ye. Di serdanîye hindûrê Mûzexanê de bijareyek ji berhemên hunerî yên navdar têne pêşkêş kirin. Emê bi hatinê we şad bibin û li hêviya nerîna we bin!

So 17.00 Uhr Film
Datum: Sonntag, 22. September, 17:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

PT/FR/USA/Angola 2024, 120‘, DCP, OmeU, R: Billy Woodberry
Gast: Billy Woodberry

MÁRIO erzählt die Geschichte von Mário de Andrade (1928 - 1990), einem panafrikanischen Intellektuellen, Aktivisten, Diplomaten und Dichter, der sein ganzes Leben lang für den Aufbau afrikanischer Nationen kämpfte, in der festen Überzeugung, dass die Unabhängigkeit vom Kolonialismus der Anfang und nicht das Ende des Kampfes ist. Aufgewachsen in Angola, einer der letzten europäischen Kolonien in Afrika, verließ Mário seine Heimat, um im Exil unermüdlich für die Souveränität Afrikas zu kämpfen. Mit Weggefährt:innen aus anderen portugiesisch besetzten Gebieten – Kap Verde, Mosambik, São Tomé und Guinea-Bissau – koordiniert Mário die Stützpunkte der Befreiungsbewegungen der portugiesischen Kolonien.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

So 20.00 Uhr Film
Datum: Sonntag, 22. September, 20:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Senegal/D/Katar 2024, 119‘, DCP, OmeU, R: Mamadou Dia
Gast: Mamadou Dia

Nach 30 Jahren Dienst im Rathaus seiner kleinen Stadt im Norden Senegals ist DEMBA gezwungen, in den Ruhestand zu gehen. Je näher der zweite Todestag seiner Frau rückt, desto mehr quält er sich und kann den Verlust nicht verkraften. Sein Umfeld ist besorgt über seine sich verschlechternde psychische Verfassung. In seinem zweiten Spielfilm zeichnet der Filmemacher Mamadou Dia das intime Porträt eines Mannes, der langsam den Boden unter den Füßen verliert, und stellt die Frage nach der Rolle der Gesellschaft im Umgang mit Depressionen in einem Land, in dem es kein Wort für diese Krankheit gibt. Der Film feierte seine Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
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Mo 15.30 Uhr Film
Datum: Montag, 23. September, 15:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Guinea-Bissau 1994, 95‘, DCP, R: Sana Na N‘Hada
Gast: Sana Na N'Hada

Im Jahr 1963 fällt die Reisernte gut aus und stimmt das Dorf XIME optimistisch. Doch Lala, Witwer und Vater von Raùl und Bedan, ist besorgt. Raùl, sein ältester Sohn, studiert bei den Priestern in Bissau, doch die Kolonialbehörden sind hinter ihm her. Bedan ist im Dorf geblieben, kommt aber in das Alter, in dem junge Menschen glauben, dass ihnen alles erlaubt ist. Raùl kehrt mit revolutionären Ideen ins Dorf zurück. Der erste Spielfilm des Filmemachers Sana Na N‘Hada, der als erster Teil einer Trilogie über den Krieg gedacht ist, zeigt das Schicksal einer Familie aus Guinea-Bissau, deren Umfeld durch den Krieg auf den Kopf gestellt wird.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Mo 20.30 Uhr Film
Datum: Montag, 23. September, 20:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Südafrika/UK 2023, 94‘, DCP, OmeU, R: Kethiwe Ngcobo & Chloe White
Gast: Kethiwe Ngcobo

Die Familie Ofori - Samuel, Sarah und ihre Tochter Faith - ist gezwungen, aus Ghana zu fliehen, nachdem der Polizeibeamte Samuel in einem Korruptionsskandals ermittelt hat. Die Familie findet Zuflucht in den Niederlanden. Als sie sich in ihrem neuen, geräumigen Haus einrichten, hoffen sie auf einen Neuanfang. Doch der neu gewonnene Frieden ist nur von kurzer Dauer... Die scheinbar perfekte Fassade ihres neuen Hauses beginnt zu bröckeln und gibt den Blick auf ein schreckliches Labyrinth des Grauens frei. Der Spielfilm PARIA vermischt die Genres Thriller und Horrorfilm und thematisiert Vorurteile, Gewalt und Diskriminierung sowie institutionellen Rassismus.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Di 10.00 Uhr Film
Datum: Dienstag, 24. September, 10:00 Uhr
Zielgruppe: Jugendliche ab 12 Jahren
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Deutschland/Tansania 2024, 97‘, DCP, OmU, R: Agnes Lisa Wegner & Cece Mlay
Gast: Amil Shivji
Kooperation: Rautenstrauch-Joest-Museum

