D 2024, 70‘, R: Leocadie Uyisenga
Der Film ist ein audiovisuelles Selbstportrait. Authentisch und unprätentiös erzählt die Filmemacherin von ihrer Ankunft in Monheim am Rhein. Da ist sie, die aus Ruanda stammt, schon einige Jahre in Europa unterwegs, hat in Spanien und Frankreich gelebt und verfolgt noch immer ihren Traum, als Filmschaffende hier Fuß zu fassen. Trotz aller Widerstände verwirklicht sie konsequent dieses Ziel – sie hat den Film konzipiert und produziert und lässt sich weder von allgegenwärtigen Vorurteilen noch von bürokratischen Hindernissen von ihrem Weg abbringen. ZWISCHEN SEIN UND NICHTSEIN ist ein sehr persönlicher Film, der mit der Bezeichnung „Dokumentarfilm“ nur unzureichend beschrieben ist. Leocadie Uyisenga: „Ich wurde immer wieder für unpassend erklärt. Deshalb habe ich mich für diesen Filmtitel entschieden“. In einem Interview sagt sie: „Wie weit dieser Weg war, hängt von der Größe der Steine ab, die mir auf dem Weg begegnet sind“.
Im Anschluss Filmgespräch mit der Regisseurin. In Kooperation mit FilmInitiativ Köln e.V.
Eintritt: 7,00 / 5 € erm., Geflüchtete haben freien Zutritt, Karten an der Kinokasse