Mi 11.00 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 06. Dezember, 11:00 Uhr
Preis: 10,00 €
Mitglieder der freunde: 5 Euro. Eintritt ins Museum inkl.
Referent: Andreas Kuhlmann
Veranstalter: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig
Zielgruppe: Familien
Treffpunkt: Kasse
Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 06. Dezember, 16:30 Uhr
Referent: Angelika Maurer
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse
Mi 19.00 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 06. Dezember, 19:00 Uhr
Preis: 7,50 €
Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien Eintritt!
6,50 € (Ermäßigt)
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

D/F 2022, 109‘, digital, OmU, R: Philip Scheffner
Einführung: Philip Scheffner (Regisseur) im Interview mit Alejandro Bachmann (Vertretungsprofessor für Filmgeschichte an der KHM)

Im letzten Film unserer Reihe sind alle Grenzen fließend. Für seinen ersten Spielfilm greift der Dokumentarfilmer Philip Scheffner auf die algerische Protagonistin eines seiner früheren Dokumentarfilme zurück und dreht an den Orten und mit den Menschen aus ihrem Leben einen Spielfilm: Als Zohra Hamadis (Rhim Ibrir) langwierige medizinische Behandlung ihrer Skoliose erfolgreich endet, endet automatisch auch ihre Aufenthaltserlaubnis in Frankreich. Der Film macht ihre Ausgrenzung sichtbar, indem er sie unsichtbar macht, bis sie sich durch einen Akt der Selbstermächtigung wieder ins (Film-)Bild setzt.

Do 12.30 Uhr Führung
Datum: Donnerstag, 07. Dezember, 12:30 Uhr
Preis: 8,00 €
Mitglieder der freunde: 5 Euro. Lunchtüte inkl.
Referent: Birgit Lloyd-Jones
Veranstalter: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kasse
Do 17.00 Uhr Langer Donnerstag
Langer Donnerstag: Night of Zines!  15 Jahre MISSY Magazine
Datum: Donnerstag, 07. Dezember, 17:00 Uhr
Preis: 7,00 €
Reihe: Langer Donnerstag
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene

Unser letzter Langer Donnerstag für das Jahr 2023 steht ganz unter dem Motto „Night of Zines! 15 Jahre MISSY“. Zum Jubiläum des feministischen Magazins und passend zu unserer Präsentation Picassos druckgrafischer Suite 156 laden wir die Herausgeberin Sonja Eismann zu einem Talk in unser Museum ein. Es geht um die Geschichte von MISSY, historische Vorbilder und die Motivation, selbst ein Magazin zu produzieren. Wir werden über die fehlende Sichtbarkeit von weiblichen Künstler*innen und Kulturproduzent*innen sprechen und warum es wichtig ist, diesem Mangel selbstbestimmt etwas entgegenzusetzen.


Do it yourself! ist das Motto vieler dieser mit kleinem Budget herausgegeben Publikationen, die sich selbst als Magazine, Fanzine oder auch einfach nur Zine bezeichnen. Heute Abend gibt es die Gelegenheit, einige tolle lokale und überregionale Zines kennenzulernen! funk magazine ist ein Laden für unabhängige Magazine hier in Köln, die passend zum Abend einen Tisch voller unabhängiger kleiner Magazine präsentieren wird.


Das Kölner Fanzine Grapefruits beschäftigt sich mit Komponistinnen und Klangkünstlerinnen. Elisa und Risto (CMD) aus dem Redaktionsteam werden heute passenderweise female* sounds through time and space auflegen.


Freut euch auf einen spannenden Abend voller Kunst, starken FLINTA* und toller Musik! 