Bis heute lagern zehntausende menschliche Gebeine aus ehemaligen Kolonien in deutschen Museen. Bis heute ist unklar, wie sie identifiziert und zurückgeführt werden können. DAS LEERE GRAB folgt zwei Familien auf ihrer mühsamen Suche nach ihren Vorfahren. Beide Familien ringen mit dem Dickicht deutscher und tansanischer Bürokratie, erhalten aber auch Unterstützung von Aktivisten wie Mnyaka Sururu Mboro und Konradin Kunze, die in Deutschland Sichtbarkeit für das Thema schaffen. In ihrem Film erzählt das deutsch-tansanische Regieduo Agnes Lisa Wegner und Cece Mlay von den Spuren und Traumata, die die einstige deutsche Kolonialherrschaft in tansanischen Familien und Communities bis heute hinterlassen hat – und von der Stärke und Selbstermächtigung der Hinterbliebenen.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Di 16.00 Uhr Film
Datum: Dienstag, 24. September, 16:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Uganda /DK 2024, 90‘, DCP, OmeU, R: Patricia Bbaale Bandak

An Heiligabend 1989, als die Regisseurin Patricia Bbaale Bandak zwei Jahre alt ist, wird ihre Mutter im Haus der Familie in Uganda ermordet. An Heiligabend 2013 bringt Patricia eine Tochter zur Welt, die sie nach ihrer verstorbenen Mutter Imelda nennt. Mit dem Wunsch, die Geschichte ihrer Mutter kennenzulernen und Fragen aufzuwerfen, die niemand zu stellen wagte, reist die Regisseurin nach Uganda. Kann die Wahrheit wirklich jemals herausgefunden werden, um die Vergangenheit zu rekonstruieren? Wie lässt sich eine Person porträtieren, wenn die Kultur vorschreibt, dass der Ruf einer verstorbenen Person unantastbar ist? DEATH OF A SAINT geht von einer persönlichen Suche aus, um universelle Themen wie Mutterschaft und Vergebung zu behandeln.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Di 18.00 Uhr Film
Datum: Dienstag, 24. September, 18:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Artist in Focus: Kresiah Mukwazhi (Gast)
Präsentiert von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig

Alle zwei bis drei Jahre lädt das Museum Ludwig eine:n Künstler:in ein, die größte Wand im Haus – die Stirnwand im Treppenaufgang – neu zu gestalten. Für die vierte Ausgabe der Reihe Schultze Projects schafft die Künstlerin Kresiah Mukwazhi eine neue Wandarbeit. Mukwazhi arbeitet häufig mit gebrauchten Kleidungsstücken oder Stoffen, die sie zusammennäht und bemalt, um darauf die patriarchale Gewalt gegen Frauen in ihrer Heimat Zimbabwe zu thematisieren. Ihre Kunst ist für sie eine Form des Protests, eine Selbstermächtigung und ein Ausgangspunkt, um sich gegenseitig zu stärken und zu heilen. In dieser Veranstaltung wird die Künstlerin und ihre Arbeiten genauer vorgestellt und zur gemeinsamen Diskussion eingeladen.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Di 18.00 Uhr Vortrag
Datum: Dienstag, 24. September, 18:00 Uhr
Preis: 4,00 €
2,00 € (Ermäßigt)
Reihe: KunstBewusst
Veranstalter: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Filmforum NRW

Die Künstlerin im Gespräch mit Prof. donna Kukama


Worum geht’s?


In dieser besonderen KunstBewusst Ausgabe treffen wir auf das Afrika Film Festival. Alle zwei bis drei Jahre lädt das Museum Ludwig Kunstschaffende dazu ein, die größte Wand im Haus – die Stirnwand im Treppenaufgang – neu zu gestalten. Für die vierte Ausgabe der Reihe Schultze Projects schafft die Künstlerin Kresiah Mukwazhi eine neue Wandarbeit. Mukwazhi arbeitet häufig mit gebrauchten Kleidungsstücken oder Stoffen, die sie zusammennäht und bemalt, um darauf die patriarchale Gewalt gegen Frauen in ihrer Heimat Zimbabwe zu thematisieren. Ihre Kunst ist für sie eine Form des Protests, eine Selbstermächtigung und ein Ausgangspunkt, um sich gegenseitig zu stärken und zu heilen. In dieser Veranstaltung werden die Künstlerin und ihre Arbeiten genauer vorgestellt und zur gemeinsamen Diskussion eingeladen.


