Fr 18.30 Uhr Film
Datum: Freitag, 31. März, 18:30 Uhr
Preis: 7,50 €
5,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Regie: Selcen Ergun, TR/DE/CS 2022, 93′

Als die neue Krankenschwester Aslı in einer abgelegenen Kleinstadt eintrifft, sind die Straßen durch heftige Schneefälle versperrt. Während alle auf den Arzt warten, wird Aslı schnell in die Intrigen und Geheimnisse der Dörfler hineingezogen. Dann verschwindet in einer kalten Nacht ein Mann, und die Menschen fürchten, dass die Bären die Stadt erreicht haben….

Das vollständige Programm finden Sie unter tuepisch-tuerkisch.de 

Fr 20.15 Uhr Film
Datum: Freitag, 31. März, 20:15 Uhr
Preis: 7,50 €
5,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Regie: Özcan Alper, Dokumentarfilm/Spielfilm TTR/F/D 2021, 72′, Sprachen: Türkisch OmU

Den ruhelos umherwandernde Saz-Spieler Ishak – einen Außenseiter – zieht es nach acht Jahren wieder in seinen Heimatort zurück, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Was geschah eigentlich mit dem jungen Ali, der es als neuer Forstbeamter mit dem Naturschutz ernst meinte und der dann spurlos verschwand? Das Drehbuch von Kultautor Murat Uyurkulak hat Regisseur und Co-Writer Özcan Alper hochatmosphärisch umgesetzt.

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Sa 14.00 Uhr Kurs
Rätselhafte Welten
Datum: Samstag, 01. April, 14:00 – 16:00 Uhr
Anmeldung bis: 30.03.2023
Preis: 9,00 €
Technik: Collage, Malerei
Reihe: Kinderwerkstatt
Referent: Cristine Schell
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Kinder 6 bis 10
Treffpunkt: Kasse

Die Künstlerin Ursula entführt dich in ihrer Ausstellung in eine verwunschene und rätselhafte Welt. Hier begegnest du verschlungenen Landschaften und bunten Fantasiewesen. Die Künstlerin hat sie mit vielen Einzelheiten, verrückten Mustern und wilden Farben gemalt. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung zeichnest, collagierst oder malst du deine eigene abenteuerliche Welt und überlegst, wer darin wohnt.

URSULA, Europa auf dem Stier, 1987, © Museum Ludwig, Köln, Foto: Rheinisches Bildarchiv, Köln

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Sa 16.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 01. April, 16:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Die Künstlerin und Lyrikerin Ursula Schultze-Bluhm (1921-1999), genannt Ursula, erschaffte als Autodidaktin ein vollkommen eigenständiges Werk. Surrealistische und poetische Elemente sind Hauptmotive ihrer Phantasiewelten. In ihren Werken verbinden sich Erinnerungen und bizarre Ideen häufig mit mythologischen Elementen. Dabei wirken ihre Figuren oft heiter, sinnlich und dämonisch zugleich und faszinieren durch dieses Zusammenspiel gegensätzlicher Energien. Ihre großformatigen Schrein-Objekte und Pelz-Öl-Assemblagen bekräftigen ihr außergewöhnliches Werk.

URSULA, Europa auf dem Stier, 1987, © Museum Ludwig, Köln, Foto: Rheinisches Bildarchiv, Köln

Sa 18.00 Uhr Film
Datum: Samstag, 01. April, 18:00 Uhr
Preis: 7,50 €
5,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Regie: Çiğdem Sezgin, Türkisch OmU, TR 2022, 102′

Die 50jährige Suna (Nurcan Eren) sucht in einer Zweckehe mit dem älteren Veysel finanzielle Sicherheit und sozialen Schutz.  Doch auf dem Land – allein mit ihrem traditionellen Ehemann in einem eintönigen gottverlassenen Dorf sieht sie keine Zukunft – und versucht eigene Wege zu gehen. Die ehemalige Schauspielerin Suna findet andere Außenseiter, etwa einen zurückgezogen lebenden Filmkritiker.