Programm:


19h Sparda-Talk mit Sonja Eismann (Herausgeberin MISSY-Magazine)


20h DJ-Set Elisa und Risto (CMD)

Fr 14.00 Uhr Workshop
Datum: Freitag, 08. Dezember, 14:00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Sammlungspräsentation

Am 8. April 2023 hat sich Pab­lo Pi­cas­sos Todes­tag zum 50. Mal ge­jährt. Un­ter dem Ti­tel The Pi­cas­so Cele­bra­tion 1973-2023 neh­men eine Vielzahl von Auss­tel­lun­gen in Eu­ro­pa und den USA die­sen Jahres­tag zum An­lass, sein Werk dem heu­ti­gen Pub­likum näher zu brin­gen. Die Samm­lung des Mu­se­um Lud­wig be­her­bergt die dritt­größte Samm­lung Pi­cas­sos weltweit und beteiligt sich im Ju­biläum­s­jahr mit der Gra­fik-Samm­lungspräsen­ta­tion Suite 156, einem späten Werk des Kün­stlers: 155 Radierun­gen aus den Jahren 1968 bis 1972. Ergänzt wird die Präsen­ta­tion der Radi­er­folge durch eine Ne­up­ro­duk­tion der zeit­genös­sischen afghanischen Kün­st­lerin Kubra Khade­mi.


Der Workshop findet in den Präsentationsräumen statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eintritt zu regulären Preisen.

Sa 15.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 09.12.2023 15.00 Uhr - 09.12.2023 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der Füsun Onur Retrospektive steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 15 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. 

Sa 15.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 09. Dezember, 15:00 Uhr
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse
Sa 16.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 09. Dezember, 16:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Am 8. April 2023 jährt sich Picassos Todestag zum 50. Mal. In seiner Suite 156 reflektiert Picasso nicht nur Künstler (etwa Rembrandt), die ihn beeinflusst haben, sondern auch sein eigenes Werk. Neben autobiografischen Bezügen bilden das Unvermögen im Alter, das weibliche Geschlecht, das Bordell und der Voyeur, der hier in Gestalt des Künstlers Edgar Degas auftritt, die Kernthemen. Heute gilt die sogenannte Suite 156 als beispielhaft für das späte grafische Werk Picassos und befindet sich in der Sammlung des Museum Ludwig.

Sa 18.00 Uhr Film
Datum: Samstag, 09. Dezember, 18:00 Uhr
Veranstalter: Medienprojekt Köln e. V unter der Regie von Tolga Seker
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

D 2022, 60‘, R: Tolga Seker

In diesem packenden Thriller werden die beiden Kriminalbeamten Lara und Chris an ihre Grenzen gebracht. Alle Beweise deuten darauf hin, dass John die grausamen Morde an den vier Frauen begangen hat. Doch welche Motive trieben ihn zu diesen brutalen Taten? Während des intensiven Verhörs kommt plötzlich der Name "Tobi" ins Spiel. Lara und Chris sind verwirrt, denn in ihren bisherigen Ermittlungen spielte Tobi keine Rolle. Wer ist Tobi und welche Verbindung besteht zu John und den Morden? Die erfahrenen Ermittler tauchen tief in den Fall ein, um die Hinter- und Beweggründe von John zu verstehen. Sie durchleuchten sein Leben, seine Beziehungen und seine Vergangenheit, um sein Motiv rekonstruieren zu können. Die Beweislage scheint erdrückend, doch sie spüren, dass noch etwas Entscheidendes fehlt. Währenddessen suchen sie nach Verbindungen zwischen John und Tobi. War Tobi vielleicht ein Mittäter oder Mitwisser? Oder gibt es eine ganz andere Verbindung, die sie übersehen haben? Im Laufe der Ermittlungen kommen immer mehr verstörende Details ans Licht. Die Motive von John werden klarer; sie sind geprägt von einer tiefen Verzweiflung und klaffenden psychischen Abgründen. Während der Ermittlungen werde Lara und Chris nicht nur mit John und Tobi konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen psychischen Belastungsgrenze und den weitreichenden Konsequenzen ihrer Entscheidungen. Sie werden bis an ihre Grenzen getrieben und müssen ihre Überzeugungen und ihre Professionalität auf die Probe stellen, um die Wahrheit festzustellen.