Das Gespräch wird in englischer Sprache geführt.


Wer sind unsere Gäste?


Kresiah Mukwazhi, geboren 1992 in Harare, Simbabwe, setzt sich in ihrer Arbeit als Künstlerin für die Sichtbarkeit und Rechte von Frauen ein, die in patriarchalen Gesellschaften diskriminiert werden. Durch visuellen Aktivismus untersucht sie Machtstrukturen innerhalb des weiblichen Körpers mittels Installationen, Performances, Videos und lebendigen Textilcollagen. In ihrer neuesten Serie dekonstruiert sie systemische Gewalt und Narrative, die Frauen in Simbabwe marginalisieren. Mukwazhi betont die Notwendigkeit, kulturelle Normen und Tabus zu hinterfragen, und setzt sich für Solidarität, Empowerment und Fürsorge für marginalisierte Gemeinschaften ein. Ihre Werke wurden international ausgestellt, u.a. bei Nottingham Contemporary, der Secession in Wien, der Philara Foundation in Düsseldorf, der Biennale di Venezia, dem Kunstmuseum Wolfsburg und dem Zeitz MOCAA in Kapstadt.


Moderation: Prof. donna Kukama
donna Kukama ist interdisziplinäre Künstlerin und Professorin für Zeitgenössische Kunst / Globaler Süden an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Ihre experimentelle Praxis umfasst Performance, Video, Text, Sound und Multimedia-Installationen und hinterfragt Geschichtserzählungen und Wertesysteme aus Perspektiven des globalen Südens. Prof. donna Kukama verwebt historische Aspekte und fügt „undokumentierte“ Stimmen in soziopolitische Zusammenhänge ein. Neben internationalen Ausstellungen und Lehraufträgen erhielt sie mehrere Auszeichnungen und arbeitet derzeit an ihrem PhD in Artistic Research.

Di 19.30 Uhr Film
Datum: Dienstag, 24. September, 19:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Guinea-Bissau 2023, 117’, DCP, OmeU, R: Sana Na N'Hada

Guinea-Bissau, 1969. Zwischen der portugiesischen Kolonialarmee und den Guerilleros der Afrikanischen Partei für die Unabhängigkeit Guineas herrscht ein brutaler Krieg. NOME verliebt sich in seine Cousine Nambu, die gerade erst im Dorf angekommen ist. Nachdem er sie geschwängert hat, flieht er aus Angst vor der Schande und schließt sich den Guerilleros an. Als der Krieg vorbei ist, kehrt Nome mit neuen Absichten, was seine Zukunft betrifft, ins Dorf zurück. In seinem dritten Spielfilm erzählt Sana Na N'hada die Geschichte von Männern und Frauen, die für ein freies Guinea kämpften, in dem es „weder Herren, noch Weiße, noch Schwarze“ geben sollte. Er spricht von den Erwartungen, aber auch von den Bitterkeiten der Unabhängigkeit.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Di 22.00 Uhr Film
Datum: Dienstag, 24. September, 22:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Tunesien/BE/FR/IT/Saudi Arabien/Katar 2023, 98‘, DCP, OmeU, R: Mohamed Ben Attia

Rafik, ein gewöhnlicher Mann, schien ein geregeltes Leben zu führen – er war verheiratet und Vater eines Jungen. Nach einem unerklärlichen Ausraster gelangt er ins Gefängnis. Vier Jahre später, als er aus dem Gefängnis entlassen wird, entführt er sein Kind, Yassine, und bringt es in die Berge. Er will ihm die Augen für eine andere Welt öffnen. Durch die Vermischung der Genres, Fantasy und Psychothriller, stellt BEHIND THE MOUNTAINS die soziale Ordnung und Rationalität in Frage. In seinem dritten Spielfilm realisiert der tunesische Filmemacher Mohamed Ben Attia eine Lobpreisung der Transgression angesichts einer konformistischen Gesellschaft.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Mi 15.00 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 25. September, 15:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ägypten/Saudi Arabien/Jordanien 2023, 117‘, DCP, OmeU, R: Abu Bakr Shawky