Das vollständige Programm finden Sie unter tuepisch-tuerkisch.de 

Sa 20.15 Uhr Film
Datum: Samstag, 01. April, 20:15 Uhr
Preis: 7,50 €
5,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Gast: Arya Zencefil (Ankaraper Zoom), Gizem Aksu (Istanbul), Selin Kara (Istanbul) u. a.

Innensichten queerer Protagonist*innen, intersektionale Blicke auf gesellschaftlich ausgeschlossene Gruppen.


Zeryam
R: Selin Kara (TR 2022 18‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die Transgender-Frau Zeryem lebt in einem Ghetto-Viertel in Alsancak, Izmir, und verdient ihren Lebensunterhalt als Sexarbeiterin. In ihrem Heimatdorf, wo ihre Familie lebt, zeigen sich andere Seiten ihrer weiblichen Persönlichkeit.


9/8fight41
R: Gizem Aksu (TR/D 2021 29‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die deutsche Boxlegende, Johann Rukeli Trollmann (1907-1944) wurde als Sinto im Konzentrationslager Wittenberge ermordet. Aksu verbindet tänzerisch Rukelis Kampf, ihre eigene Emigration nach Berlin, die Geschichte der Istanbuler Roma-Viertel und Fragen feministischer Körperpolitik.

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So 11.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 02. April, 11:30 Uhr
Referent: Marie-Christine Novaro M.A.
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Infostand
So 11.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 02. April, 11:30 Uhr
Referent: Marie-Christine Novaro M.A.
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Infostand
So 14.00 Uhr Film
Datum: Sonntag, 02. April, 14:00 Uhr
Preis: 7,50 €
5,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Regie: Kazım Öz, TR 2022, 109′, Türkisch OmU

31 Tage lang sind Miase aus Trabzon und Adar aus dem kurdischen Hakkari in Liebe zueinander entbrannt, dann verlässt er sie in einer Silvesternacht. Ein Jahr später reist Miase nach Dersim, um gemeinsam mit Ulas nach Adars Verbleib zu forschen. Der bekannte kurdische Filmemacher Kazim Öz („Zer“) bettet die tragische Suche nach einer unvergessenen Liebe in die atemberaubende Schneelandschaft Anatoliens ein. Und er zeigt, wie eine starke junge Frau mit allen Erwartungen an sie bricht.

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So 15.00 Uhr Workshop
Datum: Sonntag, 02. April, 15:00 – 17:00 Uhr
Anmeldung bis: 31.03.2023
Referent: Olga Drachuk-Meyer
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Familien
Treffpunkt: Kasse

Die Workshops richten sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Gemeinsam werden Erkundungstouren mit verschiedenen Überthemen wie Formen, Farben, Tiere, Fantasie, wildes Gekritzel, Träume etc. durchgeführt. Im anschließenden praktischen Teil lernen die Familien unterschiedliche Kreativ-Techniken kennen und experimentieren mit ihnen. Bitte melden Sie sich online an; übrige freie Plätze sind an der Kasse zu erfragen.

Майстерні включають екскурсію музеєм, під час якої учасники досліджують кольори, форми, уявних істот та тварин, мрії та фантазії в роботах художників 20-го століття. Під час практичної роботи учасники мають можливіть створити власні твори мистецтва за допомогою різних креативних технік.

 Участь у майстерні - безкоштовна. Кількість учасників обмежена. Щоб забезпечити собі місце, будь ласка, зареєструйтеся на нашому сайті щонайменше за два дні до події (до внизу зазначеної дати). Крім того у день екскурсії ви можете дізнатись в касі музею, чи є ще вільні місця. 

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So 17.00 Uhr Film
Datum: Sonntag, 02. April, 17:00 Uhr
Preis: 7,50 €
5,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Mit: Necati Sönmez ( Documentarist Filmfestival, Istanbul) und weiteren Gästen

Was ist momentan möglich im Dokumentarfilm der Türkei, der sich vor einigen Jahren daran machte, soziale und historische Tabuthemen aufzuarbeiten? Wir zeigen aktuelle Filme und sprechen über Möglichkeiten des aktivistischen Dokumentarfilms


Stoppani
R: Rezan Mir Uğurlu (TR 2021 10‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Porträt einer alten Stadt, Frage nach der Transformation von Städten ohne Menschen. Urbane Erinnerungsarbeit. Grundlage eines Archivs.