Der Thriller führt die Zuschauer auf eine nervenaufreibende Reise, bei der sie mitfiebern und miträtseln können. Die Fragen nach Johns Motiv und Tobis Rolle bleiben bis zum fesselnden Finale offen, wo sich die Wahrheit endlich enthüllt.


Karten gibt es unter www.medienprojektkoeln.de

So 11.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 10. Dezember, 11:30 Uhr
Referent: Angelika Maurer
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse
So 15.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 10. Dezember, 15:30 – 16:30 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse
So 15.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 10. Dezember, 15:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Fü­sun Onur, 1938 in Is­tan­bul ge­boren, hat ein beein­druck­en­des und viel­seitiges Werk geschaf­fen, das sich den üblichen Kat­e­gorisierun­gen entzie­ht. In frühen Jahren machte sie mit ihren präzisen Erkun­dun­gen von Fläche und Raum sowie deren sou­verän­er Um­set­zung in Skulp­turen auf sich aufmerk­sam. Seit An­fang der 70er Jahre kom­biniert sie sie mit All­t­ag­sob­jek­ten und sinn­lichen Ma­te­rialien in großen In­s­tal­la­tio­nen: frag­ile Ob­jekte und poetische Rau­min­sze­nierun­gen, ge­baut aus Glasscheiben, Holzteilen, Klei­dungsstück­en, Wollfä­den, Stühlen, Kis­ten, Bällen. Die Ak­tu­al­ität ihr­er Ar­beit­en liegt in den vielfälti­gen Ver­fahren, mit de­nen sie ihre kün­st­lerischen Frages­tel­lun­gen ver­fol­gt.

Die Teilnehmeranzahl ist aufgrund der fragilen, bodenbezogenen Arbeiten in der Ausstellung auf 15 Personen begrenzt. Tickets sind 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

Di 18.00 Uhr Vortrag
Datum: Dienstag, 12. Dezember, 18:00 Uhr
Preis: 4,00 €
2,00 € (Ermäßigt)
Reihe: KunstBewusst
Veranstalter: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Filmforum NRW

Dieser KunstBewusst-Vortrag wird auf Englisch gehalten!
→ This lecture is in English language  – Please find the English version below!


Worum geht es?


Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Frage, inwieweit sich Generationenspannen auf die Laufbahn einer Künstlerin auswirken können. Ein solcher Ansatz bietet die einzigartige Gelegenheit, die kulturellen Veränderungen in der türkischen Geschichte der letzten 70 Jahre zu verstehen.


Während wir den künstlerischen Werdegang von Füsun Onur, einer Pionierin der türkischen Gegenwartskunst, nachzeichnen, wird der Vortrag die verschiedenen von ihr durchlebten Perioden beleuchten und die zu dieser Zeit vorherrschenden Einflüsse aufdecken.


Konkret geht es um drei Perioden: die für sie prägenden 1950er Jahre, als Füsun Onur an der Akademie Bildhauerei studierte und ihren Abschluss machte; die Zeit nach 1968, als sie nach dem Master-Abschluss in den Vereinigten Staaten in ihr Heimatland zurückkehrte und sich in der türkischen Kunstszene engagierte; und schließlich die Zeit nach 1990, die durch ein verstärktes Interesse an ihrem Werk und an ihrer Identität als Künstlerin gekennzeichnet ist. Aktuell befinden wir uns in dieser letzten Periode, in der sich die zeitgenössische türkische Kunst wie auch ihre Institutionen deutlich weiterentwickelt haben.


Wer ist unser Gast?