In der hart umkämpften Welt der Kamelrennen in der Wüste, wo das Erbe der Beduinenfamilien geschmiedet wird, träumt der junge Ghanim davon, das jährliche Große Safwa-Rennen zu Ehren seines legendären Großvaters, der nur als HAJJAN - „der Jockey“ - bekannt ist, zu gewinnen. Doch es kommt zu einer Tragödie, als er von einem mysteriösen Reiter mit goldenem Kopftuch von seinem Pferd geworfen wird, was zu seinem Tod führt. Als der Waisenjunge Mattar Zeuge des verdächtigen Todes seines älteren Bruders wird, schwört er, die Ehre seiner Familie wiederherzustellen, und begibt sich auf die Mission, selbst ein HAJJAN zu werden.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Mi 15.00 Uhr Kurs
Datum: Mittwoch, 25. September, 15:00 – 17:30 Uhr
Anmeldung bis: 23.09.2024
Preis: 15,00 €
Referent: Dr. Birgitt Aldermann
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Unsere Wahrnehmung von Kunst ist individuell geprägt, da wir bei der Betrachtung eines Kunstwerks auch von unseren Lebenserfahrungen und Lebenseinstellungen geleitet werden. Ein konzentriertes Einlassen auf ein Kunstwerk kann uns somit auch einen Blick auf uns selbst eröffnen.

Im Kurs werden Sie zunächst zu einem kreativen Prozess angeleitet. Die hierbei gemachte Erfahrung bereitet Sie auf die individuelle Begegnung mit einem ausgewählten Kunstwerk vor.

Sie benötigen für die Teilnahme keine künstlerischen oder kunsthistorischen Vorkenntnisse, sondern tragen durch Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebniswelten zur Erschließung des Kunstwerks bei.

Zur Abrundung werden kunsthistorische Informationen zum Werk und zu dem/ der Künstler*in zusammengetragen und Sie erhalten zur Nachbesinnung für zuhause ein Handout.

Veranstaltung über den Museumsdienst buchen

Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 25. September, 16:30 Uhr
Referent: Gabriele Gerlt
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
Mi 17.30 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 25. September, 17:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

F 1979, 59’, DCP, OmeU, R: Sarah Maldoror
Gast: Henda Ducados

In den 1970er Jahren suchen Bokolo und Mamadou, Straßenkehrer in Paris, nach einer Möglichkeit, die Heimreise eines kranken Kameraden zu bezahlen. Als sie im Müll ein altes Kochbuch mit Rezepten entdecken, kommen sie auf die Idee, an einer Fernsehshow teilzunehmen, bei der es darum geht, die Zutaten der besten Gerichte der französischen Küche genau zu bestimmen. Sie lernen die Rezepte für Soßen, Süßspeisen und Desserts auswendig... (Quelle: Africultures) Der für das französische Fernsehen produzierte Film UN DESSERT POUR CONSTANCE nutzt das Genre der Komödie, um Rassismus zu bekämpfen. Sarah Maldoror porträtiert die Lebensbedingungen afrikanischer Einwanderer in Paris.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Mi 19.30 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 25. September, 19:30 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ägypten/FR/DK/Katar/Saudi-Arabien 2024, 102‘, OmeU, DCP, R: Nada Riyadh & Ayman El Amir
Gäste: Nada Riyadh & Ayman El Amir

In einem abgelegenen Dorf im Süden Ägyptens rebelliert eine Gruppe von Mädchen und gründet eine Straßentheatergruppe. Sie träumen davon, Schauspielerinnen, Tänzerinnen und Sängerinnen zu werden. Angetrieben von ihren Träumen widersetzen sich die Mädchen ihren Familien und traditionellen Erwartungen und begeben sich auf eine gewagte Reise der Selbstfindung und Freiheit. Die Filmemacher:innen Nada Riyadh und Ayman El Amir haben die jungen Frauen vier Jahre lang von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter und in den wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens filmisch begleitet. THE BRINK OF DREAMS hatte seine Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes 2024 und wurde mit dem L'Oeil d'Or (Goldenes Auge) für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Mi 22.00 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 25. September, 22:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