Atlas
R: Osman Baran Özdemir (TR 2022, 12‘ Sprache: Türkisch OmU)
Filmmaterial über die Protestbewegung an der Istanbuler Boğaziçi-Universität, die am 4. Januar 2021 begann, über den Campus hinausging und sich mit anderen Protesten und Bewegungen verband.


Witness
R: H. Işık (TR 2022 7‘, Sprache: Türkisch OmU)
Dieser Film verfolgt den Widerstandsprozess an der Boğaziçi-Universität, er lauscht fünf queeren Studentinnen, die sich nicht öffentlich äußern.


Meanwhile yet (O Sırada Henüz)
R: Ayça Çiftçi (TR 2022, 9‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Klänge, Erinnerungen, Blicke, Wanderungen und Widerstände – viele Momente unter einem Himmel.

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So 19.00 Uhr Film
Datum: Sonntag, 02. April, 19:00 Uhr
Preis: 7,50 €
5,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Spielfilm TR 2022, 129′, Sprache: Türkisch OmU, R: Emin Alper

Der junge Staatsanwalt wird in der Kleinstadt Balkaya herzlich empfangen nur wenig später findet er sich in einem Netz aus Intrigen Korruption und Vertuschung wieder im Hintergrund steht ein Grundwasserskandal. Emin Alpers fesselnder Politthriller ist auch eine Parabel auf Männlichkeitswahn und Kollektivdenken.


„Burning Days“ lief unter anderem in Cannes Jerusalem Sydney und erhielt acht Hauptpreise in Antalya.

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Di 18.00 Uhr Mitmachen
Datum: Dienstag, 04. April, 18:00 Uhr
Anmeldung bis: 02.04.2023
Reihe: Tipp Museum Ludwig
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Big Blue Button

Haben Sie Lust, Kunst aktiv zu begegnen? Sich ihr auf spielerische und kurzweilige Weise anzunähern? Dann sind Sie hier richtig. Legen Sie sich einen Kugelschreiber und einen Block parat und machen Sie einfach mit. Erleben Sie, wie man sich mit Kunst auf kreative Weise ohne Vorwissen auseinander setzt. Ein Falsch oder Richtig gibt es dabei nicht, nur viele verschiedene Blickwinkel, die das Kunstwerk bereichern.

Wir laden Sie herzlich zu einer 90-minütigen, kurzweiligen Veranstaltung ein. Es werden Kunstwerke gezeigt, zu denen kleine spielerische Aufgaben gestellt werden.

Die Teilnehmer*innenzahlen sind begrenzt. Es wird empfohlen sich vorher anzumelden. Sie können kostenlos an der Veranstaltung teilnehmen. Der digitale Veranstaltungsraum ist für Sie 15 Minuten vor der Veranstaltung geöffnet; bitte nutzen Sie diese Zeit bei Bedarf für einen Techniktest.

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. 

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung. 

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Mi 11.00 Uhr Kurs
Datum: Mittwoch, 05. April, 11:00 – 14:00 Uhr
Anmeldung bis: 03.04.2023
Preis: 10,50 €
Technik: Malerei, Zeichnen, Collage
Reihe: Ferienprogramm
Referent: Cristine Schell
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Kinder 6 bis 10
Treffpunkt: Kasse

Bäm! Manche Eier sind so groß, die bekommt man nicht versteckt. Dafür macht es doppelt so viel Spaß, sie herzustellen! Du gehst durch das Museum und holst dir Ideen, was für ein Muster auf deinem Ei sein soll. Vielleicht lauter Punkte? Brave Quadrate? Freche Kleckse? In der Werkstatt erschaffst du ein Riesenei, das aus Papier ausgeschnitten und bemalt oder beklebt wird.