SÜREYYYA EVREN hat zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays, Kunstkritiken, Kompilationen, Forschungsbände, Kinderbücher, Gedichtbände und Übersetzungen veröffentlicht. Er hält Vorträge über moderne und zeitgenössische Kunst und Kunstsoziologie und arbeitet als Redakteur für zahlreiche Kunstprojekte. Derzeit ist er Chefredakteur des Ausstellungsraums „Arter“ in Istanbul.


 


***English version***
 


What’s the lecture about?


The lecture is centered around exploring the extent to which generational timeframes can impact an artist’s journey, a journey that we will delve into. This provides a unique opportunity to comprehend the cultural shifts that have occurred in Turkish history over the past 70 years.


As we trace the artistic trajectory of Füsun Onur, a trailblazing figure in Turkish contemporary art, the lecture will prioritize the notion of revisiting the various periods she navigated and uncovering what influences were prevalent during those times.


The lecture will specifically concentrate on three distinct periods: the 1950s, a time that witnessed her formative years, her entry into the Academy as a sculpture student, and her graduation; post-1968, an era marked by her engagement in an existential struggle within Turkey’s artistic landscape after obtaining her master’s degree in the United States and returning to her homeland; and finally, post-1990, a phase marked by heightened interest in her work and her identity as an artist. We are now in this last period which also saw significant advancements in Turkish contemporary art, coupled with its institutional growth.


Who is our guest?


SÜREYYYA EVREN published many novels, storybooks, essays, art criticism, compilations, research books, children’s books, poetry books and translations; lectured on modern and contemporary art and sociology of arts at many institutions; worked as editor for many art projects. Evren now works as the editor-in-chief at „Arter“, Istanbul, Turkey.

Mi 15.30 Uhr Weiterbildung
Datum: Mittwoch, 13. Dezember, 15:30 – 17:30 Uhr
Anmeldung bis: 11.12.2023
Referent: Björn Föll (Museumsschule), Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln)
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Lehrkräfte
Treffpunkt: Kasse

Das Museum Ludwig präsentiert seit langer Zeit wieder Die Pfauenmaschine (1981) von Rebecca Horn. An dieser Arbeit lassen sich mehrere Themen ablesen, die die Künstlerin beschäftigen: die Arbeit mit mechanischen Apparaturen, die sie in Beziehung zu Körpern setzt, die Kombination von Kunst und Schrift, der Einsatz besonderer Materialien und das Aufzeigen von gegensätzlichen Polen des Lebens wie Zärtlichkeit und Brutalität, Schönheit und Vergänglichkeit, Liebe und Hass usw. Zudem erhalten Sie Einblick in Horns frühe Performance-Arbeiten aus den 1970er Jahren.

Für Kunst Sek II.

Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_c003502

Veranstaltung über den Museumsdienst buchen

Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 13. Dezember, 16:30 Uhr
Referent: Susanne Neuerburg M.A.
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse
Mi 19.00 Uhr Film
Datum: Mittwoch, 13. Dezember, 19:00 Uhr
Veranstalter: Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

FRA 1960, 87‘, OmU, R: Jean-Luc Godard, Montage: Cécile Decugis
Anschließend Filmgespräch mit Filmeditorin Anne Fabini, moderiert von Dietmar Kraus (Kurator beim Filmfestival Edimotion)

Während des Schreibens an seinem späteren Kultfilm „À bout de souffle” meinte Jean-Luc Godard: „Grob gesagt, geht es um einen Jungen, der an den Tod denkt, und ein Mädchen, was dies nicht tut.”  Aus diesen simplen „Boy meets Girl”-Zutaten, angereichert mit Verweisen auf Gangsterfilme und „B-Movies” des amerikanischen Film noir, schuf Godard zusammen mit dem Kameramann Raoul Coutard und der Filmeditorin Cécile Decugis einen der bedeutendsten Filme der französischen „Nouvelle Vague”.