AT/FR/DE/Somalia 2024, 133‘, DCP, OmeU, R: Mo Harawe

AT/FR/DE/Somalia 2024, 133‘, DCP, OmeU, R: Mo Harawe
In einem Dorf in der somalischen Wüste ist Mamargade alleinerziehender Vater. Er übt mehrere Gelegenheitsjobs aus, um über die Runden zu kommen und seinen Sohn Cigaal zur Schule zu schicken. Cigaal ist ein begabter Junge, der versucht, seine Träume jedem zu erzählen, der bereit ist, ihm zuzuhören. Mamargades Schwester Araweelo lebt nach der Trennung von ihrem Mann bei ihnen. Diese Patchworkfamilie unterstützt sich trotz aller Meinungsverschiedenheiten. THE VILLAGE NEXT TO PARADISE zeigt den Alltag einer Familie, die von der politischen Situation in Somalia und dem Klimawandel betroffen ist. In seinem ersten abendfüllenden Spielfilm preist der Regisseur Mo Harawe die Solidarität.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Do 15.00 Uhr Film
Datum: Donnerstag, 26. September, 15:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

FR 2023, 67’, OmeU, DCP, R: Martine Delumeau

Am 20. Januar 2009 kam es auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe zu einer beispiellosen sozialen Bewegung. 44 Tage lang wurde die Insel durch einen Generalstreik lahmgelegt. Die Regisseurin Martine Delumeau beobachtete Guadeloupe, die Heimatinsel ihrer Eltern, lange Zeit aus der Ferne. 44 JOURS berichtet anhand von Archivmaterial über diese einzigartige und mächtige Mobilisierung sowie über die massive Unterstützung für das Kollektiv LKP (Liyannaj Kont Pwofitasyon/Stand up against exploitation). Anhand ihrer persönlichen Geschichte zeigt die Filmemacherin auch ihren Weg von der guadeloupischen Herkunft hin zu einem Gefühl der Zugehörigkeit zu ihren Wurzeln.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Do 17.00 Uhr Film
Datum: Donnerstag, 26. September, 17:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

FR/Senegal/Benin 2024, 68‘, DCP, OmeU, R: Mati Diop

THE STORY OF NE KUKO
NL/DR Kongo 2023, 25‘, DCP, OmeU, R: Festus Toll

Gast: Festus Toll und Nanette Snoep (Direktorin des RJM)

2021 wurden 26 von mehreren tausend geraubten Werken aus dem ehemaligen Königreich DAHOMEY (heute Benin) in ihr Ursprungsland zurückgebracht. Vom Musée du Quai-Branly in Paris über Cotonou und einem Hörsaal der Universität von Abomey Calavi dokumentiert die Filmemacherin Mati Diop eine kollektive Reflexion über die postkolonialen Herausforderungen der Rückgabe von Kunstwerken an Afrika. Der Film wurde 2024 in Berlin mit dem Goldenen Bär als Bester Film ausgezeichnet. In einer Vitrine des AfricaMuseum in Belgien steht Ne Kuko. Diese geheimnisvolle Kraftstatue wurde aus dem Kongo geraubt und ist seit mehr als 100 Jahren hinter Glas ausgestellt. Der Film THE STORY OF NE KUKO zeigt die Mission des Aktivisten Mwazulu Diyabanza, der sich dafür einsetzt, dass afrikanische Objekte, die sich in europäischen Museen befinden, in ihre Heimat zurückkehren.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de

Do 22.00 Uhr Film
Datum: Donnerstag, 26. September, 22:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Tunesien/F/K 2024, 118‘, DCP, OmeU, R: Meryam Joobeur

Auf einem Bauernhof in Tunesien sind Aïcha und ihr Mann Brahim erschüttert, seit ihre ältesten Söhne Mehdi und Amine sie verlassen haben, um sich dem Islamischen Staat anzuschließen. Nur Mehdi kehrt in Begleitung der schwangeren Syrerin Reem zurück. Ein stilles und schweres Geheimnis umgibt diese Ankunft sowie die darauffolgenden seltsamen Ereignisse. Aïcha ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Mutterliebe und ihrem Bedürfnis nach Wahrheit. Der Thriller MÉ EL AÏN (WHO DO I BELONG TO) zeigt eine weibliche Perspektive auf die Radikalisierung mit der bedingungslosen Liebe einer Mutter. Auf nuancierte Weise behandelt die Regisseurin Meryam Joobeur die Wiedereingliederung von Deserteuren in ihre Familien und in die Gesellschaft.

EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. – Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei)
-> Reservierungen – Online-Tickets über rausgegangen.de