Bitte bring etwas zu trinken und einen Pausensnack mit.

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Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 05. April, 16:30 Uhr
Referent: Susanne Neuerburg M.A.
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Infostand
Mi 19.00 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 05. April, 19:00 Uhr
Veranstalter: Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst<br />in Kooperation mit der ifs internationale filmschule köln, im Rahmen des Filmforums NRW e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln.
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

SWE/GBR 2012, 86‘, OmU, Regie & Montage: Malik Bendjelloul
Dokumentarfilm, mit Sixto Rodriguez, Stephen Segerman, Craig Strydom.

Anschließend Filmgespräch mit Filmeditorin Mechthild Barth, moderiert von Dietmar Kraus (Kurator beim Filmfestival Edimotion)


Kaum jemand interessierte sich in den USA für den Folk-Musiker Sixto Rodriguez aus Detroit, von dem Anfang der 1970er zwei Alben erschienen, die beide floppten. Er musste sich u.a. als Bauarbeiter durchschlagen, während seine Musik in Australien und Südafrika große Erfolge feierte – jahrelang ohne dass Rodriguez davon erfuhr, oder Tantiemen bekam. In Südafrika waren seine Platten insbesondere bei der Anti-Apartheid-Bewegung beliebt und verkauften sich noch besser als Bob Dylan oder Elvis Presley. Unser Gast Mechthild Barth hat den mitreißenden und emotionalen Film auch deshalb ausgewählt, weil sein dramaturgischer Aufbau einlädt zur Diskussion: über das Spannungsfeld zwischen Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Dokumentarfilm.


Infos unter 0221-920188-231 oder info@filmschule.de

Do 17.00 Uhr Langer Donnerstag
Langer Donnerstag: URSULA—DAS BIN ICH. NA UND?
Datum: Donnerstag, 06. April, 17:00 Uhr
Preis: 7,00 €
Reihe: Langer Donnerstag
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene

Neuer LaDo, neue Ausstellung! Das Leben und Werk von Ursula (Schulze-Bluhm) bietet eine alternative Erzählung künstlerischer Unabhängigkeit. Sie schuf faszinierende und selbstbewusste Phantasiewelten, in denen alte Hierachien über Bord geworfen werden und neue Lebensweisen vorstellbar sind. Dabei hinterfragt Ursula eingefahrene Dualismen wie Frau/Mann und Mensch/Natur – und greift damit aktuellen Debatten vor.


Freut euch auf einen Abend inspiriert von Ursulas Werk und Leben!


▪️ Ab 18h: Werdet eins mit Ursulas phantasievollen Werken in der Pixum-Fotobox!
▪️ 18-21h: Wer war Ursula? Die Studierenden der Kunst:Dialoge beantworten all eure Fragen!
▪️ 19:30h: Drag-Performance: Ursula x Miss Galaxia

Do 18.30 Uhr Mitmachen
Offenes türkisches Forum
Datum: Donnerstag, 06. April, 18:30 – 21:30 Uhr
Referent: Hasan Deveci
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Offenes türkisches Forum

Sanat kalbin edebiyatıdır - Kunst ist die Fähigkeit das Herz zu lesen. (Elliot W. Eisner)

Sanata Ne Dersiniz? Lust auf Kunst? Im offenen türkischen Forum wird Kunst angesehen, diskutiert und selbst gemacht. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit im Museumsatelier praktisch zu arbeiten.
Hasan Hüseyin Deveci, Künstler, Kunsttherapeut, Kunstpädagoge, lebt seit 1995 in Deutschland und moderiert die Veranstaltung.

Die Veranstaltung wird in türkischer Sprache durchgeführt. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! 

Fr 16.00 Uhr Gespräch
Datum: Freitag, 07. April, 16:00 Uhr
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Infotheke

Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln und wird so, in Teilen, zu Ihrem Kunstwerk.

Eine Kooperation zwischen Museumsdienst Köln und Department Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net bzw. www.instagram.com/bild_erleben/

Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen der Kölner Museen.

Abbildung: BILDERLEBEN / Thomas Schäkel