Die Kombination aus Handkamera, natürlicher Umgebung, und einem elliptischen, ruppigen Schnittstil mit vielen Jump Cuts, wurde stilbildend für Generationen von Filmemacher*innen. Unser Gast, die mehrfach preisgekrönte Editorin Anne Fabini, hat sich den Klassiker für unser Filmgespräch ausgesucht, weil seine radikalen Brüche mit den damaligen Gestaltungs- und Sehgewohnheiten für ihre eigene Montage-Arbeit immer wieder eine Inspirationsquelle sind.


Eine Veranstaltung von Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst


in Kooperation mit der ifs internationale filmschule köln, im Rahmen des Filmforums NRW e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln.


Infos unter 0221-920188-231 oder info@filmschule.de

Fr 16.00 Uhr Führung
Datum: Freitag, 15. Dezember, 16:00 – 17:30 Uhr
Anmeldung bis: 13.12.2023
Preis: 2,00 €
Reihe: Programm plus
Referent: Susanne Lang
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Menschen mit Behinderung
Treffpunkt: Kasse des ML

Ein Angebot für blinde und sehbehinderte Besucher*innen und ihre Freund*innen.

Beim lebendigen Rundgang verbinden wir ausführliche Beschreibungen mit spontanem Austausch. Ziel unserer gemeinsamen Entdeckungsreise ist nicht die trockene Wissensvermittlung, sondern das anregende Erlebnis. Ausgehend von den ausgewählten Kunstwerken werden die Besucher*innen eingeladen, die Kunst im Gespräch selbst zu entdecken. 

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzet auf acht sehbehinderte und blinde Besucher*innen plus Begleitung. Bitte melden Sie sich bis zu zwei Tage vorher an und geben Sie bei der Buchung an, ob Sie mit Begleitung kommen.

Wir nehmen Ihre Buchung für dieses Angebot auch telefonisch zu unseren Servicezeiten (Di.-Fr. 9-12 Uhr und Do. auch 13-15 Uhr) unter der Rufnummer 0221/221-32563 an.

Veranstaltung über den Museumsdienst buchen

Sa 15.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 16.12.2023 15.00 Uhr - 16.12.2023 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der Füsun Onur Retrospektive steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 15 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. 

Sa 16.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 16. Dezember, 16:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Am 8. April 2023 jährt sich Picassos Todestag zum 50. Mal. In seiner Suite 156 reflektiert Picasso nicht nur Künstler (etwa Rembrandt), die ihn beeinflusst haben, sondern auch sein eigenes Werk. Neben autobiografischen Bezügen bilden das Unvermögen im Alter, das weibliche Geschlecht, das Bordell und der Voyeur, der hier in Gestalt des Künstlers Edgar Degas auftritt, die Kernthemen. Heute gilt die sogenannte Suite 156 als beispielhaft für das späte grafische Werk Picassos und befindet sich in der Sammlung des Museum Ludwig.

Sa 20.00 Uhr Film
Die Sammlung Leo Schönecker – Ein Filmprogramm mit Filmen aus dem Archiv SchöneckerShanghai Express
Datum: Samstag, 16. Dezember, 20:00 Uhr
Preis: 7,00 €
Karten an der Kinokasse. Vorbestellung: joachim.steinigeweg@email.de
6,00 € (Ermäßigt)
Veranstalter: Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg.
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Weitgehend unbekannt in der Öffentlichkeit existiert in Köln eine Filmsammlung, die hohen Wert auf die Qualität der enthaltenen Filme legt und einen weiten Überblick über das internationale Filmschaffen bietet. Seit Mitte der Fünfziger Jahre engagierte sich der Kölner Leo Schönecker nicht nur in Arbeitskreisen und Diskussionsrunden zu filmthematischen Fragen, sondern er begann, selbst Filme zu sammeln, vorzuführen und zu verleihen. Seine Sammlung wurde bis zu seinem Tod im Jahr 2013 beständig fortgeführt und erweitert. Unter Filmkennern und Kuratoren war die Sammlung bekannt, gerne griff man auf die Bestände dort zurück. Insgesamt enthält das Archiv rund 1.200 Filmtitel. Nun ist es an der Zeit, diese Kostbarkeit öffentlich vorzuzeigen.

Die Filme liegen sämtlich in analoger Form vor, meistens im Format 16mm, etliche im Format 35mm. In den Kinos hat unterdessen seit einigen Jahren die Digitalisierung Einzug gehalten. Eine Vorführung von „richtigem“ Zelluloid hat inzwischen Ereignischarakter. Bei der Vorführung von Zelluloid gibt es Artefakte, die jede Kopie einzigartig machen. Es sind diese Gebrauchsspuren wie Schmutzpartikel, Kratzer, Bildstandsbewegungen etc. In jede Filmkopie ist somit auch die Geschichte ihrer Aufführungen mit eingeschrieben. Auch diesen Aspekt wollen wir vorstellen und die Vor- und Nachteile digitaler und analoger Vorführungen sichtbar machen.

USA 1932, 80‘, 16mm, englische Originalfassung, R: Josef von Sternberg

Während des chinesischen Bürgerkrieges der 1920er Jahre trifft im Expresszug zwischen Peking und Shanghai eine illustre Reisegesellschaft aufeinander. Unter ihnen sind der zwielichtige Händler Henry Chang, die geheimnisvolle Shanghai-Lily und der britische Militärarzt Donald Harvey, mit dem Lily vor Jahren ein Liebesverhältnis hatte. Als Rebellen den Zug überfallen, stellt sich heraus, dass Chang der Drahtzieher ist. Da Chang einen Gefangenenaustausch plant, nimmt er Harvey, der in Shanghai eine wichtige Operation durchführen muss, als Geisel und macht Lily Avancen. Nach einigen Verwicklungen und einem Mordanschlag gelingt schließlich die Befreiung. Der melodramatische Liebesfilm war der zweite Hollywood Film, den Josef von Sternberg mit Marlene Dietrich drehte. Mit seiner raffinierten Lichtsetzung, den aufwändigen Kostümen und Dekors wurde er zu einem ihrer größten Erfolge.

Eine Veranstaltung von Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg
Vorbestellung und Information unter joachim.steinigeweg@email.de
www.filmarchiv-schoenecker.de

So 11.30 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 17. Dezember, 11:30 Uhr
Referent: Susanne Neuerburg M.A.
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse
So 11.00 Uhr Film
Datum: Sonntag, 17. Dezember, 11:00 Uhr
Preis: 24,00 €
Karten unter www.eventim.de
Veranstalter: Musikstudio „Piano... Forte!“
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

60‘, R.: Ekaterina Litvintseva, Altersgrenze 3+

Das Märchen „Die zwölf Monate“ ist eine der schönsten Geschichten über Gutmütigkeit, Gerechtigkeit und das Neujahrswunder. Die faszinierende Geschichte wird lebendig und fesselnd vom professionellen Märchenerzähler dargeboten, dabei wird Antonio Vivaldis berühmter Konzert-Zyklus „Die vier Jahreszeiten“ von einem Streichquartett gespielt, das ganze begleitet von zauberhaften Bildern, die den Händen des Sandkünstlers entspringen.


Über das Projekt „Klassik auf dem Sand“: In der Zeit der Popkultur wird es immer schwieriger, die Jugend für klassische Werke zu gewinnen, auf deren Grundlage der Geschmack für Musik und Kunst aufbaut. Aber wie lässt sich das Interesse der Kinder wecken? Eine effektive Möglichkeit dazu bietet der Besuch der Märchenreihe „Klassik auf dem Sand“ im Rahmen des Musikstudios „Piano... Forte!“


Die besagten Märchen stellen eine einzigartige Komposition von Sandanimation, Musikbegleitung und künstlerischem Erzählen dar. Die Ausdrucksstarke Sandkunst, projiziert auf eine große Leinwand, wird weder Kinder noch Erwachsene gleichgültig lassen. Dabei versetzen die beliebten Märchen, begleitet von sorgfältig ausgewählten klassischen Musikstücken, die Zuschauer in die Atmosphäre der Geschichte. Eine außerordentlich wichtige Rolle spielt dabei auch der Märchenerzähler, denn er ist derjenige, der die Zuschauer mit allen Einzelheiten der Geschichte vertraut macht, Spannung aufbaut und das Interesse des Publikums fesselt. „Klassik auf dem Sand“ ist eine besondere ästhetische Erfahrung für Kinder und eine Möglichkeit für Erwachsene, wieder in die Welt der Kindheit einzutauchen.

So 15.00 Uhr Workshop
Datum: Sonntag, 17. Dezember, 15:00 – 17:00 Uhr
Anmeldung bis: 15.12.2023
Reihe: Kinderwerkstatt
Referent: Olga Drachuk-Meyer
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Kinder ab 7 Jahren
Treffpunkt: біля кас у фоє музею

Під час екскурсії музеєм діти знайомляться з творами сучасного мистецтва, тематика яких охоплює портрети, зображення тварин, поп-арт, експерименти з кольором, колаж, техніки друку та багато інших. Під час практичних занять діти мають змогу познайомитися з різними креативними техніками та створити власний твір мистецтва.

Мова майстерні: українська

Участь у заході – безкоштовна

Для того, щоб прийняти участь у майстерні, просимо Вас зареєструватися за посиланням: museenkoeln.de/portal/digital

Реєстрація можлива за 7 днів до дати заходу.

Якщо Ви хочете зареєструвати кілька діток, будь ласка, вкажіть ім'я та вік кожної дитини.

Якщо Ви зареєструвалися, але не можете прийти, будь ласка, повідомте про це заздалегідь, щоб інші бажаючі мали змогу взяти участь у майстерні.

Обмежена кількість учасників.

Адреса: Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln Місце зустрічі: біля кас у фоє музею Будемо раді бачити Вас!

Veranstaltung über den Museumsdienst buchen

So 15.00 Uhr Führung
Datum: Sonntag, 17. Dezember, 15:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Fü­sun Onur, 1938 in Is­tan­bul ge­boren, hat ein beein­druck­en­des und viel­seitiges Werk geschaf­fen, das sich den üblichen Kat­e­gorisierun­gen entzie­ht. In frühen Jahren machte sie mit ihren präzisen Erkun­dun­gen von Fläche und Raum sowie deren sou­verän­er Um­set­zung in Skulp­turen auf sich aufmerk­sam. Seit An­fang der 70er Jahre kom­biniert sie sie mit All­t­ag­sob­jek­ten und sinn­lichen Ma­te­rialien in großen In­s­tal­la­tio­nen: frag­ile Ob­jekte und poetische Rau­min­sze­nierun­gen, ge­baut aus Glasscheiben, Holzteilen, Klei­dungsstück­en, Wollfä­den, Stühlen, Kis­ten, Bällen. Die Ak­tu­al­ität ihr­er Ar­beit­en liegt in den vielfälti­gen Ver­fahren, mit de­nen sie ihre kün­st­lerischen Frages­tel­lun­gen ver­fol­gt.

Die Teilnehmeranzahl ist aufgrund der fragilen, bodenbezogenen Arbeiten in der Ausstellung auf 15 Personen begrenzt. Tickets sind 30 Minuten vor Führungsbeginn an der Informationstheke erhältlich.

So 16.30 Uhr Führung
1000... miles to the edge - Schenkung Kasper König
Datum: Sonntag, 17. Dezember, 16:30 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Kasper König prägte den Kun­st­diskurs der let­zten fünf Jahrzeh­nte mit wie kaum ein an­der­er. Zwölf Jahre lang (2000–2012) war Kasper König Di­rek­tor des Mu­se­um Lud­wig. Für ihn ist ein Mu­se­um ein öf­fentlich­er Ort: „Er ge­hört allen und keinem“ war sein poin­tiert­er Kom­men­tar zu die­sem The­ma. Nun schenkt König dem Haus eine Werkauswahl aus sein­er pri­vat­en Samm­lung, die in einem Raum in­n­er­halb der per­ma­nen­ten Samm­lung des Mu­se­um präsen­tiert wird.

Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 20. Dezember, 16:30 Uhr
Referent: Luise Weber
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse
Do 19.00 Uhr Film
Datum: Donnerstag, 21. Dezember, 19:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Die Filmemacher sind vor Ort und kommen zwischen den Filmen zu Wort.
Moderation: Johannes Duncker (KFFK/Kurzfilmfestival Köln)

Am 21.12. – dem kürzesten Tag des Jahres – wird der kurze Film in ganz Deutschland in seiner ganzen Vielfalt, Kreativität und Experimentierfreude gefeiert. Initiiert von der AG Kurzfilm werden an diesem Tag Kinoleinwände und Fernsehprogramme, Galerien und Clubs, Häuserfassaden und Wohnzimmer, öffentliche Räume und Verkehrsmittel von kurzen Filmen erobert.


Die ifs Internationale Filmschule Köln und die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) beteiligen sich in Zusammenarbeit mit dem KFFK Kurzfilmfestival Köln wieder am bundesweiten Kurzfilmtag mit einem abwechslungsreichen Kurzfilmprogramm.


Mehr Infos zum Programm rechtzeitig unter www.filmschule.de und www.khm.de

Sa 15.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 23.12.2023 15.00 Uhr - 23.12.2023 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der Füsun Onur Retrospektive steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 15 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. 

Sa 16.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 23. Dezember, 16:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Am 8. April 2023 jährt sich Picassos Todestag zum 50. Mal. In seiner Suite 156 reflektiert Picasso nicht nur Künstler (etwa Rembrandt), die ihn beeinflusst haben, sondern auch sein eigenes Werk. Neben autobiografischen Bezügen bilden das Unvermögen im Alter, das weibliche Geschlecht, das Bordell und der Voyeur, der hier in Gestalt des Künstlers Edgar Degas auftritt, die Kernthemen. Heute gilt die sogenannte Suite 156 als beispielhaft für das späte grafische Werk Picassos und befindet sich in der Sammlung des Museum Ludwig.

Mi 16.30 Uhr Führung
Datum: Mittwoch, 27. Dezember, 16:30 Uhr
Referent: Luise Weber
Veranstalter: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse
Sa 15.00 Uhr Dialogstationen
Datum: 30.12.2023 15.00 Uhr - 30.12.2023 17.00 Uhr
Veranstalter: Museum Ludwig
Zielgruppe: Alle
Treffpunkt: In der Ausstellung

Während der Füsun Onur Retrospektive steht das Team der Kunst:Dialoge Samstags von 15 – 17 Uhr in der Ausstellung für Fragen aller Art und zum Gespräche über die Ausstellung. 

Sa 16.00 Uhr Führung
Datum: Samstag, 30. Dezember, 16:00 Uhr
Preis: 2,00 €
Veranstalter: Museumsdienst Köln
Zielgruppe: Erwachsene
Treffpunkt: Kasse

Am 8. April 2023 jährt sich Picassos Todestag zum 50. Mal. In seiner Suite 156 reflektiert Picasso nicht nur Künstler (etwa Rembrandt), die ihn beeinflusst haben, sondern auch sein eigenes Werk. Neben autobiografischen Bezügen bilden das Unvermögen im Alter, das weibliche Geschlecht, das Bordell und der Voyeur, der hier in Gestalt des Künstlers Edgar Degas auftritt, die Kernthemen. Heute gilt die sogenannte Suite 156 als beispielhaft für das späte grafische Werk Picassos und befindet sich in der Sammlung des Museum Ludwig.